Kopfinger Pfarrer drei weitere Wochen in Krankenstand

(gloria.tv) Der segensreich wirkende Pfarrer Andreas Skoblicki ist nach Mobbing und sogar einer Morddrohung seit drei Wochen im Krankenstand. Laut der Zeitung „Österreich“ ist der Krankenstand um weitere drei Wochen verlängert.

Der Grieskirchner Dechant Johann Gmeiner hat die Vertretung für Pfarrer Skoblicki übernommen. Er abeitet derzeit an der Versöhnung im Ort.
Defensor Fidei
ach ja...und was unterscheidet all jene, die den NOM anhand objektiver Kriterien kritisieren, obwohl er kirchliche Praxis ist eigentlich von einem päpstlich hoch geschätzten Bischof Schneider, der selbiges bei der Handkomminion - ebenfalls kirchlich erlaubt - ebenso tut?
Erklären Sie uns mal den Unterschied?Mehr
ach ja...und was unterscheidet all jene, die den NOM anhand objektiver Kriterien kritisieren, obwohl er kirchliche Praxis ist eigentlich von einem päpstlich hoch geschätzten Bischof Schneider, der selbiges bei der Handkomminion - ebenfalls kirchlich erlaubt - ebenso tut?

Erklären Sie uns mal den Unterschied?
Defensor Fidei
Tja hans03...für mich gilt halt noch immer: Omnia ad maiorem Dei gloriam - Alles zur größeren Ehre Gottes.
Und der Ritus ist dabei eben von Bedeutung: Lex orandi - Lex credendi
Ich begnüge mich nicht damit, daß es ihm zur Ehre reicht, sondern zur größeren Ehre!!
Und wenn dort Abstriche gemacht werden, habe ich - im Gegensatz zu ihnen - damit eben ein Problem.
Außerdem kann ich nur immer wieder …Mehr
Tja hans03...für mich gilt halt noch immer: Omnia ad maiorem Dei gloriam - Alles zur größeren Ehre Gottes.

Und der Ritus ist dabei eben von Bedeutung: Lex orandi - Lex credendi

Ich begnüge mich nicht damit, daß es ihm zur Ehre reicht, sondern zur größeren Ehre!!

Und wenn dort Abstriche gemacht werden, habe ich - im Gegensatz zu ihnen - damit eben ein Problem.

Außerdem kann ich nur immer wieder sagen. Wenn Sie es wirklich ernst mit uns "unverständigen" Geistern meinen würden, hätten Sie die Fragen, die uns beschäftigen, schon längst versucht zu beantworten.

Sie hätten versucht, unsere Bedenken bezüglich der gemachten Abstriche zu zertreuen.

Warum schweigen Sie? Warum erklären Sie uns nicht, weshalb der Wegfall etlicher Ehrfurchtsbezeugungen im NOM gut ist?

Warum schweigen die Bischöfe?

Warum blockieren Sie und all die ach so papsttreuen Bischöfe, die alte Messe? Wovor haben Sie Angst? Warum werden Seminaristen, die diese Form lernen wollen, eingeschüchtert?
Monika Elisabeth
Ja, Elisabeth von Thüringen, das wird es wohl sein... aber es ist allgemein eine schwierige Zeit, es ist wohl die Zeit der Dornen angebrochen.
elisabethvonthüringen
Ich glaube, Monika Elisabeth, es fehlt einfach an Gebet.
Man meint, alles selber machen zu müssen.
Einer unserer "Vorfahren-Priester" war bekannt dafür, dass er für jedes größere Problem einen speziellen Heiligen mit der Lösung beauftragte.
Er gelangte damit fast in den Ruf des "Wunderwuzzis"-würde man heute sagen.
Er wirkte übrigens in einer sehr schwierigen Zeit, während des 1. Weltkrieges!!
Monika Elisabeth
Warum arbeiten die Priester mit fünf Pfarren am Limit, trotz des riesigen Heeres an pastorellen MitarbeiterInnen?
Naja, das ist so ein Phänomen... mein Pfarrer war innerhalb eines Jahres zwei mal im Krankenhaus und er ist auch jetzt noch völlig ausgebrannt, der Arme. Das Laien-Gremium und sämtliche Gschaftlhuber sind alle noch vollzählig anwesend, aber man SIEHT sie nicht... sie übernehmen keine …Mehr
Warum arbeiten die Priester mit fünf Pfarren am Limit, trotz des riesigen Heeres an pastorellen MitarbeiterInnen?

