@a.t.m
"Die CDU nun völlig vom Christentum abgefallen?"

Solche und ähnliche Behauptungen zeigen, daß Vertreter solche Sätze nichts von Politik und nichts vom Verhältnis Staat-Kirche verstehen. Die CDU ist nicht der verlängerte Arm der Kirche(n), sondern eine selbständige Partei. Nicht weniger aber auch nicht mehr. Deshalb steht es ihr überhaupt nicht gut zu Gesicht, sich einfach mit kirchlichen Positionen zu identifizieren - zumal die Kirche in ihrer langen Geschichte auch unterschiedliche weltanschauliche Positionen vertreten hat und vertritt, die nicht alle "unter einen Hut" zu bringen sind.

„Ja ja wir glauben ja alle eh nur an den einen Gott“. Ich würde jeden Christen der diese Behauptung aufstellt raten, sich mit dem Gottesbild des Islams einmal auseinander zu setzten. Aber dafür müsste man erst mal ein fundiertes Wissen über seine eigene Religion haben. Wenn Christen bei Umfragen schon nicht mehr wissen was wir Ostern oder Weihnachten feiern, wundern mich solche Äußerungen nicht mehr. Europa als christliches Abendland gibt es nicht mehr. Es bedarf einer grundlegenden Neuevangelisierung. Aber zuerst müssen wir uns sichtbar von den sogenannten medialen Vorzeige - Katholiken Küng, Drewermann usw. distanzieren. Wir müssen wider ohne wenn und aber, klar und deutlich sagen was katholisch und was eine Irrlehre ist. Unser JA muss wieder ein JA sein und unser NEIN ein NEIN, egal was der Zeitgeist sagt.

Welche Klientel soll da angesprochen werden, wenn man knackige Typen mit laszivem Blick im Priesterhemd zeigt? Das passt doch eher zu der Plakatwerbung in der man "Nonnen" rauchend in Dessous zeigt.

Wozu braucht die CDU eine Quoten-Muslimin, die sich noch dazu zu so einer Aussage aufwirft? Das läßt doch nochmehr zweifeln, inwiefern die CDU noch eine christlich geprägte Partei ist.

Zum Posting von studiosus passt auch der Text von Eva:

Nachkonziliare Beichte eines vorkonziliaren Pfarrers

@jonatan

Sic est.

Hier eine Aktion vom Erzbistum Berlin mit echten Priestern und echten - faszinierenden - Berufungsgeschichtenwww.erzbistumberlin.de/…/berufungsgeschi…

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Beten wir auch für unsere Brüder und Schwestern im Irak!

Die beste Werbung fuer Priesterberufungen ist eine grundkatholische Haltung, Treue zur roemischen Kurie und die Annahme des ueberlieferten Glaubens mitsamt den dazugehoerigen Formen! alles andere hat keinen Sinn und schadet mehr als es nutzt!

Man kann Priester doch nicht einfach ueber eine Personalagentur rekrutieren!

Wie viele junge Maenner WOLLEN sogar Priester werden aber trauen sich nicht weil sie von der Kirche selbst verunsichert sind und Angst um ihren Glauben haben... sie sind oft fromm und haben Angst so zu werden eines tages wie der "typische Nachkonzils-Sozialpriester" der als der einzige kirchlich akzeptierte Priestertypus dargestellt wird: nur ja keine Kritik, ja nicht spalten, alles schoen tun was verlangt wird, nichts sagen was die Leute nicht hoeren wollen, die Liturgie brav und widerspruchslos so auffuehren wie sie vom Kindergarten und den Firmlingen inszeniert wurde... ansonsten kommt das grosse WEHE

Özkan hat innerhalb der CDU laut Presseberichten "heftigen Unmut" ausgelöst:
Insbesondere Politiker aus der CSU hatten kritisiert, Özkan solle sich überlegen, ob sie in einer christlichen Partei an der richtigen Stelle sei.

