Kardinal Koch: Luther wollte keine neue Kirche

(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer Kirchengeschichte aufgerufen. Daraus könnten sich auch neue Erkenntnisse für das Verständnis der Reformation ergeben, sagte Koch in einem zu Weihnachten ausgestrahlten Interview des Fernsehens der Deutschen Welle.
Schließlich habe Martin Luther «ja keine neue Kirche gründen wollen». Ihm sei es vielmehr um eine «Erneuerung der Kirche», nicht um einen «totalen Bruch» gegangen. Heute, so der Kardinal, gehe es im Dialog der getrennten Kirchen um Heilung des Gedächtnisses.
Erneut wandte sich der oberste Ökumene-Vertreter des Vatikan gegen Enttäuschungen auf evangelischer Seite nach dem Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. im September. Enttäuscht könne man nur sein, wenn Erwartungen nicht in Erfüllung gegangen seien. Dann müsse man aber auch darüber sprechen, ob diese Erwartungen berechtigt gewesen …Mehr
Brisel
Ein sehr guter Beitrag! Luther ging es in erster Linie um eine Erneuerung der Kirche. Einmal abgesehen von der wichtigen Tatsache, dass Luther die Bibel dem einfachen Volk zugänglich machte, gab es einige Irrlehren, die von katholischer Seite genutzt wurden um Profit zu machen. In der heutigen Zeit sollte es deshalb mehr denn je darum gehen, Christen einander näher zu bringen um den Auftrag Gottes …Mehr
Ein sehr guter Beitrag! Luther ging es in erster Linie um eine Erneuerung der Kirche. Einmal abgesehen von der wichtigen Tatsache, dass Luther die Bibel dem einfachen Volk zugänglich machte, gab es einige Irrlehren, die von katholischer Seite genutzt wurden um Profit zu machen. In der heutigen Zeit sollte es deshalb mehr denn je darum gehen, Christen einander näher zu bringen um den Auftrag Gottes: der Verkündigung des Evangeliums, gerecht zu werden. Ein nettes Projekt, welches sich die Vernetzung der Christen zum Ziel gesetzt hat ist zum Beispiel die christliche Community Himmlisch-Plaudern
Es sollte mehr solcher Projekte geben, anstatt die Kluft zwischen evangelischen und katholischen Christen noch zu verstärken.
Leutfred
Selbstverständlich hat Luther die Kirchenspaltung gewollt. Das ist eine historisch seit Jahrhunderten belegte Tatsache. Kardinal Koch lügt schlicht und einfach aus opportunistischen Motiven. Pfui!!!
elisabethvonthüringen
Ich mag die nicht, die ihre Religion wechseln
"Ich mag die nicht, die ihre Religion wechseln," sagte ein protestantischer Fürst zum Grafen Stolberg.
"Ich auch nicht," erwiderte dieser, "denn wenn meine Ahnen ihrem Glauben treu geblieben wären, bräuchte ich nicht zum Katholizismus zurücktreten."

Friedrich Leopold Graf zu Stolberg
Diese Geschichte ist übrigens kein ausgedachter Witz, sondern Graf …Mehr
Ich mag die nicht, die ihre Religion wechseln

"Ich mag die nicht, die ihre Religion wechseln," sagte ein protestantischer Fürst zum Grafen Stolberg.

"Ich auch nicht," erwiderte dieser, "denn wenn meine Ahnen ihrem Glauben treu geblieben wären, bräuchte ich nicht zum Katholizismus zurücktreten."


Friedrich Leopold Graf zu Stolberg
Diese Geschichte ist übrigens kein ausgedachter Witz, sondern Graf Stolberg war zu seiner Zeit einer der berühmtesten Konvertiten vom Protestantismus zur katholischen Kirche. Mehr über ihn demnächst.

Diese wahre Begebenheit sollte jeder Protestant, der sich für in der richtigen Kirche befindlich hält, mal ganz scharf durchdenken.
Was für eine Kirche gab es in Deutschland ausschließlich als Martin Luther den Protestantismus gegründet hat?