Naja, das ist so ein Phänomen... mein Pfarrer war innerhalb eines Jahres zwei mal im Krankenhaus und er ist auch jetzt noch völlig ausgebrannt, der Arme. Das Laien-Gremium und sämtliche Gschaftlhuber sind alle noch vollzählig anwesend, aber man SIEHT sie nicht... sie übernehmen keine der vielversprochenen "Wortgottesdienste" und man sieht sie auch nicht in der Sonntagsmesse. An den Pfarrer kommt man nur selten und nur kurz heran, weil man eben nicht diesem erlauchten Gremium der "Special-Catholics" angehört.

Bekommen diese "Geschäftigen" und "Umtriebsamen" eigentlich auch einen Lohn?
hans03
Und das ist genau das, was Sie von Gott trennt, defensior. Ihnen geht es nicht darum, Ihm zu begegnen, sondern es geht ihnen um die Form, den Ritus, der seit alter Tradition überliefert ist. Lassen Sie dies alles beiseite uhd beten Sie mit uns allem zu IHm, unseren Herrn und Gott: "Herr, schau nicht auf das, was uns von dir trennt, sondern schau auf den Glauben deiner Kirche."
Latina
danke lieber Defensor für die antwort--ich wünsche Ihnen einfach viel freude und glaube bei ihren meßbesuchen. 😇
Defensor Fidei
@Latina:
lieber defensor,ich verstehe Sie schon,aber ich kann für mich selber Ihre gründe nicht nachvollziehen
Ich denke, daß das das Problem ist.
Sie sagen sich: "Ich will eine Messe. Der NOM ist gültig und wird da wo ich ihn feiere würdig gefeiert. Außerdem gefällt er mir persönlich gut. Warum soll ich da nicht hingehen?"
Das ist bei mir eben völlig anders. Ich bin da extrem kopfgesteuert.
Mehr
@Latina:

lieber defensor,ich verstehe Sie schon,aber ich kann für mich selber Ihre gründe nicht nachvollziehen

Ich denke, daß das das Problem ist.

Sie sagen sich: "Ich will eine Messe. Der NOM ist gültig und wird da wo ich ihn feiere würdig gefeiert. Außerdem gefällt er mir persönlich gut. Warum soll ich da nicht hingehen?"

Das ist bei mir eben völlig anders. Ich bin da extrem kopfgesteuert.
Wenn ich im NOM bin, kann er noch so gut gefeiert werden. Ich kann gar nicht anders als vergleichen. Bei mir läuft im Kopf parallel immer der alte Ritus ab. Immer wenn dann im NOM wieder was fehlt (zusätzliche Elemente gibt es ja eigentlich nicht) werde ich schier wahnsinnig. Auf mich wirkt das so als wenn Sie in einer Messe sind, wo 20% ausgelassen werden. Da würden Sie auch verrückt werden.

Da kann ich mich auch nicht beruhigen, daß es auch gültig und erlaubt ist.

Der Komponist Robert Schuhmann (oder war es Schubert???...egal) hatte mal einen Freund zu Besuch. Der hatte ihm was vorgespielt. Der Schluß des Stückes war "modern" gespielt und gab keinen klassischen Schlußakkord.

Als Schubert dann im Bett lag, konnte er nicht einschlafen, weil er sich so dermaßen an dem fehlenden Schlußakkord störte. Es ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Irgendwann konnte er nicht mehr anders und stand auf, ging ans Klavier und spielte einen „richtigen“ Abschluß. Danach hatte er seinen inneren Frieden und konnte Schlafen.

