Alfonso M.
41,2 Tsd.
Gemeinden ohne Seelsorger. Gemeinden ohne Seelsorger 1. Zwischen 1871 und 1878 tobte in Deutschland der sog. „Kulturkampf“. Laut „Wikipedia“ verstehen wir darunter den „Konflikt zwischen dem Königreich …Mehr
Gemeinden ohne Seelsorger.
Gemeinden ohne Seelsorger
1. Zwischen 1871 und 1878 tobte in Deutschland der sog. „Kulturkampf“. Laut „Wikipedia“ verstehen wir darunter den „Konflikt zwischen dem Königreich Preußen bzw. später dem Deutschen Kaiserreich unter Reichskanzler Otto von Bismarck und der katholischen Kirche unter Papst Pius IX.“, der in jenen Jahren seinen Höhepunkt erreichte. Bismarck hatte die Gelegenheit genutzt und nach dem Deutsch-Französischen Krieg und der Besetzung des Kirchenstaats durch das laizistische Italien die neugewonnene politische Stärke Preußens gegen die politische Schwäche des Papstes verwendet, um gegen den Einfluß der Kirche im Deutschen Reich vorzugehen.
2. Das „Lexikon für Theologie und Kirche (LThK)“ von Buchberger, Bd. 6, Freiburg i.Br. 1934, schreibt: „Die Schuld am Kulturkampf trug geistesgeschichtlich die materialistisch bestimmte, zu sehr auf wirtschaftliche Erfolge gerichtete Denkart des naturwissenschaftlichen Zeitalters, staatsphilosophisch die …Mehr
Hannes Eisen
Danke! Vom Kloster Häusern wurde dieses Buch sowie ein entsprechendes Gebetbuch neu aufgelegt. Dort können beide Bücher bestellt werden: Kloster Marienberg, Haselwies 18, 79837 Häusern.
Mir vsjem
"Wenn aber die ordentlichen Gnadenspender fehlen, dann wird Gott in anderer, in außerordentlicher Weise seine Gnaden austeilen und zwar um so reichlicher, je größer die Not der Gläubigen ist.“ Ist das nicht ein großer Trost für uns?"
Dies ist entschieden übersteigert und überzogen.
Ist es nicht vielmehr so, daß wir auf sehr bittere Weise die für unsere Zeit vollzogene Strafe Gottes verkosten …Mehr
"Wenn aber die ordentlichen Gnadenspender fehlen, dann wird Gott in anderer, in außerordentlicher Weise seine Gnaden austeilen und zwar um so reichlicher, je größer die Not der Gläubigen ist.“ Ist das nicht ein großer Trost für uns?"

Dies ist entschieden übersteigert und überzogen.

Ist es nicht vielmehr so, daß wir auf sehr bittere Weise die für unsere Zeit vollzogene Strafe Gottes verkosten müssen, von Schwester Lucia 1957 bereits vorhergesagt im Gespräch mit Pater Fuentes: "Glauben Sie mir, Herr Pater, Gott wird die Welt sehr bald strafen"!

Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass unsere Zeit ein Strafgericht Gottes darstellt, heißt, in dieser Zeit Gnaden zurückbehalten werden; genau das hat Schwester Lucia gemeint. Alle Verwirrung und Unordnung und alles Chaos, das dieses II. Vatikanische "Konzil" ausgelöst hat, müssen wir heute zur Gänze spüren, egal wie weit wir uns von diesem Konzil distanzieren. Wir sind nun einmal Glied dieser Zeit und können uns daraus nicht eigenmächtig befreien. Wir sind hineingezogen in dieses "Strafgericht Gottes", in dieses Unheil der Vergeltung so vieler Glaubenslosigkeit und Verbrechen. Denn diese Strafe lastet über den ganzen Erdkreis.

Leser der Konzilskirche werden bei dem Artikel sofort einlenken: Aufgepasst, die Sedisvakantisten sind doch so eine Sekte oder auch diese Piusbruderschaft! Sie haben doch gespalten und verkünden Lehren, die unserer "Kirche" entgegengesetzt sind. Nachfolgendes kann noch so oft wiederholt werden: "Es ist ja heute so, daß gerade jene, welche scheinbar „mit dem Bischof und dem obersten Hirten“ in Gemeinschaft sind, sich in Wahrheit außerhalb der Kirche und in einer schismatischen und häretischen Sekte befinden: der Menschenmachwerkskirche des „II. Vatikanums“. Darin dürfen wir uns nicht täuschen lassen. Von solchen Priestern also müssen wir uns fernhalten. Das sagt uns die Kirche",
dies wird nach wie vor abgetan als sektenhaft und falsch und niemand kann - auch nicht in "außerordentlicher Weise" - jene Köpfe zu einer anderen Einsicht und Überzeugung bringen.

