Also ich hab mir schon mehrmals überlegt, ob ich den Witz nehmen soll oder nicht. Ich sah aber die Bedenken darin, dass ein Katholik seine: "wunderschön prächtige", im Himmel in der ewigen Glorie seiende Mutter nicht nur ein, zwei Tage, bzw. hier "diese Nacht", lieben soll, sondern bis ans Lebensende (und darüber hinaus dann sowieso, wenn man oben landet ist das dann eh selbstverständlich).
Weiß jemand einen Liedanfang, der in diese Richtung geht? Bitte per PN an mich, dann gibts eine Neuauflage von diesem Witz (, die dann hoffentlich niemand "anzüglich" oder beleidigend findet).

Mei, hätt ich das gewusst (Entzugserscheinungen, Mittel gegen Verzagtheit), hätte ich das sowieso geplante "Wiederauflebenlassen" des WdW ja schon längst machen müssen.
So hat der Markus-Tag den Anlass gegeben, dass es endlich geschieht (ist ein Namenstagsgeschenk).
Die nächsten paar sind auch schon fertig geschnitten und noch viele in petto.
Wer gute, christliche Witze hat (ist natürlich auch Geschmackssache dabei), kann sie mir gerne per PN senden, dass ich sie evt. mit Karlchen mal aufnehme für gtv.

Wer gute Witze kennt (religiöse bevorzugt), kann sie ja per PN mailen, da kann ich sie mit Karlchen mal aufnehmen und unters Volk bringen. Witze, die wenigstens entfernt zum WJT passen (gehört der hier dazu), gibt es nicht viele - bin gerne bereit neue kennenzulernen. Konstruktive Kritik erfordert Zeit, Mühe, in diesem Fall evt längeres Suchen..., ist aber in jedem Fall besser als nur kritisieren.
Also Witzeerzähler und -kenner: legt per PN loooooooooooos!

Die Realität ist leider alles andere als witzig. Am 3.Juni 2011 auf dem evang.Kirchentag bei einer Podiumsdiskussion:

Superintendent: Glaubensbekenntnis ist „fundamentalistische Zumutung“
Der Superintendent im Ruhestand Herbert Koch (Garbsen) sagte, das Glaubensbekenntnis sei für ihn eine „fundamentalistische Zumutung“ und ein wesentlicher Grund für die rückläufige Teilnahme an Gottesdiensten. Höchstens zehn Prozent der evangelischen Mitglieder glaubten an die Jungfrauengeburt und weniger als jeder dritte Protestant, dass Jesus Gottes Sohn sei. Hauptschwierigkeit sei für ihn die „übernatürliche Biographie Jesu“, so Koch. Die Jungfrauengeburt sei „eine fromme spätere Legende“, zudem sei Jesus Analphabet gewesen. Auch rechne er nicht mit der Wiederkunft Christi zum jüngsten Gericht. Koch: „Die Kirche rechnet sicher mit allerlei aber auf keinen Fall mit der Wiederkunft Christi.“ Was kirchliche Leiter wirklich verbinde, sei nicht das Glaubensbekenntnis, sondern das Interesse, die Kirche zu erhalten. ... Das Christentum behaupte eine „unendliche Überlegenheit“ über andere Religionen. Es müsse jedoch auf seine Absolutheitsansprüche verzichten. Die Christen sollten Jesus das sein lassen, was er wirklich war: ein großer Prophet und Weisheitslehrer, so Koch. Die wahren Schätze des Glaubens seien für ihn die Bergpredigt, die „Ringparabel“ des Dichters Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) sowie die Vorlesungen des Theologen Adolf von Harnack (1851-1930) über das „Wesen des Christentums“. (quelle: idea.de)

Das könnte inhaltlich leider durchaus auch von einem liberalen Katholiken gekommen sein, oder? (Wären doch einige, die der "Vereinigten Kirche" angehören würden).
Hw. Alipius übernimmt einen Kommentar dazu:
blog.derherralipius.com

@Leopolder
Bin ich mit allem gemeint oder nur mit: "...debiles Geschwätz minderbemittelter zurückgebliebener Schwachsinn, einfach nur doof und langweilig!" (ursprünglicher 1.Teil des postings von 11:25:25 Das hat sich aber sehr verändert!) Da bin ich persönlich mit dem 2. (nur fromm reden, anderen nicht helfen...) wohl nicht gemeint?
Also, wenn das der Umgangston der angeblich dringend benötigten "menschenfreundlichen Kirche" ist, im Gegensatz zum Umgangston der anderen Drohbotschaften verbreitenden, feigen, große Reden schwinggenden, kindischen... Teilnehmern auf diesem "Muckerforum Ewiggestriger". Da ist mir der bisherige Umgangston lieber.

Kein Problem, wenn ein Witz dem einen oder der anderen nicht so gefällt, kann auch ruhig kritisiert werden. Humor ist eben auch Geschmackssache und einen auf Lustigkeit für alle dogmatisierten Witz gibt es wohl nicht.
Ich lege Wert auf saubere Witze. Wenn man religiöse/ kirchliche Witze sucht, gibt es vor allem im www fast nur solche, die sowas unter der Gürtellinie sind (n.M.nicht ausprobieren, sonst könnte man irgendwo zeitweise als Leuchtturm Verwendung finden); da hört man als normaler Mensch das Suchen schnell wieder auf.
Man kann mir gerne gute, n.M. religiöse Witze per PN schicken. Kenne zwar viele, aber sicher nicht alle.
Dieser, speziell zu dieser Zeit, soll ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl betreff "Beichte vor Ostern" sein!

@Markus
Rot richtig gedeutet
Ich finde den Witz auch richtig paulinisch (mit dem: wo ich schwach bin, bin ich stark in dem, der mich stärkt). Wenn man nicht auf eigene Stärke, Tugend... vertraut, kann Gott viel, sehr viel, sogar sehr viel mehr durch einen wirken, als wenn man glaubt alles selber machen zu müssen. In diesem Sinne für die Gottgeweihten, dass sie mehr auf Gott als auf sich vertrauen.