@IZAAC . Gospa Maika

Izaac, ich kann und muss ihrer klaren und richtigen Argumentation vollends zustimmen, und kann ehrlich gesagt nicht ganz begreifen wie Sie, Gospa Maika, insbesondere als katholischer Priester, dazu kommen derart polemisierend und alogisch zu "argumentieren"? In argumentativer Klarheit liegt die Wahrheit.

Und wenn Sie, Gospa Maika, solche Fragen wie "Was machen wir den mit den Urwaldeinwohnern, sind die automatische verdammt, weil sie Jesus Christus nie kennen gelernt haben?" tatsächlich ernst meinen sollten, dann wird mir Angst und Bange um die theologische Ausbildung in deutschen Landen.

Nichts desto weniger, trotzdem frohes Feiern wünsche ich den Kommentatoren hier und allen Rheinländern! Prosit!

"...mit aufrichtigem Herzen..... zu Gott als Eurem Schöpfer und Herrn betet, dann gehört auch Ihr zu der großen Pilgerschar von Menschen, die seit Abraham immer wieder aufgebrochen sind, um den wahren Gott zu suchen und zu finden. "

"...lasst ihn Euch von keinem menschlichen oder politischen Interesse missbrauchen!"

Die Schwerpunkte und die besondere Betonung lagen auf diesen Worten, um das gegenseitige Töten aus religiösen Gründen und die Selbstmordattentate in Gastländern als Widerspruch auftzudecken, um auf die Entstehung und Herkunft der Religionen - vor allem des Islam vor dem Koran - ins Bewusstsein zu heben und um auf den wohlwollenden religiösen Dialog hinzuweisen, wie ihn Franz von Assisi damals mit dem Islam nach entsprechenden Erfahrungen durch negative Erlebnisse teils recht erfolgreich geführt hat. Viele Missbräuche bei seinen Aktionen gehen nicht auf das Konto von Jh.P.II. !
Auf Reisen und bei großen Zusammenkünften machte er nicht nur den kath. Glauben , den wahren Schöpfergott, die Erlöserliebe Christi am Kreuz , worauf er in allen Reden deutlich hinwies, und die Hilfe der hl. Gottesmutter und Mutter der Erlösung ( als Allerseligste Jungfrau und Mutter wird in allen Religionen geschätzt) bis in jeden Winkel der Erde in annehmbarer Weise bekannt ( sein Auftrag von Gott über P. Pio), er konnte so auch Andersgläubige direkt vor ihm mit seiner Petrusgewaltsegnenund Segenswünsche aussprechen, Christus am Kreuz durch seine Ausstrahlung und mit seinem eigenen hingebungsvoll getragenen Kreuz in seiner Krankheit lieben und annehmen lehren ( besonders wichtig für alle alten und kranken und hilflosen Menschen und deren Wertschätzung) und Bekehrungsgrundlagen vermitteln, was auch recht erfolgreich war, in Deutschland jedoch nicht verstanden und wahrgenommen und nicht nur von den Medien bewusst verschwiegen oder fehlinterpretiert wurde - wie viele seiner Anweisungen und Wünsche.

"Die hl. Schrift sagt ganz klar, dass es kein anderen Heilsweg gibt außer den wahren Weg Unseres Herrn Jesus Christus." ( Sascha2801 )

Was heisst das konkret? Wie, worin, womit oder wodurch geht man selbst diesen Weg?

@Sankt Michael: Danke für Dein Kommentar.

Die hl. Schrift sagt ganz klar, dass es kein anderen Heilsweg gibt außer den wahren Weg Unseres Herrn Jesus Christus. Da gibt es keinen Dialog oder keine Kompromisse. Wie sollte es auch anders sein, wenn er der Sohn Gottes ist. Wie ein Katholik Dinge die Asissi gut finden kann ist mir unbegreiflich.

Ich bin Erzbischof Lefebvre und der Priesterbruderschaft St. Pius X. sehr dankbar, dass sie all dies bewahrt haben. Und ich denke wer logisch prüft wird dies auch erkennen. Wäre diese konziliare Lehre wahr würde es bedeuten, dass sich Christus, die Apostel und die Kirche bis in die 1960er Jahre total geirrt haben und erst dann kam die Wahrheit. Dieser Gedanke wäre eine totale Abirrung. Christus hat es so gelehrt, die Apostel und die Heiligen haben es gelehrt, die Kirche hat es so gelehrt.
Die Aussagen der früheren Päpste und die der nachkonziliaren widersprechen sich total. Die früheren Päpste aber sind zum Teil Heilig gesprochen (z. B. Pius X.) und sie waren total katholisch. In der heutigen Lehre sind Irrtümer aus dem Liberalismus, dem Zeitgeist, des Protestantismus usw. eingeflossen. Dies kann also logisch betrachtet nicht wahr sein!

