Gezielte Tötung in Homs. Projektpartner von „Kirche in Not“ in Syrien erschossen 08.04.2014 Pater Frans van der Lugt ist tot. Der niederländische Jesuit und Projektpartner von „Kirche in Not“ ist nach …Mehr
Gezielte Tötung in Homs.

Projektpartner von „Kirche in Not“ in Syrien erschossen

08.04.2014
Pater Frans van der Lugt ist tot. Der niederländische Jesuit und Projektpartner von „Kirche in Not“ ist nach Angaben seines Mitbruders, Pater Ziad Hillal, heute früh in Homs von einem Unbekannten erschossen worden. „Pater Frans wurde offenbar durch gezielte Kopfschüsse getötet. Wir haben die Nachricht telefonisch von einem Gläubigen erhalten, der mit ihm in der Altstadt war“, sagte Pater Ziad in einem Telefonat mit „Kirche in Not“.
Tina 13
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elisabethvonthüringen
Syrien: ‚Lage in Aleppo hat sich verschlechtert!‘
Nach neuen Kämpfen verlassen tausende Menschen die Stadt.
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elisabethvonthüringen
Syrien: „Kirche in Not“ gewährt weitere 630.000 Euro Nothilfe für Kriegsopfer und Flüchtlinge
07.05.2014
Das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ gewährt weitere 500.000 Euro Nothilfe für Kriegsopfer in Syrien. Geholfen wird vor allem Flüchtlingen sowie notleidenden christlichen Familien in Homs, Aleppo und im „Tal der Christen“. Zudem wird mit jeweils 50.000 Euro der Wiederaufbau …Mehr
Syrien: „Kirche in Not“ gewährt weitere 630.000 Euro Nothilfe für Kriegsopfer und Flüchtlinge
07.05.2014
Das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ gewährt weitere 500.000 Euro Nothilfe für Kriegsopfer in Syrien. Geholfen wird vor allem Flüchtlingen sowie notleidenden christlichen Familien in Homs, Aleppo und im „Tal der Christen“. Zudem wird mit jeweils 50.000 Euro der Wiederaufbau von Häusern sowie der Behandlung durch den Krieg verletzter Menschen unterstützt. Zusätzlich wurden weitere 130.000 Euro für syrische Flüchtlinge im Libanon beschlossen.
Der Nahost-Referent von „Kirche in Not“, Pater Dr. Andrzej Halemba, befürchtet, dass die Lage in Syrien sich noch weiter verschlimmern und der Krieg an Grausamkeit zunehmen wird. „Das Leid der Menschen in Syrien, vor allem das der Christen, wird noch größer werden“, sagt er. Es werde noch viel Hilfe benötigt.
Durch den Krieg haben ca. 140.000 Menschen das Leben verloren. Inzwischen sind mehr als 9 Millionen Syrer auf der Flucht, davon 2 Millionen im Ausland und 7 Millionen im Inland. Durch den Krieg sind mehrere Millionen Wohnungen zerstört wurden, ebenso wie Tausende Geschäfte und Unternehmen sowie Felder, die die Existenzgrundlage vieler Menschen waren. Seit Beginn des Krieges im März 2011 hat „Kirche in Not“ in Syrien sowie für syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern Hilfen in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro geleistet

Mit herzlichen Grüßen
Ihr KIRCHE IN NOT-Team
KIRCHE IN NOT
Hernalser Hauptstrasse 55/1/8
1172 Wien, Österreich
T: +43 (1) 405 25 53
F: +43 (1) 405 54 62-75
www.kircheinnot.at
kin@kircheinnot.at
4 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
<<Sie drangen in den angeblich von der “Freien Syrischen Armee” beschützten Jesuiten – Konvent ein, prügelten auf den Pater ein und erschossen ihn mit zwei Kugeln in den Kopf. Ich kann mir nicht helfen, liebe Leser, aber dabei muss ich immer wieder an die unterschiedlichen Definitionen von “Märtyrern” denken.<<
gebetskreis.wordpress.com/…/kommentar-zur-e…Mehr
<<Sie drangen in den angeblich von der “Freien Syrischen Armee” beschützten Jesuiten – Konvent ein, prügelten auf den Pater ein und erschossen ihn mit zwei Kugeln in den Kopf. Ich kann mir nicht helfen, liebe Leser, aber dabei muss ich immer wieder an die unterschiedlichen Definitionen von “Märtyrern” denken.<<

