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„Papst verkündet in Fatima die Anerkennung der Piusbruderschaft“

Am 13. Mai, dem 100jährigen Jubiläum von Fatima, wird Papst Franziskus die Errichtung der Piusbruderschaft bekanntgeben. Das berichtet "Il Faro di Roma". Die Bruderschaft erhalte eine Personalprälatur. …Mehr
Am 13. Mai, dem 100jährigen Jubiläum von Fatima, wird Papst Franziskus die Errichtung der Piusbruderschaft bekanntgeben. Das berichtet "Il Faro di Roma". Die Bruderschaft erhalte eine Personalprälatur.
Quelle: www.kathpress.at/…/website-papst-v…
MTA
Gab es wirklich eine "Dankesbekundung für die neue Eheregelung" durch die FSSPX????
Dann müssten sie jetzt all die Pärchen aus all den Jahren "ohne Erlaubnis" nochmals trauen, weil sie dann akzeptieren, dass sie erst jetzt gültig trauen!!!???
Piusbruder
@Winfried : Aus meiner Sicht ist der Fellaysche- Rosenkranzfeldzug nur ein
Propagandatrick, damit die längst hinter verschlossenen Türen vorverhandelte
Unterwerfung der FSSPx unter die VII- Kirche dann als Ergebnis des Gebetssturmes
verkauft werden kann.
Winfried
Die Piusbruderschaft hat vor einiger Zeit einen Gebetssturm entfacht, bei dem Millionen von Rosenkränzen gebetet wurden. Scheinbar sind dies nun die Früchte, oder können Millionen von Rosenkränzen nichts bewirken?
Piusbruder
Die FSSPx ist bereits in die Falle getappt und kommt aus dieser auch nicht mehr raus.
Es sei denn, sie jagt Bischof Fellay und seinen "Führungskreis" davon.
Dazu hätte sie grundsätzlich im nächsten Jahr Gelegenheit. Vermutlich wird Bischof
Fellay es dazu aber nicht kommen lassen und vorher Fakten schaffen.
Daß der Fischer Bergoglio die Piusbruderschaft bereits am Haken hat, sieht man z.B.
an der …Mehr
Die FSSPx ist bereits in die Falle getappt und kommt aus dieser auch nicht mehr raus.
Es sei denn, sie jagt Bischof Fellay und seinen "Führungskreis" davon.
Dazu hätte sie grundsätzlich im nächsten Jahr Gelegenheit. Vermutlich wird Bischof
Fellay es dazu aber nicht kommen lassen und vorher Fakten schaffen.
Daß der Fischer Bergoglio die Piusbruderschaft bereits am Haken hat, sieht man z.B.
an der Dankesbekundung für die neue Eheregelung. Wenn ich daran denke, daß dann
der NOM- Priester mit der XXL- Regenbogenstola dem traditionell, katholischen Brautpaar und dessen Anhang die schöne, neue Genderwelt erklärt, erkennt man worauf
man sich hier eingelassen hat. Ein anderes Beispiel ist Amoris Laetitia. DIe FSSPx
ist hier äußerst zurückhaltend in ihrer Kritik. So hat, wie ich gehört habe, vor kurzem
Pater Pfluger bei dem diesjährigen Spes Unica- Sonntag dazu einen Vortrag gehalten.
In dem er die traditionelle Ehelehre erläutert hat. Papst Franziskus hat er dabei mehr
entschuldigt als kritisiert.
JorgevonBurgoss
So die Falle ist ausgelegt - tappt man rein oder nicht ? Man wird sehen.
piakatarina