Gottes Segen!

Sascha

Oder sollte er in Assisi sagen: "Hallo liebe Nichtchristen, schön dass ihr gekommen seid. Ach übrigens, wenn ihr heimgeht und nicht an Jesus Christus glaubt seid ihr verdammt."

So wäre es auch korrekt, aber er soll es einfach mit den Worten von Jesus Christus sagen, ohne irgendeine Änderung: Johannes 14,6: Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Kein Mohammed und kein Buddha führen zum Ewigen Leben. Wenn wir das gegenüber den Fehlgeleiteten verschweigen, machen wir uns schuldig.
Mit einem sollten wir Menschen erst recht nicht gegenübertreten: Mit dem Verschweigen der Wahrheit!

Hallo IZAAC,

sie haben geschrieben:

Johannes Paul II hat z.B. den Muslimen in Deutschland gesagt: Lebt euren Glauben auch in der Fremde! Er hat den Muslimen nicht gesagt, dass sie mit ihrer Ablehnung JESU CHRISTI verdammt werden - ob sie es hören wollen oder nicht!

Diese Worte kann ich auf der von Ihnen angegebenen Seite nicht finden. Es geht dort um einen Dialog, in dem der Papst die Gemeinsamkeiten zwischen Muslimen und Christen festgestellt hat. Neuevangelisierung beginnt mit dem Dialog (in dem er ja keine falschen Kompromisse eingeht), so wie Jesus es uns am Beispiel des "barmherzigen Samariter" und "der Frau am Jakobsbrunnen" schildert.

Oder sollte er in Assisi sagen: "Hallo liebe Nichtchristen, schön dass ihr gekommen seid. Ach übrigens, wenn ihr heimgeht und nicht an Jesus Christus glaubt seid ihr verdammt."

Ist Ihnen so der Glaube im Elternhaus ode bei der Bruderschaft beigebracht worden oder sind sie in der Liebe zur Wahrheit, verbunden mit der Gnade, Jesus Christus immer näher gekommen?

Genau so haben die Kreuzzüge (die ja absolut begründet waren) ihr fatales Ende gefunden und genau so hat man versucht in Mexico zu zwangsmissionieren (ohne großen Erfolg), bis Maria erschienen ist (Guadalupe) und die Einwohner vom Herzen her überzeugt hat. Es gab massenweise Taufen zum Erstaunen der Missionare! Und der Glaube hält bis heute an!

Vielleicht denken Sie mal darüber nach, wie man Menschen heute besser entgegentritt, mit Liebe oder mit Drohung!

Gruß und

Speedy: Das ist in der Tat die Kirche der Piusbruderschaft in München, Bischof Williamson hat dort zuletzt im Juni 2008 gepredigt.
Dieses Video soll kein Werbefilm für die Piusbruderschaft sein, sondern zeigen wie junge Menschen in unserer Zeit versuchen geistlich zu leben.

Lieber Speedy,

diese Aussage finde ich schade.
Man sieht hier fromme Jugendliche die den Glauben ernst nehmen. Wo sind diese? Wo wurden sie geprägt? Wessen Frucht ist das?
Antwort auf alle Fragen: Priesterbruderschaft St. Pius X.
Wieso willst Du die Piusbruderschaft nicht erwähnen? Willst Du, dass die Leute denken es handelt sich hier um eine Pfarrei der Amtskirche? So kann man das Ganze mit fremdem Federn schmücken.
Es soll in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, dass diese fromme Jugend bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist. Ich (<20 Jahre) eingeschlossen.

Gottes Segen!

Sascha

Johannes Paul II hat z.B. den Muslimen in Deutschland gesagt: "Lebt euren "Glauben" auch in der Fremde!"

-> Können sie mir die Quelle nennen? Würde mich sehr interessieren!

Er hat den Muslimen nicht gesagt, dass sie mit ihrer Ablehnung JESU CHRISTI verdammt werden - ob sie es hören wollen oder nicht!

-> Nach Wissen und Erkenntnis wohlgemerkt!

