der Logos
der Logos
533

Heiliger Johannes von Damaskus, Priester und Kirchenlehrer, + 6.5.749 - Fest: 6. Mai

In Johannes Damaszenus mit dem Ehrennamen Chrysorrhoas (der „Goldströmende“, „Goldredende“) erstand der alten Kirche des Morgenlandes nochmals ein gewaltiger Geistesmann und Wortführer, während rings …Mehr
In Johannes Damaszenus mit dem Ehrennamen Chrysorrhoas (der „Goldströmende“, „Goldredende“) erstand der alten Kirche des Morgenlandes nochmals ein gewaltiger Geistesmann und Wortführer, während rings ein immer tieferer Verfall der geistigen und wissenschaftlichen Regsamkeit um sich griff. Er kam aus einer christlichen Familie in Damaskus, die inmitten der religiösen Verheerungen des siegreich vordringenden Islams treu den Glauben der Väter bewahrt hat. Der Vater Sergius stand im sarazenischen Staatsdienst und bekleidete ein hohes Steueramt, das sich später auf den Sohn vererbte. Er wünschte dem kleinen Johannes, der frühzeitig so ungewöhnlich reiche Geistesanlagen an den Tag legte, außer einer tiefen religiösen Herzensbildung auch eine höhere wissenschaftliche Ausbildung zu geben. Doch die äußeren Verhältnisse schienen diesem Wunsch große Schwierigkeiten entgegenzusetzen. Da führte ihm die Vorsehung wunderbarerweise einen geeigneten Mann zu. Unter den von Seeräubern gefangenen Christensklaven …Mehr

Heiliger Hilarius von Arles, Bischof, + 5.5.449 – Fest: 5. Mai

Der heilige Hilarius, ein Verwandter des heiligen Honoratus von Arles, wurde um das Jahr 401 in Gallien geboren (Man nimmt an, an den Grenzen von Lothringen und Burgund.) Seine Familie war in den Augen …Mehr
Der heilige Hilarius, ein Verwandter des heiligen Honoratus von Arles, wurde um das Jahr 401 in Gallien geboren (Man nimmt an, an den Grenzen von Lothringen und Burgund.) Seine Familie war in den Augen der Welt angesehen und vornehm und er wurde seiner Geburt angemessen erzogen. Man übergab ihn geschickten Lehrern, damit er in der Kenntnis der schönen Wissenschaften unterrichtet werde. Er machte auch große Fortschritte in den anderen verschiedenen Zweigen des menschlichen Wissens, besonders in der Philosophie und Beredsamkeit. Allein wir hören von ihm selbst, wie wenig Achtung diese Vorzüge verdienen, wenn sie von den Gütern des Glaubens getrennt sind. „In Christus,“ sagt er, „sind wir alle gleich. Der höchste Adel besteht darin, dass wir unter die Diener Gottes gezählt werden. Adelige Ahnen und Geistesgaben werden uns nur insoweit über andere erheben, als wir uns selbst verachten.“ Indes lebte Hilarius nicht immer nach diesen Grundsätzen. Es gab eine Zeit, wo er die Welt liebte, und …Mehr
Arminius 01
Heiliger Hilarius von Arles, Bischof, + 5.5.449 – Fest: 5. Mai

Heiliger Godehard / Gotthard, Bischof und Bekenner von Hildesheim, + 5.5.1038 – Fest: 5. Mai