Es steht "Papst Franziskus könnte...", nicht Papst "wird"... Und keine Angst, FSSPX wird die umstrittene VatII Dokumente nicht annehmen.
Rückkehr-Ökumene
Wird die Priesterbruderschaft St. Pius X. ihre Ablehnung der Neuen Messe im Rahmen einer Personalprälatur aufrechterhalten können?
Das wird meiner Überzeugung nach, jedenfalls auf Dauer, nicht der Fall sein. Denn das moderne Rom kann dann sagen: Jetzt, nachdem die vollständige Einheit hergestellt ist, darf es insbesondere in der wichtigsten Sache, der Liturgie, keine Uneinigkeit geben.
Deshalb ist …Mehr
Wird die Priesterbruderschaft St. Pius X. ihre Ablehnung der Neuen Messe im Rahmen einer Personalprälatur aufrechterhalten können?
Das wird meiner Überzeugung nach, jedenfalls auf Dauer, nicht der Fall sein. Denn das moderne Rom kann dann sagen: Jetzt, nachdem die vollständige Einheit hergestellt ist, darf es insbesondere in der wichtigsten Sache, der Liturgie, keine Uneinigkeit geben.
Deshalb ist die Piusbruderschaft jetzt zur Anerkennung der Neuen Messe verpflichtet, auch wenn ihr gestattet ist, ausschließlich die überlieferte Messe zu zelebrieren.
Der Papst hat also jederzeit die Möglichkeit, Bischof Fellay zur Konzelebration beim Novus Ordo „einzuladen“.
Eigentlich wäre es konsequent, dass er vor der Errichtung der Personalprälatur eine solche Konzelebration verlangt, aber er weiß, dass diese Forderung den Verzicht auf die Prälatur von Seiten der Bruderschaft zur Folge hätte.
Diesen Verzicht kann er „pastoral“ z. B. so begründen: Da die Piusbruderschaft Jahrzehnte im Abseits war, braucht sie eine gewisse Zeit, um in der neuen Realität anzukommen. Ich werde sie aber bald darauf hinweisen, dass sie mit der Anerkennung des summorum pontificum und dessen Begleitschreiben die Forderung von Benedikt XVI. anerkannt hat, dass die Priester, die die überlieferte Messe zelebrieren, im Prinzip auch bereit sein müssen, die Neue Messe zu zelebrieren.
Sollten Zweifel an dieser prinzipiellen Bereitschaft auftreten, kann der Papst jederzeit von Bischof Fellay verlangen, dass er diese Bereitschaft durch eine Konzelebration mit ihm unter Beweis stellt.
Man erinnere sich: Seinerzeit sagen die Vertreter des modernen Roms zu Erzbischof Lefebvre: Konzelebrieren Sie nur ein einziges Mal den Novus Ordo und alles ist in Ordnung. Sie wussten, dass der Bruderschaft dadurch das Rückgrat gebrochen würde,
Wer kann da noch jubeln über die nahende Personalprälatur?
Carlus
1. der Spaltpilz ist bereits in der Bruderschaft aufgegangen,
2. ohne dessen Blüte könnte diese neue Frucht der Zerstörung nicht heranreifen,
3. die ausgereifte Frucht für zur Erkenntnis von zwei Fruchtarten
3.1. der süßen und nahrhaften und nicht entkernten Frucht, die der Heiligen Mutter Kirche treu bleibenden Priester und Bischöfe, und
3.2. die herb männliche ohne Nährwert jedoch entkernte …Mehr
1. der Spaltpilz ist bereits in der Bruderschaft aufgegangen,