Auch am Montag gab es weitere kritische Stimmen aus den
Reihen der Union. Der Cloppenburger Landtagsabgeordnete
Karl-Heinz Bley erklärte, auch er habe die Wählbarkeit von Özkan
in Frage gestellt und dies auch in Gesprächen mit führenden
Fraktionsmitgliedern und in der Fraktionssitzung sehr deutlich
gemacht. Aber Özkan habe für ihre Person ein klares Bekenntnis
abgegeben und erklärt, dass das Kreuz in Schulen unangetastet
bleiben werde.

Ohne ihre überzeugenden Aussagen hätte er Özkan seine Stimme nicht geben können, so Bley. Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach sah insbesondere Auswirkungen für die Wahl in Nordrhein-Westfalen.
Özkans Äußerungen stellten einen „fatalen Beitrag zur Verunsicherung“
der Mitglieder und Wähler dar.

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt nannte ein Kruzifix-Verbot eine „abstruse Idee“. Der Vorsitzende der Schüler-Union, Younes Ouaqasse, sagte,Wulff habe in der Personalfrage zu voreilig entschieden. Özkan stehe nicht fürWerte der CDU.Derweil bemühte sich die Bundes-CDU, Zweifel an den christlichen Wertevorstellungen
der 38-Jährigen auszuräumen. Özkan habe wiederholt deutlich
gemacht, dass sie nicht trotz, sondern wegen der Wertevorstellungen
der CDU dort eine politische Heimat gefunden habe, sagte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe in Berlin.

Özkan soll auf Einladung von örtlichen CDU-Abgeordneten sich in der Katholischen Akademie Stapelfeld Fragen stellen.

Ein Amt für die Missionierung der reichen Länder und eine Werbeaktion für Priester gehört hier in der Tat zusammen, denn es ist ja gar nicht klar, das ein Priester den Menschen hier sagen soll, wenn man hier nicht endlich eine neue Strategie einschlägt. Und die Strategie muss auf die Erziehung und Bildung der Laien ausgerichtet sein, gerade in der reichen, gebildeten und kulturbeflissenen Weltregion.

Wir müssen den schönen und herrlichen Kult wieder einführen, der Herz und Verstand anspricht. Der pädagogische Gottesdienst hat ausgedient!

Kehren wir zurück zur Herrlichkeit des Gottesdienstes, wie Prof. Klaus Berger so treffend sagt:
Das letzte Gegenbild zur trostlosen Stadt von Offenbarung 18 liefert wiederum die Offenbarung selbst: Es ist die Gottesdienst feiernde Gemeinde. Die Liturgie ist die Gegenöffentlichkeit. Wenn Christen in der Welt mit ihren Überzeugungen bestehen wollen, brauchen sie Kraft und ein starkes Widerlager. Dass Liturgie schön ist, dass der Glaube in einem Fest gefeiert wird, dass der Gottesdienst mit der Herrlichkeit der Gnade zu tun hat, das gibt der Gegenöffentlichkeit ihre Stärke. Denn nirgends anders als im Gottesdienst wird der Anspruch eines Königs angemeldet, der nicht "gehen" wird, sondern der kommt.

Bei der Christlichen Mitte kann man ein Kunststoff-modell eines Zehn-Wochen-Kindes in Originalgröße (1,50 €) erhalten.

und Flugblätter zum erhalt des ungeborenen Lebens.

Die Woche für das Leben ist mehr als nur eine billige Plattform für Abtreibungsgegner, die ihren Frust über hohe Abtreibungszahlen loswerden wollen. Da geht es um "pränatale Diagnostik", um "Sterben als Teil des Lebens", um "Unbehindert miteinander leben" usw., alles Themen und Veranstaltungen die sich für das menschliche Leben einsetzen. Also bitte nicht fortwährend diese billige Polemik aus der Lebensschützerecke, die sowieso nichts bewirkt.

Was kommt als nächstes: vieleicht Models als Nonnen verkleidet damit auch die Ordensberufungen in die Höhe gehen?

Kann nur hoffen dass das neue gegründete Dikasterium gute Früchte bringen wird, und die neu (wieder) evangelisierung der westlichen Länder rasch voranschreitet.

Möge die Arbeit der Lebensschützer von Tag zu Tag erfolgreicher werden.