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Jesus Christus - gar nicht so einmalig, wie manche immer noch meinen

1) Osiris: Wie Jesus ist auch Osiris gestorben und wieder auferstanden. Er wurde der Richter der Toten. Die Bibel bestätigt, dass auch Jesus diese Rolle innehatte, denn er wird "die Lebenden und die …Mehr
1) Osiris: Wie Jesus ist auch Osiris gestorben und wieder auferstanden. Er wurde der Richter der Toten. Die Bibel bestätigt, dass auch Jesus diese Rolle innehatte, denn er wird "die Lebenden und die Toten richten", wie im 2. Timotheusbrief 4,1-2 beschrieben. Aber das ist noch nicht alles. Osiris wurde auch von jemandem verraten, der ihm sehr nahe stand – einem Bruder. So wie Jesus von Judas verraten wurde.
2) Asklepios: Die griechische Gottheit Asklepios (in der römischen Mythologie auch als Äskulap bekannt) hatte heilende Kräfte. Genau wie Jesus war auch er in der Lage, Wunder zu vollbringen. Auch Asklepios konnte Tote zum Leben erwecken.
3) Attis: Zwischen der griechischen Gottheit und Jesus Christus gibt es eine ganze Reihe von Gemeinsamkeiten. Zunächst einmal wurde Attis, genau wie Jesus, durch göttliche Empfängnis geboren. Er kastrierte sich selbst und starb. Und dann, genau wie Jesus, kehrte Attis drei Tage später ins Leben zurück.
Attis wird als ein Hirte der Menschen gesehen …Mehr
V. A. T.
Tja Gottes Plan war Satan ja auch bekannt. Er ist ja v.a. auch über Gottes Anforderung Gottes Sohn auch als Mensch anzubeten und seine Mutter als Königin über ihn zu akzeptieren gefallen. Der große Affe Gottes hat das dann schon mal vorsichtshalber vorgeäfft, um später Kapital daraus zu schlagen. Gibt ja genug Menschen die er damit abholt und ihnen damit das ewige Leben raubt (genauer: das ewige …Mehr
Tja Gottes Plan war Satan ja auch bekannt. Er ist ja v.a. auch über Gottes Anforderung Gottes Sohn auch als Mensch anzubeten und seine Mutter als Königin über ihn zu akzeptieren gefallen. Der große Affe Gottes hat das dann schon mal vorsichtshalber vorgeäfft, um später Kapital daraus zu schlagen. Gibt ja genug Menschen die er damit abholt und ihnen damit das ewige Leben raubt (genauer: das ewige Leben im Himmel).
T H
"Gottes Anforderung Gottes Sohn als Mensch anzubeten und seine Mutter als Königin über ihn zu akzeptieren" ??? 🤪 🥳 🥴
T H
Der Vergleich mit den seinerzeit "gängigen" Göttern zeigt, in welcher Welt Jesus wirkte und auf was er seine unverwechselbare Antwort gab.
Copertino
Apropos Quellenlage: Schöne Analogien zwar, allerdings kommt man nicht darum, den Charakter und die Qualität der verschiedenen Überlieferungen in Rechnung zu stellen. Spätestens hier zeigt sich die einzigartige Qualität der neutestamentlichen Schriften unter allen erhaltenen antiken Quellen.
F. F. Bruce, Professor für Bibelkritik und Exegese an der Universität von Manchester schrieb über die …Mehr
Apropos Quellenlage: Schöne Analogien zwar, allerdings kommt man nicht darum, den Charakter und die Qualität der verschiedenen Überlieferungen in Rechnung zu stellen. Spätestens hier zeigt sich die einzigartige Qualität der neutestamentlichen Schriften unter allen erhaltenen antiken Quellen.
F. F. Bruce, Professor für Bibelkritik und Exegese an der Universität von Manchester schrieb über die textliche Bezeugung des NT im Vergleich mit anderen klassischen Werken:

„Vielleicht können wir am besten ermessen, wie reich die handschriftliche Bezeugung des Neuen Testaments ist, wenn wir das Textmaterial anderer alter, historischer Werke damit vergleichen.