Antwort?

Es gab nur die römisch-katholische Kirche. Von dieser hat sich Martin Luther, der einst Mönch bei den Augustiner-Eremiten, einem katholischen Orden, genannt nach dem katholischen Kirchenvater, dem hl. Augustinus, Bischof von Hippo, abgespalten. Außerdem hat Luther behauptet, die Lehre, die er selbst neu erdacht hatte, sei die einzig wahre christliche und der Papst und mit ihm die katholische Kirche irre.

Was taten also Konvertiten wie Graf Stolberg (oder meine Wenigkeit)? Sie kehrten heim!
Heim zu der einzigen Kirche, die Jesus Christus auf Petrus, den Felsen, nicht aber auf Martin Luther, gegründet hat, nämlich zu der römisch-katholischen Kirche.

Mein Konversionspfarrer hat die E-Mail mit der Erklärung der Zeremonien zum Eintritt in die katholische Kirche damals ganz treffend mit "Ihre Heimkehr" überschrieben.

Katholisch heißt übrigens "allgemein", während "protestantisch" tatsächlich vom Verb "protestieren" kommt, aber dazu später mehr.

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Schließlich habe Martin Luther «ja keine neue Kirche gründen wollen». Ihm sei es vielmehr um eine «Erneuerung der Kirche», nicht um einen «totalen Bruch» gegangen.
Tja das er das Anfangs nicht im Sinn hatte, das glaube ich sogar. Allerdings hat er es dann später billigend in Kauf genommen (sonst hätte er die Bannbulle nicht verbrannt). Außerdem könnte ich mir vorstellen, das das ganze hinterher …Mehr
Schließlich habe Martin Luther «ja keine neue Kirche gründen wollen». Ihm sei es vielmehr um eine «Erneuerung der Kirche», nicht um einen «totalen Bruch» gegangen.

Tja das er das Anfangs nicht im Sinn hatte, das glaube ich sogar. Allerdings hat er es dann später billigend in Kauf genommen (sonst hätte er die Bannbulle nicht verbrannt). Außerdem könnte ich mir vorstellen, das das ganze hinterher ein "Eigenleben" entwickelt hat, wodurch es für Luther immer schwerer geworden ist sich zu zurückzubekehren. Also es ist nun einmal scheinbar wirklich so, wie mein Großvater schon früher immer sagte: "Der Stein aus der Hand ist des TEUFELS!"

Heute, so der Kardinal, gehe es im Dialog der getrennten Kirchen um Heilung des Gedächtnisses.

Das sehe ich genauso. Denn was heute z.T. als "evangelisch" oder "protestantisch" gilt (z.B. §39), das muß man fairerweise zugeben ist nicht die Lehre der evangelischen Gemeinschaften, in früheren Zeiten, schon gar nicht zu Luthers Zeiten (wenn er wohl auch durch die Trennung von der Kirche die Grundlagen zu soetwas und ähnlichem zumindest indirekt mitgeliefert haben mag). Na ja. Wenn man bedenkt, daß meine Mutter früher bei den Protestanten für den Konfirmationsgottesdienst noch die Praxis der MUNDKOMMUNION gelernt hat, dann ist das schon interessant muß ich sagen.
Wichtig ist natürlich das so ein Dialog klar MISSIONARISCHEN Charakter hat, und das man die Protestanten auch wirklich HEIMHOLEN WILL IN DIE EINE KATHOLISCHE KIRCHE UNTER DEM EINEN VICARIUS CHRISTI. Und das das nicht in manchen Gemeinden etc. wieder im typischen ökumenistischen Gleichmacher-BackeDu endet, daß auf eineR FELHLINTERPRETATION VON VAT. II beruht, sondern Luthers HÄRESIEN (über, Sakramente, hl. Gottesmutter, Klerus, Papst, Heilige etc.) überwunden werden und ihnen klar wiedersagt wird . Ich denke damit bin ich auch voll auf einer Linie mit Se. Emminenz, Hochwürdigstem Herrn Kardinal Koch.
Möge Gott uns ein gnadenreiches Jahr A.D. 2012 für einen missionarischen Dialog mit den getrennten Protestantischen Brüdern schenken. Möge er sie durch das hl. Herz Mariae, Unserer Lieben Frau von Fatima, heim holen in die eine katholische Kirche, den einen Schafstall Christi, unter dem einen Vicarius Christi, unserem Oberhirten.