Die allermeisten Gläubigen werden auf Anhieb nachfolgendes verneinen und sie sind auch nicht mit "reichlich ausgeteilter Gnade" und noch so viel Geduld zu überzeugen, wenn heute jemand damit kommt: "Wie aber erkennen wir diese Priester? Streng genommen gehören alle dazu, welche die „konziliaren Päpste“ als ihre „obersten Hirten“ anerkennen, auch wenn sie das vielleicht nur theoretisch tun, die deren Namen im Kanon der Hl. Messe nennen und die Messe nach den Büchern der Menschenmachwerkskirche feiern, sei es in der „ordentlichen“, sei es in der „außerordentlichen“ Form."

Niemand wird beteuern können, dass die Gnade Gottes heute reichlicher fließt als je zuvor unter normalen Umständen. Es gibt unzählige Beispiele dafür (man sieht es auch an den Kommentaren), dass die Gnade Gottes, eben auch die "helfenden Gnaden" heute alles andere als reichlich fließen, vielmehr nehmen wir ganz allgemein wahr, dass es eine Blockade gibt zwischen Himmel und Erde, eine Abweisung von Bitten ähnlich dem Vorgang des Sehers, des Pfarrer Handwerchers, der schreibt:

"Mitten in dem (Kranken-)Saale sah ich
Einen Mann zu Stuhle sitzen
Dessen Augen gleich der Sonne
Voll erhab'ner Würde blitzen.

Solche Majestät des Wesens
War mir vorher nie erschienen;
Ich erkannte: diese Hoheit
Kann nur Gott zur Hülle dienen.

In der Stirne tiefe Falten
Schien ein Adlerzorn zu liegen;
Ernst und Strenge schien die Milde
Seines Herzens zu besiegen.

Auf das Knie gesenket wagt' ich
Seine Knie zu umklammern.
Seine Füße sanft zu küssen
Und zu Ihm hinauf zu jammern:

O erbarme Dich, Erbarmer,
sieh des Elends ganze Größe
O erbarme Dich, Erbarmer
O errette, o erlöse.

Aber langsam neigt der Hehre
Sein erhab'nes Haupt beiseiten
Durch den Wink des Auges sah ich
Mein Gebet mit "Nein" bescheiden.

Nochmals wag' ich meine Bitte,
Aber mit der Hand zurücke
Weist der Hohe majestätisch
Und Er sprach mit ernstem Blicke:

Meine Rechte hab' ich zürnend
Auf die Länder ausgestrecket
Ein Gericht ist angesetzet,
Das die Erdenvölker schrecket.

Meinen Weizen will ich worfeln
Säubern will ich meine Tenne
Doch die Meinen will ich sammeln
Wie die Küchlein lockt die Henne.....

Gerade weil die Priester jene sind, die für das Volk einstehen sollen, diese aber auf eine sehr kleine Zahl beschränkt ist, gibt es kaum jemand mehr, der für das Volk bittet und vor allem nicht mehr das wahre Sühnopfer CHRISTI darbringt. Natürlich können in einer Gemeinde mit 5.000 Einwohnern fünf - wenn es gut geht - den katholischen Glauben bewahren. Ist das ein Trost?
Trost und Hoffnung gibt es also erst für die Zeit NACH dem Zorngericht GOTTES - wenn alles gesühnt ist - vorher nicht!
a.t.m
Was ist schlimmer? a. Eine Gemeinde ohne Seelsorger, wobei man aber nur in die nächste oder übernächste Gemeinde gehen kann um einen wahren Hirten Gottes unseres Herrn zu treffen. Oder b. Gemeinden mit Seelsorgern die die Gemeinden im Namen von antikatholischen innerkirchlichen Bischöfen von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wegführen?
In meinen ist …Mehr
Was ist schlimmer? a. Eine Gemeinde ohne Seelsorger, wobei man aber nur in die nächste oder übernächste Gemeinde gehen kann um einen wahren Hirten Gottes unseres Herrn zu treffen. Oder b. Gemeinden mit Seelsorgern die die Gemeinden im Namen von antikatholischen innerkirchlichen Bischöfen von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wegführen?

In meinen ist b um ein vielfaches gefährlicher und genau so wirkt die aus den Unseligen VK II hervorgekrochene Afterkirche.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Ștefan cel Mare
Wir haben immer einen Seelsorger.
Heute wird Bismarks Kulturkampf gegen die Katholische Kirche von Santa Martha aus geführt. Das Domus Sanctae Martha im Vatikan ist kein dienendes und freundliches Gästehaus mehr, sondern die herrschsüchtige und unduldsame Zentrale armseligster Tyrannei und Ungerechtigkeit.