So geht es mir auch. Wenn z.B. das „Herr, ich bin nicht würdig“ gebetet wird, muß ich es noch 2x für mich persönlich wiederholen.

So…und nach der Messe ist mir dann all das im Kopf, was fehlte. Dann stelle frage ich mich: Warum ist das abgeschafft worden? Warum jenes? Das macht doch alles keinen Sinn. Antworten, die mich überzeugen und katholisch sind, habe ich bislang noch nie darauf bekommen. Wenn Argumente kamen, dann waren das immer protestantische Argumente.

Also sitze ich beim nächsten Mal im NOM und mache mir nicht nur Gedanken, weil etwas fehlt, sondern auch warum. Wenn ich dann noch die Früchte sehe, dann ist es endgültig aus. Da kann ich nicht andächtig folgen. Das geht schlichtweg nicht mehr.

ich möchte nicht mehr im schott rumblättern

Kann ich auch nicht ganz verstehen. Das ist eine Frage der Gewohnheit.
Erstens behaupte ich, daß Leute, die die Messe im Schott verfolgen, meist mehr dabei sind als viele „Zuhörer“ im NOM. Zweitens muß man den Schott ja gar nicht benutzen, sondern kann sich auch auf andere Art und Weise dem Meßopfer anschließen: Meßandacht, persönliches Gebet, Rosenkranz. Halt jeder so, wie es für ihn am besten ist. Beim NOM hat man diese Wahl gar nicht. Wer dort das Bedürfnis nach persönlichem Gebet hat, hat Pech gehabt. Das geht nicht, wenn der Priester alles laut betet.

Fakt ist jedoch, daß man sich bei der Kanonstille selber beschäftigen muß. Das macht heute vielen Mühe, weil man nur noch gewohnt ist zu konsumieren.

sondern in meiner muttersprache beten und verstehen.

Das Argument zählt nicht als Argument für den NOM. Die Sprache ist kein wesentliches Element des NOM. Der könnte auch auf Latein gefeiert werden. Dann würde dieses Argument schon nicht mehr gelten.

alerdings würde ich nie und nimmer da extra hinfahren,wenn ich in meiner heimatstadt eine messe mitfeiern kann.

Wenn ich nicht zu Hause bin, wo die alte Messe um die Ecke ist, fahre ich auch 1 ½ Std (Hin- und Rückreise insgesamt). An besonderen Tagen auch länger. Bis zu 3 Std.
Defensor Fidei
@ cyprianus:
Du warst in Regensburg???
Wie schön!!! 👍 👍 👍
Warum hast Du denn nichts gesagt???
Freue mich jedenfalls, daß diesmal mehr Leute da waren als das letzte Mal als Du da warst...obwohl ein paar von den Staamgästen fehlte.Mehr
@ cyprianus:

Du warst in Regensburg???
Wie schön!!! 👍 👍 👍

Warum hast Du denn nichts gesagt???