Und vor allem wichtig: Bevor eine Einigung überhaupt in Frage kommt, mögen sie bitte klar erklären, mögen die Reformierte Allianz, der Lutherische Weltbund etc. klar erklären, wie sie ZUR FRAGE NACH DER AKZEPTANZ DER FREIMAUREREI DURCH VIELE PROTESTANTISCHE GEMEINSCHAFTEN STEHEN. Und mögen EINDEUTIG versprechen (und auch halten), daß die ewige Unvereinbarkeit dieser Afterkirche mit dem christlichen Glauben annerkannt und bekannt wird und das die schon eingedrungene Freimaurerei NACHHALTIG ENTARNT UND MASSIV BEKÄMPFT. Ebenso sollte ein Vorschlag gemacht werden, wie mit den evang. "Pfarrerinnen" weiterhin verblieben werden soll. Das es in der einen Katholischen Kirche solches nicht geben kann und wird (ebenso wie einiges andere), hat der Heilige Vater ja nun hinreichend klar gestellt.
St.Richard
@ATM was Luther selbst betrifft, stehe ich nicht unbedingt hinter Ihnen, muß aber gestehen, daß ich nur eine sehr weltlich gehaltene, keine Fachbiographie von ihm las. Einige seiner Texte habe ich studiert, Ablass und das Übliche, auch was das Kaufmannswesen zu seiner Zeit betraf, aber mehr kann ich leider auch nicht dazu sagen.bLuther selbst ist mir als Mensch sehr unsympathisch, selbst in der …Mehr
@ATM was Luther selbst betrifft, stehe ich nicht unbedingt hinter Ihnen, muß aber gestehen, daß ich nur eine sehr weltlich gehaltene, keine Fachbiographie von ihm las. Einige seiner Texte habe ich studiert, Ablass und das Übliche, auch was das Kaufmannswesen zu seiner Zeit betraf, aber mehr kann ich leider auch nicht dazu sagen.bLuther selbst ist mir als Mensch sehr unsympathisch, selbst in der Schule schon, da ich ohne Taufe als Kind nur zum prot. Unterricht durfte. Daß er zum größten Deutschen aller Zeiten gewählt wurde, empfinde ich als Unverschämtheit, auch wenn er die Schrift übersetzte. Aber wie gesagt, das sind eher persönliche Eindrücke und Antipathien, die mich da leiten. Vielleicht sollte der jüdische Zentralrat die Lutherschen-Schriften mal näher beäugen. Was hätten wir für einen Zirkus in Deutschland, wenn man Luther unter die Lupe nimmt (nur die Texte, die ich kenne). Die Medien wären voll. Leider kann ich keinen Quellhinweis liefern, da ich nicht weiß, wo ich diese Abschriften nach unserem Umzug hinlegte :-(
POS
@bert
Kann schon sein. Trifft ja auch sehr gut auf Luther zu - und auf jeden "Reformator" und "Neuerer", und sogar auf das II. Vaticanum!Mehr
@bert