-> Bei Papst Liberius habe ich folgendes gelesen:
Sein Pontifikat war vom arianischen Streit geprägt. Er vertrat ursprünglich die Position des Athanasius gegen den Arianismus. Nachdem er diesen Standpunkt trotz Drohung nicht aufgab, verbannte ihn der arianerfreundliche Constantius II., alleiniger Kaiser seit 353, im Jahre 355 nach Thrakien und machte Felix II. zum Gegenpapst. In der Verbannung machte Liberius dann allerdings Zugeständnisse und verurteilte zuletzt sogar Athanasius, worauf er 358 wieder nach Rom zurückkehren konnte.

-> Man hat ihn meines Wissens auch dafür nicht selig gesprochen!

Aber in einem Punkt gebe ich Ihnen absolut recht: Wenn die Gottesmutter erscheint und eine Botschaft gibt, dann ist diese immer Licht im Sinn der Wahrheit. Deshalb wäre es sinnvoll die Quellen zu prüfen, auf die Sie Ihre Behauptungen stützen, ob dies die Gottesmutter so wörtlich gesagt haben soll oder einer der Seher. Das macht wohl einen Unterschied, meine ich! Ich habe viele Bücher über das Phänomen Medjugorje gelesen, auch kritische. Aber solche Vorwürfe habe ich weder vor Ort, noch aufgrund nachweislicher Quellen gehört. Ab und zu tauchen sie bei Kreuz.net oder Gloria.TV auf, ich kenne aber nicht die Quelle. Ist es nur ein Buch, also eine Quelle? Wie wird die Quelle begründet?

Gruß und Segen Gospa Maika!

Was allerdings die Fehler betrifft, da sollte man meines Erachtens den Papst als Privatperson und als oberster Lehrer der Kirche untrescheiden. Assisi gehört zu Letzterem! Er verstand es als Austausch, um den Frieden unter den Religionen in der Welt zu stärken!

@Gospa Maika:
Es macht halt einen Unterschied ob man als Urwaldbewohner nie von Christus gehört hat, oder ob man als Christ, der von Christus weiß, lau ist, oder zB. gar als oberster Hirte einem Heiden sagt, daß er bei seiner Religion bleiben kann/soll.

Andererseits muß man eingestehen, wir wissen nicht ob Papst Johannes Paul II. evtl. seine Verfehlungen und Sünden in der Sterbestunde bereut hat.

Was die Proklamation eines Menschen zu einem Heiligen oder Seeligen angeht, so stellt diese nicht nur eine Feststellung, daß dieser wohl im Himmel ist dar, sondern auch eine Auszeichnung - er wird damit zum Vorbild erklärt.
- Die Frage ob die Greuel von Assisi die durch den Aufruf des Papstes J. P. II. zu diesem Treffen ermöglicht wurden und zwei Mal ohne Einwände seinerseits unter seinen Augen erfolgten, solchermaßen vorbildhaft sind, ist berechtigt.

Bei mir sind leider die Kommentare von Isaac weg.

Bei euch auch??

Er nahm sehr gut Stellung zu den Denkfehler von Gospa Maika!

Lieber Isaac,

ich meinte den bald Seligen Papst Johannes Paul II. und kann mir nur schwer vorstellen, dass er die schreckliche Verdammnis unzählige Seelen begünstigt habe soll!

Ich gehe einmal davon aus, dass dieser Papst im Himmel ist und das erst so kurze Zeit nach seinem Tod, trotz Assisi! Was hat der liebe Gott da nur falsch gemacht oder war es etwa die römisch katholische Kirche?

Was machen wir den mit den Urwaldeinwohnern, sind die automatische verdammt, weil sie Jesus Christus nie kennen gelernt haben?

Warum schrieben Sie den nicht Papst Benedikt einen Brief und fordern ihn auf endlich auf Ihre Forderungen einzugehen. Sie können ihm ja den Text in Latein vorgeben für das nächste Treffen in Assisi, dann weiß er sich bestimmt besser zu helfen gegen all diese gefährlichen Menschen!

Papst Pius hat sich sicher auf seinen Nachfolger im Himmel gefreut!

Ist das nicht die Kirche in der vor kurzem Bischof Williamson (FSSP) gepredigt hat, der Johannes Paul II. und Benedikt XVI. vorwirft "beide Päpsten" hätten "die schreckliche Verdammnis" unzähliger Seelen im nächsten Leben begünstigt?

Näheres unter: www.kath.net/detail.php)