Freue mich jedenfalls, daß diesmal mehr Leute da waren als das letzte Mal als Du da warst...obwohl ein paar von den Staamgästen fehlte.
Latina
lieber defensor,ich verstehe Sie schon,aber ich kann für mich selber Ihre gründe nicht nachvollziehen,da sie mir auch nicht wichtig sind--ich habe gerade nicht gemeint,dass jeder nach seiner facon selig werden soll,wie es der alte fritz einst meinte,sondern ich bezog mich nur auf die beiden legitimen riten-hier kann sich jeder den seinen wählen...mit dem er besser klarkommt und den er innerlich …Mehr
lieber defensor,ich verstehe Sie schon,aber ich kann für mich selber Ihre gründe nicht nachvollziehen,da sie mir auch nicht wichtig sind--ich habe gerade nicht gemeint,dass jeder nach seiner facon selig werden soll,wie es der alte fritz einst meinte,sondern ich bezog mich nur auf die beiden legitimen riten-hier kann sich jeder den seinen wählen...mit dem er besser klarkommt und den er innerlich nachvollziehen kann.ich möchte nicht mehr im schott rumblättern,sondern in meiner muttersprache beten und verstehen. ich erlebe keine missbräuche,wie sie hier zu recht oder unrecht immer wieder angeprangert werden,ich bin mit dem ritus des papstes und der gesamtkirche glücklich. aber ich akkzeptiere auch andere einstellungen, finde sie in ordnung. in wigratzbad feiert die fssp wunderschön die alte messe...und ihre predigten sind hörenswert. alerdings würde ich nie und nimmer da extra hinfahren,wenn ich in meiner heimatstadt eine messe mitfeiern kann.jede heilige messe ist unendlich wertvoll.
Defensor Fidei
Wenn Sie subjektive Kriterien ("Wo fühle ich mich wohl?") zum entscheidenden Kriterium machen wollen Latina, dann ist das natürlich Ihre Sache. Sie tun ja erstens nichts verbotenes und zweitens gehe ich davon aus, daß sie die objektiven Kriterien vermutlich nicht wichtig sind.
Bei Frauen spielt das Gefühl ja allgemein eine andere Rolle als bei Männern. Das hat Vor- und Nachteile. Bei der Diskussion …Mehr
Wenn Sie subjektive Kriterien ("Wo fühle ich mich wohl?") zum entscheidenden Kriterium machen wollen Latina, dann ist das natürlich Ihre Sache. Sie tun ja erstens nichts verbotenes und zweitens gehe ich davon aus, daß sie die objektiven Kriterien vermutlich nicht wichtig sind.

Bei Frauen spielt das Gefühl ja allgemein eine andere Rolle als bei Männern. Das hat Vor- und Nachteile. Bei der Diskussion objektiver Kriterien ist das natürlich nicht gerade förderlich.

Ich mache halt ganz überwiegend objektive Kriterien zu meinem Entscheidungskriterium. So habe ich den alten Ritus schon besucht, als ich "vom Gefühl her" den NOM, den ich immer in einem sehr besonderen Rahmen erlebt habe, noch vorgezogen habe.

Das subjektive hat dann mit der Zeit auch nachgezogen, aber es war nie das entscheidende Kriterium.

Gefühle dürfen bei der Diskussion von objektiven Fragen keinerlei Rolle spielen. Das verbiete ich mir selber strengstens und bin halt jedesmal ziemlich angenervt, wenn andere mit mir objektive Fragen diskutieren wollen und dabei emotional und subjektiv gesteuert argumentieren.

Schließlich ist das Stichwort "suum cuique" in diesem Zusammenhang nicht angebracht. "Jedem das Seine" ist Ausdruck der Kardinaltugend der Gerechtigkeit und soll heißen, daß jeder das erhalten muß, was ihm zusteht.

Was Sie meinen ist eher mit er „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“ ausgesagt.

Diese Aussage ist jedoch strikt abzulehnen.
elisabethvonthüringen
Diesen Leserbrief habe ich zugeschickt bekommen; er zeigt, wohin der Hase in OÖ eigentlich zu laufen hat.
Zu ihrer Information: Diesen Text habe ich an diverse österreichische Printmedien geschickt.
Leserbrief zum Tod von Pfarrer Leuthner
Ich klage an!
Johannes Leuthner, der Pfarrer von Bergau, Breitenwaida,Göllersdorf, Großstelzendorf und Sonnberg (Weinviertel - Niederösterreich,) wurde am Donnerstag …
Mehr
Diesen Leserbrief habe ich zugeschickt bekommen; er zeigt, wohin der Hase in OÖ eigentlich zu laufen hat.

