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Verhöhnung des christlichen Glaubens im Wiener Künstlerhaus - Wort des Distriktoberen

Hochwürdige Mitbrüder, ehrwürdige Brüder und Schwestern im Ordensstand, liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!
Noch bis zum 8. Februar 2026 findet im Wiener Künstlerhaus die Ausstellung "Du sollst dir ein Bild machen - Zeitgenössische Kunst und religiöses Erleben" statt. Was hier gezeigt wird, ist eine der schwersten Gotteslästerungen und Ehrfurchtslosigkeiten der letzten Zeit in unserem Land, die uns mit höchstem Befremden erfüllen.
Die Pflicht der Ehrfurcht Gott gegenüber ist dem Menschen von seiner Natur her einsichtig, wie Geschichte und auch die Ethnologie zeigen. Die Menschen des 21. Jahrhunderts, die diese Dinge organisieren, unterstützen oder besuchen, haben einen Weg eingeschlagen, der nicht ohne einer sehr negativen Wirkung auf das Gemeinwohl ist. Bereits im Alten Bund haben wir die klare Weisung: „Du sollst den Namen Jahwes, Deines Gottes, nicht missbrauchen; denn Gott lässt den nicht ungestraft, der Seinen Namen missbraucht“ (Ex 20,7; Dtn 5,11). Und Jesus lehrt uns im …

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In die Finsternis wird Christus, das Licht, geboren

21 Dezember 2025
Quelle: Distrikt Österreich
EINE VORBEREITUNG AUF WEIHNACHTEN, TEIL 11
Es war Clemens von Alexandrien (um 150 n. Chr. in Athen geboren), der erstmals ein Geburtsdatum Jesu erwähnte. In den Schriften des Hippolytus von Rom (geb. um 170, ein Schüler des Kirchenvaters Irenäus) findet man Ende des 2./Anfang des 3. Jahrhundert erstmals den 25. Dezember als den Tag der Geburt unseres Erlösers. Sextus Julius Africanus wiederholt diesen Termin im Jahr 221. Generell setzt sich dann im 4. Jahrhundert der 25. Dezember durch.
Der hl. Lukas schreibt in seinem Evangelium: „Auf den Fluren in der Umgebung waren Hirten, die bei ihren Herden Nachtwache hielten.“ Zwar ist es normalerweise im Dezember im judäischen Bergland zu kalt, als dass man die Schafe im Freien lassen könnte, es könnte aber auch ein außergewöhnlich warmer Winter gewesen sein. Vermutlich waren die Temperaturen damals wohl weltweit höher, denn wir wissen, dass die Römer den Weinbau nach England brachten. Diese Angabe …

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Das flehenden „Rorate cæli“ der Trappisten

Einer der eindringlichsten und flehendsten gregorianischen Gesänge die ich je gehört habe, ist jener der Trappisten von Citeaux. Im Jahre 1947 wurden erstmals Ton-Aufnahme in der Abtei aufgenommen und später auf einer Schallplatte verewigt.
Das von Trappisten gesungene
„Rorate cæli desuper“.
Wir wissen, dass – wie vieles andere auch – der gregorianische Gesang nie einheitlich war, sondern verschieden interpretiert wurde. Denken wir an die Gregorianik-Schulen von Beuron und Maria Laach, jene von St. Ottilien, oder die der Benediktiner-Abteien der Schweiz. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird die Singweise des Gregorianischen Chorals vor allem von den Benediktinern in Solesmes bestimmt.
Nach wie vor wird – sowohl in den männlichen wie in den weiblichen Zweigen der meisten Mönchsorden (Benediktiner, Zisterzienser, Trappisten, Kartäuser u. a.) – der Gregorianische Choral wenigstens noch in Teilen gepflegt. In den Orden, die den traditionellen Ordnungen, die bis nach dem Konzil verbindlich …

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Ein neuer Stern als Zeichen für die Ankunft des Erlösers

12 Dezember 2025
Quelle: Distrikt Österreich
EINE VORBEREITUNG AUF WEIHNACHTEN, TEIL 7
Schon im nächsten Monat aber nahm das Interesse der Gelehrten, ihre Neugierde, aber auch ihre Unruhe sicher ganz beträchtlich zu: „Wir sahen einen gewaltigen Stern, der leuchtete unter den anderen Gestirnen auf und ließ ihr Licht erblassen“. So lesen wir es im apokryphen Protevangelium, das zwar an vielen Stellen zu Übertreibungen neigt, aber an dieser Stelle klingt die Aussage wissenschaftlich präzise. Denn irgendwann im ersten Drittel des März explodierte am Nachthimmel ein kleiner Stern, dessen Leuchtkraft zunahm, bis er so hell wie eine ganze Galaxie war, eine Supernova war entstanden. Sie war von März bis Mai im Jahr 5 v. Chr. nahe dem Stern Theta Aquilae im Sternbild des Adlers 76 Tage lang zu beobachten. Darüber können wir in den Aufzeichnungen von chinesischen und koreanischen Astronomen nachlesen. Für die Magier aber war dies das Zeichen, auf das sie seit vielen Jahrhunderten gewartet hatten …