gebetskreis.wordpress.com/…/kommentar-zur-e…
elisabethvonthüringen
Angesichts der bedrückenden Nachricht vom Tod Pater Frans hat Pater Andrzej Halemba, Länderreferent von „Kirche in Not“ für den Nahen Osten, zu Gebet für ein Ende der Kämpfe und Frieden in der Region, den verstorbenen Pater Frans und die bedrängten Christen aufgerufen. „Kirche in Not“ unterstützt die vom Bürgerkrieg in Syrien betroffenen Menschen seit mehreren Jahren. Für Hilfsprogramme, die …Mehr
Angesichts der bedrückenden Nachricht vom Tod Pater Frans hat Pater Andrzej Halemba, Länderreferent von „Kirche in Not“ für den Nahen Osten, zu Gebet für ein Ende der Kämpfe und Frieden in der Region, den verstorbenen Pater Frans und die bedrängten Christen aufgerufen. „Kirche in Not“ unterstützt die vom Bürgerkrieg in Syrien betroffenen Menschen seit mehreren Jahren. Für Hilfsprogramme, die von Pater Ziad in Syrien koordiniert werden, wurden bisher mehr als 2,5 Millionen Euro aufgewendet. Weitere Projekte werden vorbereitet. Die Gesamtzahl der vor dem Bürgerkrieg geflohenen Syrer wird gegenwärtig auf 9 Millionen geschätzt: 6,5 Millionen sind im eigenen Land auf der Flucht, weitere 2,5 Millionen haben Syrien verlassen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr KIRCHE IN NOT-Team
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elisabethvonthüringen
Noch Ende März war Pater Ziad mit Mitarbeitern von „Kirche in Not“ in Brüssel gewesen, um Vertreter der EU über die Situation in und um Homs zu informieren. Er sprach via Skype mit Pater Frans, unter anderem über dessen bevorstehenden Geburtstag, den sie hofften, gemeinsam feiern zu können. Bei dieser Gelegenheit sagte Pater Ziad über seinen Mitbruder: „Für mich verkörpert er Christus in der Welt …Mehr
Noch Ende März war Pater Ziad mit Mitarbeitern von „Kirche in Not“ in Brüssel gewesen, um Vertreter der EU über die Situation in und um Homs zu informieren. Er sprach via Skype mit Pater Frans, unter anderem über dessen bevorstehenden Geburtstag, den sie hofften, gemeinsam feiern zu können. Bei dieser Gelegenheit sagte Pater Ziad über seinen Mitbruder: „Für mich verkörpert er Christus in der Welt, der bereit ist, für seine Freunde zu sterben, der uns stets Hoffnung schenkt. Er fragt immer, wie es mir geht, und redet nicht viel über sein eigenes Befinden.“
elisabethvonthüringen
Der 75-jährige Pater Frans van der Lugt, der seit 1967 in Syrien wirkte, hatte mit 20 weiteren Gläubigen in der seit zwei Jahren von der syrischen Armee belagerten, fast völlig zerstörten Altstadt ausgeharrt. Er kümmerte sich um die verbliebenen Einwohner und wollte zudem die Jesuitenkirche schützen, wie sein Mitbruder weiter berichtete. Nach den Worten von Pater Ziad ist es gegenwärtig nicht …Mehr
Der 75-jährige Pater Frans van der Lugt, der seit 1967 in Syrien wirkte, hatte mit 20 weiteren Gläubigen in der seit zwei Jahren von der syrischen Armee belagerten, fast völlig zerstörten Altstadt ausgeharrt. Er kümmerte sich um die verbliebenen Einwohner und wollte zudem die Jesuitenkirche schützen, wie sein Mitbruder weiter berichtete. Nach den Worten von Pater Ziad ist es gegenwärtig nicht möglich, in die Altstadt von Homs zu gelangen, um den Leichnam von Pater Frans zu bergen.