Zugegeben: In Wien starben Kinder qualvoll nach einer Spätabtreibung
(gloria.tv/ OTS) Die sogenannte „eugenische Indikation“ muss überdacht werden. Das fordert der freiheitliche Behindertensprecher NAbg. Norbert Hofer in einer Presseaussendung.
Vor 35 Jahren wurde in Österreich Fristenlösung eingeführt. Kinder dürfen jedoch in Österreich sogar bis unmittelbar vor der Geburt getötet werden, wenn der Arzt feststellt, dass eine Behinderung drohen könnte. Hofer: "Dass eine Abtreibung über die Fristenlösung hinaus und bis zum Geburtstermin in Österreich möglich ist, ist vielen Menschen gar nicht bewusst."
So reiche alleine der Verdacht einer möglichen Behinderung aus, um eine Tötung des Babys bis unmittelbar vor der Geburt vorzunehmen, so Hofer. Es sei dabei auch unerheblich, um welche Art der Abweichung von der medizinischen Norm es sich handeln könnte. Dazu gebe es keine klare gesetzliche Regelung, so Hofer der diese Diskriminierung von behindertem Leben nicht länger dulden möchte. "Es ist hoch an der Zeit, die Eugenische Indikation in Österreich endlich zu streichen", betonte Hofer.
Der anerkannte Mediziner Dr. Husslein bestätigte gegenüber der APA vor Jahren, dass an der Uniklinik für Frauenheilkunde in Wien auch Spätabbrüche durch Gabe von Prostaglandinen durchgeführt wurden, wobei zahlreiche dieser Kinder noch lebend zur Welt gekommen und dann qualvoll gestorben seien.
Vor 35 Jahren wurde in Österreich Fristenlösung eingeführt. Kinder dürfen jedoch in Österreich sogar bis unmittelbar vor der Geburt getötet werden, wenn der Arzt feststellt, dass eine Behinderung drohen könnte. Hofer: "Dass eine Abtreibung über die Fristenlösung hinaus und bis zum Geburtstermin in Österreich möglich ist, ist vielen Menschen gar nicht bewusst."
So reiche alleine der Verdacht einer möglichen Behinderung aus, um eine Tötung des Babys bis unmittelbar vor der Geburt vorzunehmen, so Hofer. Es sei dabei auch unerheblich, um welche Art der Abweichung von der medizinischen Norm es sich handeln könnte. Dazu gebe es keine klare gesetzliche Regelung, so Hofer der diese Diskriminierung von behindertem Leben nicht länger dulden möchte. "Es ist hoch an der Zeit, die Eugenische Indikation in Österreich endlich zu streichen", betonte Hofer.
Der anerkannte Mediziner Dr. Husslein bestätigte gegenüber der APA vor Jahren, dass an der Uniklinik für Frauenheilkunde in Wien auch Spätabbrüche durch Gabe von Prostaglandinen durchgeführt wurden, wobei zahlreiche dieser Kinder noch lebend zur Welt gekommen und dann qualvoll gestorben seien.