Zu ihrer Information: Diesen Text habe ich an diverse österreichische Printmedien geschickt.
Leserbrief zum Tod von Pfarrer Leuthner

Ich klage an!
Johannes Leuthner, der Pfarrer von Bergau, Breitenwaida,Göllersdorf, Großstelzendorf und Sonnberg (Weinviertel - Niederösterreich,) wurde am Donnerstag, 20. Oktober 2011 tot in seiner Wohnung im Pfarrhof Breitenwaida aufgefunden. Todesursache: Vermutlich Herzinfarkt.
Ich klage die Kirchenleitung an, am Tod dieses Pfarrers mitschuldig zu sein! Sie weigert sich durch die Änderung der Zulassungsbedingungen zum Priesteramt für genügend Pfarrer zu sorgen. Dem Verstorbenen bürdete man die Verantwortung für fünf(!) Pfarreien auf. In einem Gespräch relativ kurz vor seinem Tod sagte er noch in einem Interview, er selbst und viele anderenPriester würden bereits am Limit arbeiten. Dies und die Erfahrung scheinbarer Erfolglosigkeit des Einsatzes mit „Herzblut“ würden immer wieder zum Ausbrennen, zu Bitterkeit und Resignation führen. Kein Wunder, dass ihm im wahrsten Sinn des Wortes das Herz brach.
Kardinal Schönborn zeigt sich darüber bewegt: „Sein früher Tod löst in mir große Betroffenheit aus". Sonst nichts? Kein Nachdenken darüber, dass dieser Tod mit den jahrelangen Versäumnissen der Kirchenleitung zu tun haben könnte?! Wann wachen unsere Bischöfe endlich auf!


Meine Gedanken zu diesem Leserbrief sind folgende: Warum vertreibt man einen "erfolgreichen" Priester, der ohne Bitterkeit und Resignation und ohne sichtbare Erfolglosigkeit in seiner Pfarre wirkt?
Warum muss der Kardinal durch andere Zulassungsbedingungen für genügend Priester sorgen, wenn ein guter schon zu viel ist?
Warum arbeiten die Priester mit fünf Pfarren am Limit, trotz des riesigen Heeres an pastorellen MitarbeiterInnen?
In besagter Gegend gibt es Pfarren mit grad mal 100 Seelen...da könnte wirklich der Mesner jeden Tag den Rosenkranz beten, einmal in der Woche kommt der Pfarrer und feiert die Hl. Messe mit anschließender Beichtgelegenheit und sakramentaler Anbetung usw...
Die Sonntagsmesse könnte man ohne weiteres in der zentralen Kirche feiern.

Hier bei uns ist das die Klosterkirche der Franziskaner, da werden am Sonntag bis zu fünf Hl. Messen gefeiert, wo sich halb Osttirol trifft...

Das allergrößte Problem hat man sich selber geschaffen, mit dem überbordenden Aktionismus in der Kirche...wo bei jedem "Goaß-aus- treiben" (=Kinkerlitzchen) der Pfarrer als "Star" anwesend sein sollte.
Vom echten Wesen des Priestertums und dem echten "Können" der Priester will man ja eh nichts mehr wissen.

Ich fürchte, der gute Pfarrer Leuthner ist am Bürokratismus und Aktionismus der "Kirche" zugrunde gegangen und nicht an der Glaubenssehnsucht der Leute!!!
cantate
Pax tecum, lieber Paul M.!
Ich möchte diese persönlichen Beleidigungen nicht mehr, Ihr Freund conde hat mich überzeugt.
Versöhnung ist möglich!
Wie auch immer Sie weitermachen - mit einer Gegenbeleidigung meinerseits müssen Sie nicht mehr rechnen.
Schönen Sonntag! 🤗Mehr
Pax tecum, lieber Paul M.!

Ich möchte diese persönlichen Beleidigungen nicht mehr, Ihr Freund conde hat mich überzeugt.

Versöhnung ist möglich!

Wie auch immer Sie weitermachen - mit einer Gegenbeleidigung meinerseits müssen Sie nicht mehr rechnen.