Kann schon sein. Trifft ja auch sehr gut auf Luther zu - und auf jeden "Reformator" und "Neuerer", und sogar auf das II. Vaticanum!
bert
@ POSchenker
angeblich hat es aber ein Zeitgenosse Luthers gesagt, worauf eben dieser sehr erzürnt gewesen sein soll.
a.t.m
Lieber Richard: Hier geht es um Luther, seine Häresien und das von ihm inizierte Schisma. Nicht um die Evangelischen Gemeinschaften im allgemeinen. Ja es gibt sicher auch, wenn ich es so ausdrücken darf wahrliche Christen in den Evangelischen Geimeinschaften, von denen wir auch noch sehr viel lernen können. Das ändert aber nichts an der Tatsache das Luther von Gott dem Herrn und seiner Einen, …Mehr
Lieber Richard: Hier geht es um Luther, seine Häresien und das von ihm inizierte Schisma. Nicht um die Evangelischen Gemeinschaften im allgemeinen. Ja es gibt sicher auch, wenn ich es so ausdrücken darf wahrliche Christen in den Evangelischen Geimeinschaften, von denen wir auch noch sehr viel lernen können. Das ändert aber nichts an der Tatsache das Luther von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgefallen ist. Aber ich kenne auch die andere Seite und das ist leider die Mehrheit derjenigen Protestanten die ich kenne, die sich an die Sünden der Welt verkauft haben. Und leider dringt dieses ProtestKatholische Gedankengut unvermindert in die Kirche Gottes unseres Herrn ein.

Gott zum Gruße
POS
@bert
Da müssen Sie mal den "Altmoderator" "cantus planus" vom "Kreuzgang-Forum" fragen. Der hat diesen Standard-Spruch für sein Profil gewählt:
Das II. Vatikanische Konzil hat viel Wahres und viel Neues verkündet: Das Wahre ist dabei nichts Neues. Und das Neue ist leider nicht wahr.Mehr
@bert

Da müssen Sie mal den "Altmoderator" "cantus planus" vom "Kreuzgang-Forum" fragen. Der hat diesen Standard-Spruch für sein Profil gewählt:

Das II. Vatikanische Konzil hat viel Wahres und viel Neues verkündet: Das Wahre ist dabei nichts Neues. Und das Neue ist leider nicht wahr.
Martha Katharina
Ein schönes Bild von Martin Luther hat gloria.tv. gewählt, das seinen Seelenzustand gut widerspiegelt. Ich empfehle das Buch
"Abschied von Luther", von Albert Mock, geschrieben im Lutherjahr 1983. Eigentlich immer noch topaktuell.
Ein armer Sünder, der (auch krankheitsbedingt) nicht glauben kann, dass Gott ihm seine Sünden verzeiht. 🤒
Man vergleiche seine Biographie mit der von St. Ignatius von …Mehr
Ein schönes Bild von Martin Luther hat gloria.tv. gewählt, das seinen Seelenzustand gut widerspiegelt. Ich empfehle das Buch
"Abschied von Luther", von Albert Mock, geschrieben im Lutherjahr 1983. Eigentlich immer noch topaktuell.
Ein armer Sünder, der (auch krankheitsbedingt) nicht glauben kann, dass Gott ihm seine Sünden verzeiht. 🤒
Man vergleiche seine Biographie mit der von St. Ignatius von Loyola.
Ohne seinen kongenialen Mitstreiter Melanchthon wäre aus der Reformation in theologischer Hinsicht wenig geworden. Für die Organisation haben ja bekanntlich die Landesfürsten gesorgt.
Martha Katharina
Jo mei, der Luther...
Ohne die treibende Kraft gewisser Landesfürsten hätte er es nicht geschafft...
Ex-Protestantin (evangelisch A. B. und in Freikirchen sozialisiert) zu sein ist keine Qualifikation, aber irgendetwas muss man doch sagen:
Martin Luther ist nicht so wichtig für den praktischen Protestantismus wie allgemein angenommen wird. Die wenigsten evangelischen Christen lesen irgendetwas (…Mehr
Jo mei, der Luther...
Ohne die treibende Kraft gewisser Landesfürsten hätte er es nicht geschafft...
Ex-Protestantin (evangelisch A. B. und in Freikirchen sozialisiert) zu sein ist keine Qualifikation, aber irgendetwas muss man doch sagen:

Martin Luther ist nicht so wichtig für den praktischen Protestantismus wie allgemein angenommen wird. Die wenigsten evangelischen Christen lesen irgendetwas (bis auf wenige Zitate) von ihm, von Sekundärliteratur und geschönten Biographien einmal abgesehen.
Gerade im praktischen Glaubensleben (ja so etwas gibt es - es gibt nicht nur die linkslinke Gutmenschenschickeria dort) spielt seine Theologie fast gar keine Rolle .... 😀 .