2. ohne dessen Blüte könnte diese neue Frucht der Zerstörung nicht heranreifen,

3. die ausgereifte Frucht für zur Erkenntnis von zwei Fruchtarten
3.1. der süßen und nahrhaften und nicht entkernten Frucht, die der Heiligen Mutter Kirche treu bleibenden Priester und Bischöfe, und
3.2. die herb männliche ohne Nährwert jedoch entkernte Frucht, die der freimaurischen und rotarischen Erleuchtung treu wird und treu bleibt,

4. noch vor der Ernte wird jedoch die Frucht unter N° 3.1. herausgeschnitten und mit dem Gift von Besetzter raum, das sich zum Dünger wandelt Exkommuniziert

5. wer eine Bekehrung von Besetzter Raum dem falschen Trieb im Baum des Lebens glaubt, der ist falsch gewickelt.

Merke kann Franziskus als Zeuge der Wahrhaftigkeit gesehen und gewertet werden, nur eine Antwort ist möglich JA oder NEIN,
Rückkehr-Ökumene
Wird die Priesterbruderschaft St. Pius X. ihre Ablehnung des Ökumenismus, den das Konzil im Widerspruch zur Tradition der Kirche einführte, im Rahmen einer Personalprälatur auf Dauer aufrecht erhalten können?
Meines Erachtens wird das nicht der Fall sein, weil sie die fatale subsistit-in-Lehre es Konzils einschlussweise anerkennt.
Um das Revolutionäre der subsistit-in-Lehre des Zweiten Vatikanums …Mehr
Wird die Priesterbruderschaft St. Pius X. ihre Ablehnung des Ökumenismus, den das Konzil im Widerspruch zur Tradition der Kirche einführte, im Rahmen einer Personalprälatur auf Dauer aufrecht erhalten können?

Meines Erachtens wird das nicht der Fall sein, weil sie die fatale subsistit-in-Lehre es Konzils einschlussweise anerkennt.

Um das Revolutionäre der subsistit-in-Lehre des Zweiten Vatikanums zu verdeutlichen, formuliere ich bezüglich derselben pointiert:
Die traditionelle Position der katholischen Kirche lautet durch alle christlichen Jahrhunderte bis zum Zweiten Vatikanum:
Die katholische Kirche ist die Kirche Christi. Christus hat die katholische Kirche gestiftet. Alle anderen christlichen Gemeinschaften sind nicht die Kirche Christi und da diese eine unteilbare Einheit ist, ist die Kirche Christi auch nicht teilweise in den anderen christlichen Gemeinschaften vorhanden. Sie haben also keinen Anteil an der Kirche Christi. Sie alle stehen im Zeichen des Widerspruchs gegen den Willen Christi und sollten deshalb nicht existieren. Die katholische Kirche lehnt sie ab und ruft ihre Mitglieder auf, in die katholische Kirche zurückzukehren (Rückkehr-Ökumene).

Das Konzil sagt: Nein, die Kirche Christi ist nicht (exklusiv) identisch mit der katholischen Kirche. Christus hat nicht die katholische Kirche gestiftet, sondern eine von ihr verschiedene Kirche Christi. Die christlichen Gemeinschaften haben alle Anteil an dieser Kirche Christi. Sie sind alle mehr oder weniger vollständige Verwirklichungen derselben.
Die Auszeichnung der katholischen Kirche besteht darin, dass die Kirche Christi in ihr vollständig verwirklicht ist (subsistit-in), was besagt, dass sie alle Heilselemente besitzt. Für die anderen christlichen Gemeinschaften gilt das in geringerem Umfang; sie sind insofern unvollständige Verwirklichungen der Kirche Christi. Aber manches ist bei ihnen besser verwirklicht als in der katholischen Kirche.
Deshalb sollen alle christlichen Gemeinschaften existieren und voneinander lernen. Die nicht-katholischen christlichen Gemeinschaften betrachtet das Konzil infolgedessen mit Hochachtung und es fordert, mit ihnen zu kooperieren.
Die traditionelle Rückkehr-Ökumene wird also durch eine Koexistenz-Ökumene ersetzt.