Schönen Sonntag! 🤗
Latina
ich bleibe dabei,es sind zwei riten zur auswahl und jeder geht dorthin,wo er das für richtig ansieht und welche möglichkeit er hat...wie gesagt,ich bleibe beim ordentlichen ritus ,der mich anspricht, in dem ich Christus feiere und den ich sehr korrekt erlebe...egal ob von gemeinepfarrern,altenheimseelsorgern,klinikspfarrern und kaplänen. wer sich mit dem außerordentlichen ritus besser tut,soll ihn …Mehr
ich bleibe dabei,es sind zwei riten zur auswahl und jeder geht dorthin,wo er das für richtig ansieht und welche möglichkeit er hat...wie gesagt,ich bleibe beim ordentlichen ritus ,der mich anspricht, in dem ich Christus feiere und den ich sehr korrekt erlebe...egal ob von gemeinepfarrern,altenheimseelsorgern,klinikspfarrern und kaplänen. wer sich mit dem außerordentlichen ritus besser tut,soll ihn besuchen. suum cuique
Paul M.
PAX TECUM? 🤨
Dass ich nicht lache, Cantate! 😀
Als wir Dich noch nicht enttarnt hatten, hast Du keine Gelegenheit ausgelassen, um die traditionellen und romtreuen Katholiken und User hier zu piesacken und bei der Redaktion schlechtzumachen; oft auch um unchristlich deren Sperrung zu erreichen!
Immer hast Du zu Streiten begonnen!
Dein "Friede sei mit Dir" stinkt!
Solche Worte missbraucht man …Mehr
PAX TECUM? 🤨
Dass ich nicht lache, Cantate! 😀

Als wir Dich noch nicht enttarnt hatten, hast Du keine Gelegenheit ausgelassen, um die traditionellen und romtreuen Katholiken und User hier zu piesacken und bei der Redaktion schlechtzumachen; oft auch um unchristlich deren Sperrung zu erreichen!

Immer hast Du zu Streiten begonnen!

Dein "Friede sei mit Dir" stinkt!

Solche Worte missbraucht man nicht so hinterhältig,
wie Du es anscheinend zur Regel gemacht hast.

Denke einmal darüber nach.
a.t.m
Hans 03: Auch in meinen Landkreis (besser gesagt im Bezirk oder Dekanat) wird "Die Heilige Messe im ausserordentlichen römischen Ritus" auch nicht zelebriert, aber nur deshalb weil es der Dechant und die Priester nicht wünschen und diese Form der Heilige Messe sogar als schismatisch bezeichnet wurde (nur zur Information mehr als ein Jahr nach den päpstlichen Schreiben Summorum Pontificum) und wie …Mehr
Hans 03: Auch in meinen Landkreis (besser gesagt im Bezirk oder Dekanat) wird "Die Heilige Messe im ausserordentlichen römischen Ritus" auch nicht zelebriert, aber nur deshalb weil es der Dechant und die Priester nicht wünschen und diese Form der Heilige Messe sogar als schismatisch bezeichnet wurde (nur zur Information mehr als ein Jahr nach den päpstlichen Schreiben Summorum Pontificum) und wie hat der Bischof reagiert als ich diesen schriflich darüber informierte, erraten gar nicht!!!

Was aber in dem Dekanat gefeiert wird in dem ich wohne, das ist die "Unordentliche Messe" denn liturgischer Missbrauch ist eher die Regel als die Ausnahme , und wie reagiert der Bischof? Nein hier haben sie nun vermutlich falsch gedacht, er hat zumindest auf die gröbsten liturgischen Missbräuche reagiert, aber erst nachdem er vom Vatikan dazu aufgefordert wurde.

Von einen Anhänger der "Heiligen Messe im außerordentlichen römischen Ritus" wird sogar erwartet das er jeden Sonntag 100 oder mehr km zurücklegt um diese Besuchen zu können. Und das ist in meinen Augen eine Bodenlose Frechheit und das nur weil man dem
Gemein(en)de Volk den starken herauskehren will, und das man den "Heiligen Vater Papst Bendikt XVI" Ungehorsam entgegen bringen kann ohne etwas zu befürchten.

Gott zum Gruße
Gott zum Gruße
Defensor Fidei
Wenn Sie nicht nur meine Beiträge lesen würden, um sich dann künstlich darüber aufzuregen, dann würden Sie schnell erkennen, daß ich nicht der einzige bin, der "sehen" kann.
Und die Aussagen zu ordentlich und außerordentlich stammen auch nicht von mir, sondern von einem annerkannten Kirchenrechtler.
Wenn Sie das nicht verstehen und deshalb eine Laiendeutung vorziehen - bitte.
Hoffentlich stehen …Mehr
Wenn Sie nicht nur meine Beiträge lesen würden, um sich dann künstlich darüber aufzuregen, dann würden Sie schnell erkennen, daß ich nicht der einzige bin, der "sehen" kann.

