Vatikan und Lutheraner planen für 2017 gemeinsame Erklärung

(gloria.tv) Über Perspektiven des Papstbesuches im «Land Luthers», auch im Vorfeld des 500-Jahr-Gedenkens der Reformation, äußert sich der Präsident des vatikanischen Einheitsrates, der Schweizer …Mehr
(gloria.tv) Über Perspektiven des Papstbesuches im «Land Luthers», auch im Vorfeld des 500-Jahr-Gedenkens der Reformation, äußert sich der Präsident des vatikanischen Einheitsrates, der Schweizer Kardinal Kurt Koch, im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Rom. Von Johannes Schidelko (KNA).
KNA: Der Papst hat für seinen Besuch in Deutschland ausdrücklich mehr Zeit für die Ökumene-Treffen gefordert als zunächst vorgesehen.
Was bedeutet das?

Koch: Deutschland ist ein zentrales Land der Reformation, in dem evangelische und katholische Christen zahlenmäßig fast gleichgewichtig nebeneinander leben. Zudem stammt der Papst selbst aus Deutschland und hat bereits als Theologe sehr viel zum ökumenischen Dialog beigetragen. Die Erklärung über die Rechtfertigungslehre ist in ihrer letzten schwierigen Phase wesentlich seinen Bemühungen zu verdanken. Daher ist es selbstverständlich, dass der Heilige Vater in Deutschland einen besonderen Akzent in der Ökumene setzen möchte - und es …Mehr
Shuca
Am besten wäre es wenn Christus kommen würde und das Spiel bis zum Ende spielen würde.
Per Mariam ad Christum.
Monika Elisabeth
"Reformationsjubiläum 2017"
Am besten man bleibt während dieser "Feierlichkeiten" zu Hause und vertieft sich in das Gebet für die Rückkehr der abgespaltenen Glaubensgemeinschaften in die Katholische Kirche.Mehr
"Reformationsjubiläum 2017"

Am besten man bleibt während dieser "Feierlichkeiten" zu Hause und vertieft sich in das Gebet für die Rückkehr der abgespaltenen Glaubensgemeinschaften in die Katholische Kirche.
Shuca
Wie sieht den nun der Plan aus. Feiern wir den nun zusammen die Reformation. Ein paar ökumenische Gottesdienste hoch und runter, die reichen nicht aus. Aber ich glaube sie haben es vor.
www.bistum-erfurt.de/front_content.php
Per Mariam ad Christum
marthe2010
Wir haben viele Gemeinsamkeiten mit den Lutheranern 🙏
Monika Elisabeth
Ich weigere mich auch weiterhin, Luthers Tod/Leben/Werk/Heimat zu gedenken. Basta.
Seine Lehren und sein Lebenswandel waren bis zum Schluss weder katholisch noch bibelfest. Und so sieht es auch mit den tausenden Abspaltungen aus, welche die "Reformation" nach sich zog. Darauf kann man nicht stolz sein und so einer tausendfachen Spaltung kann man nicht gedenken, wenn das eigene Herz nach Jesu …Mehr
Ich weigere mich auch weiterhin, Luthers Tod/Leben/Werk/Heimat zu gedenken. Basta.

Seine Lehren und sein Lebenswandel waren bis zum Schluss weder katholisch noch bibelfest. Und so sieht es auch mit den tausenden Abspaltungen aus, welche die "Reformation" nach sich zog. Darauf kann man nicht stolz sein und so einer tausendfachen Spaltung kann man nicht gedenken, wenn das eigene Herz nach Jesu Christi Herz gebildet ist.

KNA: Welche ökumenische Botschaft erwarten Sie von der Reise?

Koch: Ich will natürlich keine falschen Hoffnungen wecken; wir werden gespannt sein dürfen auf das, was der Papst dann wirklich sagt. Ich bin überzeugt, dass er ein Wort der Ermutigung sagen wird. Und er wird sicher neu in Erinnerung rufen, dass die Ökumene für die katholische Kirche eine Aufgabe und eine Pflicht ist, hinter die nicht mehr zurückgegangen werden kann.