Ergebnis: Wenn man mit dem Konzil leugnet, dass die Kirche Christi die katholische Kirche ist, dann ist es nicht überzeugend, den Ökumenismus des Konzils abzulehnen.
Die Piusbruderschaft erkennt die Kirchenkonstitution Lumen gentium an, und damit erkennt sie die subsistit-in-Lehre des Konzils an.
Deshalb ist es nicht logisch, dass sie den Ökumenismus des Konzils ablehnt. Beschwichtigend sagt deshalb das moderne Rom: Die Piusbruderschaft hat etwas gegen die Auswüchse des Ökumenismus auf der pastoralen Ebene und da stimmen wir ihr zu.
Die Argumentationsbasis der Piusbruderschaft in dieser Sache ist also so schwach, dass sie ihre Gegnerschaft gegen den Ökumenismus auf Dauer schwerlich aufrechterhalten kann.
Sie erkennt fatalerweise die Ursache des konziliaren Ökumenismus an, aber sie lehnt die Folgen desselben ab.
Theresia Katharina
Schon Papst Benedikt XVI wollte den Piusbrüdern eine weltweite Generalprälatur geben1
Eugenia-Sarto
@CollarUri Ja, das kann ich mir vorstellen!!! Es ist grausam!
Tiberias Magnus
Also wenn ich an die grauen Franziskaner denke oder an sonstige Scherze, schwant mit bei der Nur-Papst-Unterstellung nur übles. Sowas ist lediglich ein Rechtskonstrukt und jederzeit widerrufbar. Ich hoffe, die Bruderschaft lässt sicht nicht so leicht ködern.
Eugenia-Sarto
@CollarUri Wenn das so einfach werden. Wenn die einen Piusbruder sehen sehen sie rot. Auch wenn nicht, ich stelle mir das menschlich sehr schwer vor.
elisabethvonthüringen
@CollarUri....Ihr Humor ist goldeswert...abgesehen davon, dass Piusbrüder in "modernistisch durchseuchten Dekanaten" 😀 weiterhin nur "schwarz arbeiten" werden dürfen, wird die sonstige Vernetzung auch recht eigenartig werden...ich kann mir kaum vorstellen, dass sich KoordinatorInnen, PastoralassistentInnen, PGR-Obmänninnen sich von so einem Piusbrüderchen was lateinisches aufs Augerl drucken …Mehr
@CollarUri....Ihr Humor ist goldeswert...abgesehen davon, dass Piusbrüder in "modernistisch durchseuchten Dekanaten" 😀 weiterhin nur "schwarz arbeiten" werden dürfen, wird die sonstige Vernetzung auch recht eigenartig werden...ich kann mir kaum vorstellen, dass sich KoordinatorInnen, PastoralassistentInnen, PGR-Obmänninnen sich von so einem Piusbrüderchen was lateinisches aufs Augerl drucken lassen werden... 😀 😀 🤗
DrMartinBachmaier
Das Vaticanum II kehrt wieder. Kein einziger Diözesanbischof musste dessen Beschlüsse unterschreiben, nur die Piusbruderschaft. Etwas ironisch formuliert: extra für sie war dieses Konzil.
Ebenso muss kein Diözesanbischof Franziskus als Papst anerkennen, sondern es darf jeder der Diözesanbischöfe das Hirn einschalten und darüber nachdenken, wer das Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Die …Mehr
Das Vaticanum II kehrt wieder. Kein einziger Diözesanbischof musste dessen Beschlüsse unterschreiben, nur die Piusbruderschaft. Etwas ironisch formuliert: extra für sie war dieses Konzil.
Ebenso muss kein Diözesanbischof Franziskus als Papst anerkennen, sondern es darf jeder der Diözesanbischöfe das Hirn einschalten und darüber nachdenken, wer das Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Die Piusbruderschaft aber muss Franziskus als Papst anerkennen. Das Hirn einzuschalten wird ihr verboten.
Vered Lavan
@DrMartinBachmaier - Hm...mal sehen. Viell. ist die Ankündigung ja wieder eine Nebelkerze.
DrMartinBachmaier
@Vered Lavan: Eben nicht "nur dem Papst". Meiner Meinung nach "nur Kardinal Bergoglio". Soviel ich weiß, sollte die Piusbruderschaft ja diesen als Papst anerkennen.
Eremitin
im Original heißt es aber "könnte"
Vered Lavan
Der Status als Personalprälatur wäre ein gewisser Schutz. Das bedeutet nämlich, dass sie nur dem Papst unterstellt sind und die Ortsbischöfe keinen Zugriff haben. Die können dann z.B. keine NOM-Priester in FSSPX-Kirchen entsenden, um dort den NOM zu zelebrieren.
elisabethvonthüringen
...und wos hilft uns deees...??????????
Paulus zog nach Antiochien und errichtete dort eine Personalprälatur...ähhhhhhh.... 🙄 😎