Von Caesars »Gallischem Krieg« (verfaßt zwischen 58 und 50 v.Chr.) gibt es mehrere noch vorhandene Manuskripte, aber nur neun oder zehn sind gut, und das älteste wurde 900 Jahre nach Caesars Lebzeiten geschrieben! Von den 142 Büchern der »Römischen Geschichte« des Livius (55 v. Chr. bis 17 n. Chr.) blieben nur 35 Bücher erhalten; diese sind uns aus nicht mehr als 20 Manuskripten bekannt, die von einiger Bedeutung sind, von denen aber nur eins (welches Fragmente der Bücher III-VI enthält) aus dem 4. Jahrhundert stammt.

Von den 14 Büchern der »Geschichte« des Tacitus (ungefähr um das Jahr 100 n. Chr.) sind nur vier vollständig und eins zur Hälfte übriggeblieben; von den 16 Büchern seiner »Annalen« blieben zehn völlig und zwei teilweise erhalten. Der Text der heute noch vorhandenen Teile seiner zwei großen Geschichtswerke stützt sich auf nur zwei Manuskripte, von denen das eine aus dem 9., das andere aus dem 11. Jahrhundert stammt.

Die erhalten gebliebenen Manuskripte seiner kleineren Werke »Agricola« »Dialogus de Oratoribus«, »Germania« sind einzig durch einen Codex aus dem 10. Jahrhundert belegt. Die Geschichte des Thucydides (etwa 460-400 v. Chr.) ist uns aus acht Manuskripten und einigen Papyrusfragmenten bekannt. Das früheste Manuskript gehört in das 9. Jahrhundert n. Chr., und die Papyri entstammen dem urchristlichen Zeitalter.

Dasselbe gilt für die Geschichte des Herodot (etwa 480-425 v. Chr.). Es würde jedoch kein Altphilologe auf den Gedanken kommen, die Echtheit des Herodot oder Thucydides anzuzweifeln, weil die frühesten brauchbaren Handschriften ihrer Werke mehr als 1300 Jahre jünger sind als die Originale.“

Quelle:

Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes – Wiki Jesus Christus
T H
Ich kenne natürlich diesen unnötigen Reflex, @Copertino: Jesus ist im Unterschied zu allen anderen "Göttern" nicht nur eine fiktive Projektion psychisch nachvollziehbarer menschlicher Sehnsüchte, denn man konnte ihm die Hand geben.
Beeindruckend: Seine Lehre könnte nicht supereinfacher sein: Er dampft sogar noch die 10 Gebote in sein berühmtes Doppelgebot ein. Genial! Jesus nachzufolgen bedeutet …Mehr
Ich kenne natürlich diesen unnötigen Reflex, @Copertino: Jesus ist im Unterschied zu allen anderen "Göttern" nicht nur eine fiktive Projektion psychisch nachvollziehbarer menschlicher Sehnsüchte, denn man konnte ihm die Hand geben.

Beeindruckend: Seine Lehre könnte nicht supereinfacher sein: Er dampft sogar noch die 10 Gebote in sein berühmtes Doppelgebot ein. Genial! Jesus nachzufolgen bedeutet streng genommen das Ende aller "Religion", weil er das Erlösungsding selbst in die Hand genommen hat.
Was als "Glaube" hoch stilisiert wird, ist schlicht kindliches Vertrauen in genau das - das absolute Gegenteil eines zwanghaften "Glaubenmüssens" an Dogmenkonstrukte. Der Sinn jeder Taufe liegt im bewussten endgültigen Abschied von den alten Zwängen.

Bedauerlich: Kleriker haben aus Jesus leider wieder eine Religion gemacht.
Besonders krass: katholischer Papismus à la "Petrus III." oder "Cappa Magna"-Träger Burke
martin fischer
T H
Danke!
T H
Weder Geringschätzung Jesu noch Gleichsetzung mit dem Heidentum:
Einfach Gottes Vorbereitung für die Fruchtbarkeit des Evangeliums in der umgebenden heidnischen Kultur! Kann man nämlich auch so sehen.
Aquila
Teufels Helfer in Aktion!