Die Ökumene ist keine Aufgabe im Sinne des Menschenmöglichen. NUR von GOTT ALLEIN kann die EINHEIT IM WAHREN GLAUBEN erbittet und erbetet werden. Die Menschen allein, und seien sie auch Berufschristen, können mit ihren Aktionen nichts ausrichten - wie man sieht. Sie rufen nur Ärgernis und Verwirrung hervor - auf BEIDEN Seiten.

Über dieses Interview und die Wortwahl des Kardinals bin ich mehr als enttäuscht. Es war aber auch nichts anderes zu erwarten, von daher: 1:1
hartmut8948
"De mortuis nisi bene" - das gilt auch für Katholiken: Was soll denn diese Giftspritzerei?! Dies schreibt ein ehemaliger ordinierter evang.-luth. Pfarrer, der nach reiflichem und langem Nachdenken schließendlich konvertieren durfte - und dies heute wiederum tun würde. Aber: nie habe ich so boshaft, wie einige User hier, über die evang. Tradition oder Luther gedacht noch geschrieben. Das ist m.E.…Mehr
"De mortuis nisi bene" - das gilt auch für Katholiken: Was soll denn diese Giftspritzerei?! Dies schreibt ein ehemaliger ordinierter evang.-luth. Pfarrer, der nach reiflichem und langem Nachdenken schließendlich konvertieren durfte - und dies heute wiederum tun würde. Aber: nie habe ich so boshaft, wie einige User hier, über die evang. Tradition oder Luther gedacht noch geschrieben. Das ist m.E. nicht nur unfair, sondern lieblos und grenzwertig! Hier ist unbedingt handlungsbedarf angesagt, z.B. eine gute Beichte vor dem nächsten Kommunionempfang. In diesem Sinn: Ein gutes Wochenende.
Latina
warum kann es die katholische kirche nicht einfach so machen,wie weiland die BRD mit der DDR? schlucken...hihihi...... 🤗 hast ja recht Pius...
PiusV
Warum muss an die Reformation überhaupt zusammen erinnert werden?
Luther's Kritik an der damaligen Lage, die wie wir alle wissen äußerst verkommen war, ist die eine Sache.
Nicht zu vergessen ist aber, dass er die von Gott geoffenbarte Wahrheit eingetauscht und sein eigenes "Verständnis" an die Spitze seiner neuen Glaubensgemeinschaft gestellt, das Papsttum, und nicht nur die einzelne Person im Amt …Mehr
Warum muss an die Reformation überhaupt zusammen erinnert werden?

Luther's Kritik an der damaligen Lage, die wie wir alle wissen äußerst verkommen war, ist die eine Sache.
Nicht zu vergessen ist aber, dass er die von Gott geoffenbarte Wahrheit eingetauscht und sein eigenes "Verständnis" an die Spitze seiner neuen Glaubensgemeinschaft gestellt, das Papsttum, und nicht nur die einzelne Person im Amt, sowie den Großteil der katholischen Dogmatik in cumolo als "antichristlich" verurteilt hat.

Warum also, sollten wir Katholiken jmd. gedenken, der uns zeitlebens zur Hölle fahren lassen wollte?!?
Latina
die zwillingsschwester der religion ist für mich die liebe... 🤗
Rosalia
Wer das Leben Luthers gelesen hat, wird keinen Protestanten verstehen. Denn Luther selbst hat am Ende seines Lebens eingesehen, dass er falsch gehandelt hat. – Leider hat er sich wie Judas benommen und die Barmherzigkeit Gottes nicht gesucht, die doch jedem Menschen gewährt wird.
Empfehlenswert: www.theresia.ch/component/page,shop.product_details/flypage,shop.flypage/product_id,582/category_id,4…Mehr
Wer das Leben Luthers gelesen hat, wird keinen Protestanten verstehen. Denn Luther selbst hat am Ende seines Lebens eingesehen, dass er falsch gehandelt hat. – Leider hat er sich wie Judas benommen und die Barmherzigkeit Gottes nicht gesucht, die doch jedem Menschen gewährt wird.

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