Und die Aussagen zu ordentlich und außerordentlich stammen auch nicht von mir, sondern von einem annerkannten Kirchenrechtler.

Wenn Sie das nicht verstehen und deshalb eine Laiendeutung vorziehen - bitte.

Hoffentlich stehen Sie nie vor Gericht und sagen dem Richter: "Ach Herr Richter...Sie drücken das viel zu kompliziert und abstrakt aus. Außerdem finde ich es blöd, daß Sie immer Recht haben wollen. Ich mache es lieber so, wie ich und meine Stammtischfreunde das verstehen."

Und wenn in Ihrem Landreis diese Messe nicht gefeiert wird, dann tut mir das natürlich Leid. Jeder hat mal Pech im Leben.

Mein Landkreis ist vermutlich der mit den meisten Messen in der alten Form in ganz Deutschland. So kann's gehen.

Und wenn meine Beiträge auf Sie wie Ohrfeigen wirken, dann hören Sie entweder auf, Unfug zu erzählen oder zeigen Sie Nehmerqualitäten.
hans03
Der einzige, der wohl sehen kann, scheinen wohl Sie selber zu sein, Defensior. In meinem Landkreis wird nirgendwo die "asserordentliche Messe" gefeiert, sondern nur die "ordentliche". Und ich habe noch keinen Fall erlebt, dass eine ausserordentliche Messe im Notfall zelebriert wurde. Ihre Kommtare wirken auf mich als ständige s Ohrfeigen für mich. Dabei feiert selbst der Papst die Messe in dieser …Mehr
Der einzige, der wohl sehen kann, scheinen wohl Sie selber zu sein, Defensior. In meinem Landkreis wird nirgendwo die "asserordentliche Messe" gefeiert, sondern nur die "ordentliche". Und ich habe noch keinen Fall erlebt, dass eine ausserordentliche Messe im Notfall zelebriert wurde. Ihre Kommtare wirken auf mich als ständige s Ohrfeigen für mich. Dabei feiert selbst der Papst die Messe in dieser Form. Ich habe noch keinen Fall erlebt, dass er öffentlich die außerordentliche Form zelebriert hätte. Die Fakten sind wohl aussagefähig genug.
Defensor Fidei
die nichts anderes tun, den katholischen Glauben zu leben, wie er heute gelehrt und verkündet wird.
Na ich hoffe doch mal, daß der Glaube, der heute gelehrt wird, sich von dem früher nicht unterscheidet.
ES gibt keinen Wettstreit der Liturgien
Wer redet denn von Wettstreit?
Fakt ist aber nunmal, daß das Bessere immer der Feind das Guten ist.
Und wenn sich zwei Dinge gegenüberstehen, die beide …Mehr
die nichts anderes tun, den katholischen Glauben zu leben, wie er heute gelehrt und verkündet wird.

Na ich hoffe doch mal, daß der Glaube, der heute gelehrt wird, sich von dem früher nicht unterscheidet.

ES gibt keinen Wettstreit der Liturgien

Wer redet denn von Wettstreit?

Fakt ist aber nunmal, daß das Bessere immer der Feind das Guten ist.

Und wenn sich zwei Dinge gegenüberstehen, die beide das Gleiche zum Ausdruck bringen sollen, dann muß sich das Neue immer am Alten messen lassen. Änderungen müssen begründet und die Früchte betrachtet werden.

die heilige Messe möglichst andächtig und würdig mit zu feiern

Tja...und da werden schon wieder zwei Dinge vermischt, die nicht vermischt werden dürfen. Der Ritus als solcher ist völlig unabhängig von dem zu bewerten, wie er gefeiert wird. Daß man ihn - alt oder neu - immer würdig feiern muß, steht völlig außer Frage. Die würdige Feier sagt aber nichts über den Ritus als solchen aus.