Er ist eben kein Kirchenvater (nur für Kardinal Lehmann) und kein Heiliger. Jeder Protestant ist eben sein eigener Papst und legt sich die Heilige Schrift aus. Natürlich gibt es festere Strömungen, da der Mensch ein Gemeinschaftswesen ist und haben die jeweiligen Landesherren auch darauf geachtet, dass halbwegs eine Ordnung vorherrscht, mit welchen Mitteln auch immer. Trotzdem gibt es Hunderte von Denominationen.

Was zieht einen Protestanten zur katholischen Kirche? Das Petrusamt 😇 , die Einheit in der Lehre, die Geschlossenheit (ja immer noch, trotz Verletzung durch den Ungeist des Konzils), die Ordnung der Liturgie (sogar im NOM, wenn er ordentlich zelebriert wird) zieht einen an, nicht irgendwelche Aufklärungen über den bösen Luther, was der alles so getrieben hat.
Ob man es glaubt oder nicht, seine deftigen Sprüche werden innerhalb der evangel. Kirchengemeinschaften durchaus kontrovers diskutiert, falls man sich mit ihm beschäftigen will. 😈 😀 🤨
bert
Irgendwer hat einmal gesagt, Luther hat viel Wahres und viel Neues gesagt, nur das Neue ist nicht wahr und das Wahre nicht neu.
Leider weiß ich nicht wer es gesagt hat.Mehr
Irgendwer hat einmal gesagt, Luther hat viel Wahres und viel Neues gesagt, nur das Neue ist nicht wahr und das Wahre nicht neu.

Leider weiß ich nicht wer es gesagt hat.
St.Richard
@ATM: verzeihen Sie mir. Aber ein Protestant kann auch ein guter und gläubiger Christ sein. Ich habe zwei Menschen, Protestanten, die mir vor 32 Jahren mehr oder minder von Gott geschickt wurden. Damals lebte ich ein Leben, wie es sich viele hier nicht vorstellen können. Durch die 2 kam ich zu einem katholischen Ordensbruder, und über diese drei Personen auch zum Glauben. So wurde ich vor 15 Jahren …Mehr
@ATM: verzeihen Sie mir. Aber ein Protestant kann auch ein guter und gläubiger Christ sein. Ich habe zwei Menschen, Protestanten, die mir vor 32 Jahren mehr oder minder von Gott geschickt wurden. Damals lebte ich ein Leben, wie es sich viele hier nicht vorstellen können. Durch die 2 kam ich zu einem katholischen Ordensbruder, und über diese drei Personen auch zum Glauben. So wurde ich vor 15 Jahren getauft und vor 7 Monaten gefirmt. Lebte ich damals ein Leben, das verwerflich, ich möchte sogar sagen bizarr war, so lebe ich heute ein Leben im Glauben und freue mich daran. Diese beiden Menschen haben mir das Beten bei Tisch gelehrt, den Wert des Menschens, die Achtung vor dem Nächsten. Er ist heute 71, Arzt und beginnt seine Arbeit mit Hausbesuchen immer noch täglich zwischen 4 und 5 Uhr. Wenn ich Gott für einen Menschen auf dieser Welt danken muß, dann diesen dreien und auch meiner Frau. Meine Mutter, Gott hab sie selig, wurde von einem prot. Pfarrer beigesetzt, da sie, wie meine Familie auch, prot. war. Nie werde ich seine Worte vergessen. Vorher dankte er für meine Anregung und gestaltete den Gottesdienst am folgenden Sonntag sehr sehr würdevoll. Ich verstehe Ihre Aussage vom Grund her, aber ich bitte Sie um eines, scheren Sie nicht alle Menschen über einen Kamm. Es gibt wirklich tolle Menschen unter Ihnen. Die Biographie Luthers las ich. An seinen Texten kann ich kaum verwerfliches finden, auch nicht an den antisemitischen Aussagen. Es waren meiner Meinung nach die Anhänger, die s. u. ...
Ihnen liebe Grüße, Richard
POS
@lyli
Ziemlich starrsinnig dumm (alles andere als sonderlich süß), was Sie da wieder zu schreiben wussten, Herr "LydiaLichterfels". Katholisch heißt nicht allumfassend irgendwas und irgendwie, nicht grenzenlos wahr und falsch, sondern "nur" allumfassend richtig und wahr und gut und heilig. Selbstverständlich hat auch Luther mitunter Richtiges und Gutes und Wahres gedacht, geredet, geschrieben und …Mehr
@lyli