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Rorateämter im Advent

Rorateämter im Advent
In der Wiener Minoritenkirche wird von 30. November bis 23. Dezember täglich um 7 Uhr eine Roratemesse zelebriert.
In Jaidhof ist bis inkl. 23. Dezember von Montag bis Freitag um 6 Uhr früh Roratemesse, am Samstag um 7.15 Uhr Rorateamt.
Die Roratemessen in den anderen Kirchen und Kapellen unseres Distrikts finden Sie in der aktuellen Gottesdienstordnung!
Das Rorateamt (Roratemesse, Rorate) gehört zu den schönsten liturgischen Traditionen in unseren Breiten, um in einer ganz besonderen Weise durch den Advent zu gehen und das Weihnachtsfest vorzubereiten. Mittlerweile werden Roratemessen weltweit gefeiert.
Was ist das Wesentliche? Es ist die spezielle Votivmesse zur Gottesmutter im Advent, wie sie in jedem Missale Romanum enthalten ist, aber eigentlich nur für die Samstage vorgesehen ist. Durch besondere Römische Privilegien genießen einzelne Diözesen oder Länder seit Jahrhunderten aber ganz besondere Privilegien. Etwa das große Rorate-Privileg der Ritenkongregation …

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Rorateämter im Advent

Rorateämter im Advent
In der Wiener Minoritenkirche wird von 30. November bis 23. Dezember täglich um 7 Uhr eine Roratemesse zelebriert.
In Jaidhof ist bis inkl. 23. Dezember von Montag bis Freitag um 6 Uhr früh Roratemesse, am Samstag um 7.15 Uhr Rorateamt.
Die Roratemessen in den anderen Kirchen und Kapellen unseres Distrikts finden Sie in der aktuellen Gottesdienstordnung!
Das Rorateamt (Roratemesse, Rorate) gehört zu den schönsten liturgischen Traditionen in unseren Breiten, um in einer ganz besonderen Weise durch den Advent zu gehen und das Weihnachtsfest vorzubereiten. Mittlerweile werden Roratemessen weltweit gefeiert.
Was ist das Wesentliche? Es ist die spezielle Votivmesse zur Gottesmutter im Advent, wie sie in jedem Missale Romanum enthalten ist, aber eigentlich nur für die Samstage vorgesehen ist. Durch besondere Römische Privilegien genießen einzelne Diözesen oder Länder seit Jahrhunderten aber ganz besondere Privilegien. Etwa das große Rorate-Privileg der Ritenkongregation …

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Bericht zum Gebetsaufruf für die Armen Seelen

3 Dezember 2025
Quelle: Distrikt Deutschland
Im Oktober hatte der deutsche Distrikt der Priesterbruderschaft St. Pius X. einen Brauch aufgegriffen, der in anderen Ländern unserer Gemeinschaft bereits fest verankert ist: den Gebetsaufruf für die Armen Seelen.
Ziel war es, das Gedenken an die Verstorbenen stärker ins Bewusstsein der Gläubigen zu rücken und Namen von Angehörigen oder anderen lieben Verstorbenen zu sammeln, für die im gesamten Monat November in jeder heiligen Messe am Distriktsitz besonders gebetet wurde.
Ein Zeichen christlicher Nächstenliebe
Nach Abschluss des Monats November möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick geben, wie viele Anliegen uns anvertraut wurden:
Über 850 Rückmeldungen – persönlich, per Post oder per E-Mail
Mehr als 13.000 Namen Verstorbener – ein deutliches Zeichen: sie sind nicht vergessen.
Über 500 Gebetsanliegen – eingeschlossen in den täglichen Rosenkranz der Gemeinschaft am Distriktsitz.
Ein Werk der Barmherzigkeit, das Herzen bewegt
Viele …

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Möglichkeit für einen vollkommenen Ablass!

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Brasilien: Fast 500 Firmungen durch Bischof Fellay

Brasilien: Fast 500 Firmungen durch Bischof Fellay
Im Rahmen von sechs Zeremonien, die in den letzten Wochen in verschiedenen von der Piusbruderschaft St. Pius X. betreuten Messzentren in Brasilien stattfanden, empfingen fast 500 Gläubige das Sakrament der Firmung. Die wichtigsten Feierlichkeiten fanden am 1. und 2. November statt, als Bischof Fellay 162 Gläubige in São Paulo firmte und 14 Postulanten in den Dritten Orden aufnahm.
An der Feier in São Paulo nahmen nicht nur Gläubige aus der Stadt teil, sondern auch Firmlinge aus verschiedenen Regionen des Landes. Einige legten 300, 400 oder sogar 1.500 Kilometer zurück, um das Sakrament zu empfangen.
Diese Anstrengungen verdeutlichen das spirituelle Verlangen nach den Sakramenten und die Entschlossenheit vieler Katholiken, ihren Glauben trotz der gigantischen Entfernungen in Brasilien voll und ganz zu leben.
In seinen Predigten betonte Bischof Fellay die erhabene Realität der Gegenwart des Heiligen Geistes in der Fülle seiner Gaben. Er …

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Segnung mit einem Kran

Segnung mit einem Kran
Steine, Engel, Kirchenväter und Kreuze wurden mit dem Kran transportiert, aber auch ein Priester…
Im Jahr 2021 wurden die siebzehn Statuen der Kirche Saint-Joseph der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Brüssel sowie das prächtige Kreuz in der Mitte der Fassade zur Restaurierung abgebaut. Nun sind sie wieder auf dem Gebäude an ihrem Platz und erinnern die Passanten an den Aufruf zum Gebet und zum Besuch des Allerheiligsten Sakraments.
Am Samstag, dem 27. September 2025, wurde Pater Hennequin in einer Gondel hochgehoben, damit er das große Kreuz, die Metallkreuze der Türme sowie die acht Engel und die acht Kirchenväter aus nächster Nähe segnen konnte. Insgesamt bedeuteten das zwanzig Minuten Manöver mit dem Kran, währenddessen der Priester – gekleidet in sein Chorhemd und seine Kapuze und ausgestattet mit einem Helm und einem Sicherheitsgurt – den Ritus unter den aufmerksamen Blicken der Anwesenden vollziehen konnte.
(Quelle: District de Belgique/Pays-Bas - …