Und nochmal: die Handkommunion ist auch erlaubt - zumindst partiell.

Deshalb wird sich beispielsweise von Bischof Schneider trotzdem kritisiert. Der läßt sich auch nicht von dem Scheinargument täuschen, daß es nur auf den würdigen und andächtigen Empfang der Kommunion ankomme - egal ob mit der Mund oder mit der Hand!

Diese Logik stammt von unten!
Defensor Fidei
Puh...
Die Wörter "ordentlich/außerordentlich" werden ja wohl zu gerne völlig falsch verstanden. Das ist ein kirchenrechtlichee Begriffe, die entsprechend zu deuten sind.
Bedeutung des Begriffs „außerordentlich“ im Motu Proprio (aus dem Kommentar von Gero Weishaupt)
Eine Erklärung für alle Hobbyjuristen, die über Rechtsfragen reden wie ein Blinder über Farben:
Die Frage erhebt sich, was mit …Mehr
Puh...

Die Wörter "ordentlich/außerordentlich" werden ja wohl zu gerne völlig falsch verstanden. Das ist ein kirchenrechtlichee Begriffe, die entsprechend zu deuten sind.

Bedeutung des Begriffs „außerordentlich“ im Motu Proprio (aus dem Kommentar von Gero Weishaupt)

Eine Erklärung für alle Hobbyjuristen, die über Rechtsfragen reden wie ein Blinder über Farben:

Die Frage erhebt sich, was mit der Charakterisierung “außerordentlich” (extraordinarius) des alten Usus des Römischen Messritus im Zusammenhang des Motu Proprio Summorum Pontificum gemeint ist. Im Gesetzbuch des kanonischen Rechts von 1983 kommt der Begriff im ganzen zwölfmal vor.

[...]

Faßt man den außerordentlichen Usus des römischen Messritus im Sinne einer nur in Notfällen vorgesehenen Ausnahme auf, dann trifft dies sicherlich nicht zu. Es ist die aus den nachfolgenden Normen des Motu Proprio klar ausweisliche Intention der Gesetzgebers Benedikt XVI., dass die Messfeier nach dem Römischen Missale Pius' V. bzw. Johannes' XXXIII. wieder einen festen Platz im Leben der Kirche haben soll.

Darum werden am Ende des Motu Proprio die bislang einschränkenden Gesetzestexte in dieser Materie allesamt mit einer derogatorischen Klausel außer Kraft gesetzt.

Die Feier der sogenannten “Tridentinischen Messe” soll dort, wo die im Motu Proprio aufgeführten Umstände gegeben sind, gerade zur normalen Praxis werden als Teil des liturgischen Lebens der Pfarrgemeinde.

Die Qualifizierung “außerordentlich” im Motu Proprio
Summorum Pontificum kann mithin nicht auf Ausnahmesituationen [...] abzielen.

Das wäre eine enge Interpretation, die der Intention des Gesetzgebers widerspräche.

Eine analoge Verwendung des Begriffs “außerordentlich” wie im Motu Proprio Summorum Pontificum findet sich in can. 345 über die Formen der Bischofssynoden. Der Canon unterscheidet zwischen der allgemeinen ordentlichen und außerordentlichen einerseits und der besonderen Bischofssynode andererseits. Der Unterschied zwischen der allgemeinen ordentlichen Synode (coetus generalis ordinarius) und der allgemeinen außerordentlichen Synode (coetus generalis extraordinarius) betrifft den Zeitpunkt und die Art der Einberufung.

[...]

Anders als der außerordentliche “Kommunionhelfer” nach can. 910 § 2 oder die außerordentliche Form der Sündenvergebung im Rahmen der allgemeinen Lossprechung nach can. 961 liegt bei der außerordentlichen allgemeinen Bischofssynode keine Ausnahme vor, sondern sie ist eine zusätzliche Institution, deren Einberufung von bestimmten Umständen abhängig ist.