Ziemlich starrsinnig dumm (alles andere als sonderlich süß), was Sie da wieder zu schreiben wussten, Herr "LydiaLichterfels". Katholisch heißt nicht allumfassend irgendwas und irgendwie, nicht grenzenlos wahr und falsch, sondern "nur" allumfassend richtig und wahr und gut und heilig. Selbstverständlich hat auch Luther mitunter Richtiges und Gutes und Wahres gedacht, geredet, geschrieben und gepredigt. Aber das tut auch der Diabolos, der Durcheinanderwerfer zwischendurch.
a.t.m
LL: Schon diesen Text www.geschichte-online.info/path_inhalt/Luther.htm gelesen ??? (Danke für den Link POSchenker, 👍 🤗 )Dieser Irrlehrer, Häretiker und Schismatiker hat und wird Millionen Menschen in den Untergang führen, wenn sie das nicht erkennen wollen, vergleichen sie doch einmal seine Früchte, die seine Geistigen Sklaven von den Evangelischen Gemeinschaften von sich geben.
Matthäus 7.…Mehr
LL: Schon diesen Text www.geschichte-online.info/path_inhalt/Luther.htm gelesen ??? (Danke für den Link POSchenker, 👍 🤗 )Dieser Irrlehrer, Häretiker und Schismatiker hat und wird Millionen Menschen in den Untergang führen, wenn sie das nicht erkennen wollen, vergleichen sie doch einmal seine Früchte, die seine Geistigen Sklaven von den Evangelischen Gemeinschaften von sich geben.

Matthäus 7. 15 – 20

Warnung vor falschen Propheten. Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornenbüschen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter Baum keine guten Früchte tragen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird ausgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen.

Und Luther war ein gigantischer Wolf im Schafspelz, der auch noch nach fasst 500 Jahren gegen Gott dem Herrn und seine HRKK heult.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
St.Richard
@lydia: sie haben recht mit Ihrer Aussage. Luther hat tolle Dinge geschrieben, die leider von seinen Anhängern nicht verstanden oder falsch ausgelegt wurden. Mir, ich bin ein Anhänger der PB, ist ein ehrlicher, christlicher und fürsorglicher Protestant, der kein Fundamentalist ist und mich nicht bekehren nöchte lieber, als ein engstirniger Katholik, für den nur der Buchstabe des CR gilt. Das ist …Mehr
@lydia: sie haben recht mit Ihrer Aussage. Luther hat tolle Dinge geschrieben, die leider von seinen Anhängern nicht verstanden oder falsch ausgelegt wurden. Mir, ich bin ein Anhänger der PB, ist ein ehrlicher, christlicher und fürsorglicher Protestant, der kein Fundamentalist ist und mich nicht bekehren nöchte lieber, als ein engstirniger Katholik, für den nur der Buchstabe des CR gilt. Das ist keine Beleidigung an Katholiken, ich mag diese weit aus lieber, als die Protestanten...
LG Richard
LydiaLichterfest
Wenn man euch so liest, scheint die Lehramtstreue aber nun auch nicht so sonderlich süße geistige Frucht zu bringen. Da lobe man sich dann doch nen bisschen protestantische Geisterei, fern der Lehre. Immerhin ist so mancher Mensch damit schon ziemlich weit gekommen im Geiste.
Katholisch heisst doch, wie wir alle wissen, "allgemein", allumfassend, und also auch grenzenlos. Hier riecht es aber nur …Mehr
Wenn man euch so liest, scheint die Lehramtstreue aber nun auch nicht so sonderlich süße geistige Frucht zu bringen. Da lobe man sich dann doch nen bisschen protestantische Geisterei, fern der Lehre. Immerhin ist so mancher Mensch damit schon ziemlich weit gekommen im Geiste.

Katholisch heisst doch, wie wir alle wissen, "allgemein", allumfassend, und also auch grenzenlos. Hier riecht es aber nur nach starrsinnigem Provinzialismus. Der gute Katholik sieht Gott aber überall, auch im Nicht-Katholischen. Wieso verschliesst ihr eure Augen davor? Wenn ihr z.B. Luther lesen würdet, ohne zu wissen, dass das, was ihr da lest, von Luther geschrieben wurde, würdet ihr mit Sicherheit sagen: Ja, da ist was Gutes dran.
diana 1
Vielen Dank, PO 😡 Schenker, "für den Text über Luther."
Jeder Kardinal, Bischof, Priester, sollte sich erst informieren, bevor sie uns Katholiken erzählen ,dass "Luther keine neue Kirche" wollte.
Er hat Sakramente abgeschaft, Zölibat abgeschaft, jeder darf heiraten, sich scheiden lassen und wieder Heiraten, sooft er will.usw und so fort.
Den Papst beleidigt, die heilige Messe abgeschaft u.s.w.Mehr
Vielen Dank, PO 😡 Schenker, "für den Text über Luther."

Jeder Kardinal, Bischof, Priester, sollte sich erst informieren, bevor sie uns Katholiken erzählen ,dass "Luther keine neue Kirche" wollte.

Er hat Sakramente abgeschaft, Zölibat abgeschaft, jeder darf heiraten, sich scheiden lassen und wieder Heiraten, sooft er will.usw und so fort.

Den Papst beleidigt, die heilige Messe abgeschaft u.s.w.
Marienkinderkreis Totus Tuus Maria
„Luther wollte keine neue Kirche“
Ne ? ach geh fort? er wollte halt „was“ anderes und so schritt er zu Tat. Und unter „den Nachwehen“ leiden heute noch viele.
Und auch er wird für „jede Seele“, die eigentlich hätte katholisch sein sollen, aber dann protestantisch wurde“ dem Lieben Gott gegenüber Verantwortung tragen müssen.
Jede Seele wird gebucht auf „seinem Konto“, aber nicht in Euro. So …Mehr
„Luther wollte keine neue Kirche“
Ne ? ach geh fort? er wollte halt „was“ anderes und so schritt er zu Tat. Und unter „den Nachwehen“ leiden heute noch viele.
Und auch er wird für „jede Seele“, die eigentlich hätte katholisch sein sollen, aber dann protestantisch wurde“ dem Lieben Gott gegenüber Verantwortung tragen müssen.
Jede Seele wird gebucht auf „seinem Konto“, aber nicht in Euro. So lange bis alles wieder gut ist bzw. die Schuld gesühnt ist.
Herr erbarme Dich.
POS
Der Kardinal betonte, er selbst blicke mit großer Zuversicht auf die Zukunft der Ökumene in Deutschland. Auch im Vatikan hätten viele zur Kenntnis genommen, wie positiv der Papst in Erfurt über Luther gesprochen habe und wie positiv er die Wurzeln der Ökumene sehe.
Es würde sich wohl für alle lohnen (auch für Kardinal Koch und für den Papst), einmal diesen Text über Luther zu lesen!Mehr
Der Kardinal betonte, er selbst blicke mit großer Zuversicht auf die Zukunft der Ökumene in Deutschland. Auch im Vatikan hätten viele zur Kenntnis genommen, wie positiv der Papst in Erfurt über Luther gesprochen habe und wie positiv er die Wurzeln der Ökumene sehe.

Es würde sich wohl für alle lohnen (auch für Kardinal Koch und für den Papst), einmal diesen Text über Luther zu lesen!