Gottes Vorsehung erwählt oft das Kleine, um damit Großes zu erreichen. Dies sehen wir recht deutlich im Leben des heiligen Godehard oder Gotthard. Er wurde um das Jahr 960 zu Reichersdorf in Niederbayern …Mehr
Gottes Vorsehung erwählt oft das Kleine, um damit Großes zu erreichen. Dies sehen wir recht deutlich im Leben des heiligen Godehard oder Gotthard. Er wurde um das Jahr 960 zu Reichersdorf in Niederbayern von frommen, aber armen Bauersleuten geboren. Frühzeitig schickten ihn seine Eltern in die Klosterschule von Niederaltaich, die wegen der Wissenschaft und Frömmigkeit seiner Bewohner in hohem Ansehen stand. Godehard zeichnete sich vor allen seinen Mitschülern durch Fleiß, Bescheidenheit, Sittsamkeit und tüchtige Fortschritte in den Wissenschaften aus. Alte Gemälde stellen ihn dar, wie er als Ministrant im Eifer des Gehorsams über die Wasser der ausgetretenen Donau trockenen Fußes gegangen sei und glühende Kohlen im Chorröckchen, ohne es zu verbrennen, herbeigeholt habe. Der Erzbischof Friedrich von Salzburg, der ein Stift vom Herzog von Bayern zu Lehen trug, nahm den vielversprechenden Jungen an seinen Hof und ließ ihn drei Jahre lang in den höheren Wissenschaften unterrichten.
Nachdem …Mehr
Mir vsjem
Heute, 5. Mai FEST DES HEILIGEN PIUS V. - PAPST UND BEKENNER Niemand, auch kein Erzbischof Lefebvre, hatte das Recht und die Vollmacht, Priester in …Mehr
Heute, 5. Mai
FEST DES HEILIGEN PIUS V. - PAPST UND BEKENNER

Niemand, auch kein Erzbischof Lefebvre, hatte das Recht und die Vollmacht, Priester in irgend einer Weise das Lesen der Messe des heiligen Pius V. ZU VERBIETEN.
Denn dieser heilge Papst setzte fest:
"daß diesem Unseren gerade herausgegebenen Missale niemals etwas hinzugefügt, weggenommen oder an ihm verändert werden dürfe.
Streng befehlen Wir jedem einzelnen Patriarchen und Verwalter der vorgenannten Kirchen, allen anderen Personen, gleich welchen Ranges sie auch seien, in der Tugend des heiligen Gehorsams: sie sollen die bisher gewohnten Weisen und Riten in Zukunft ganz und gar aufgeben, völlig verwerfen und die Messe nach Ritus, Weise und Norm Unseres Meßbuches singen und lesen, und sie sollen nicht wagen, bei der Meßfeier andere Zeremonien und Gebete als die in diesem Missale enthaltenen hinzuzufügen oder vorzulesen.. Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluß, Anordnung....von …
Mehr
kyriake
Viele Örtlichkeiten tragen seinen Namen: St. Gotthard, Gotthartsdorf, St. Godesberg, Gottsdorf......
Ein weiterer Kommentar

Heiliger Eulogius, Bischof von Edessa, + um 379 – Fest: 5. Mai, und heiliger Protogenes, Bischof von Carrä in Mesopotamien, + nach 382 – Fest: 6. Mai

Heiliger Barses -Heiliger Eulogius - Heiliger Protogenes Als der arianische Kaiser Valens gegen die Katholiken im Morgenland eine blutige Verfolgung erregte, versuchte er durch allerlei Mittel einen …Mehr
Heiliger Barses -Heiliger Eulogius - Heiliger Protogenes
Als der arianische Kaiser Valens gegen die Katholiken im Morgenland eine blutige Verfolgung erregte, versuchte er durch allerlei Mittel einen Bischof seiner Sekte zu Edessa in Mesopotamien an die Stelle des heiligen Barses, den er ins Elend verwiesen hatte, zu setzen. Das Volk aber wollte diesen Eingedrungenen nicht anerkennen, verließ die Stadt und versammelte sich unter den Augen des Valens zu den gottesdienstlichen Verrichtungen auf dem freien Feld. Dadurch geriet er in solche Wut, dass er dem Statthalter Modestus eine Maulschelle gab, weil er diese Zusammenkünfte nicht verhindert hatte: er befahl ihm, eilends die Kriegsknechte zusammenzuraffen, um diese Versammlungen zu zerstreuen, das Volk mit Gewalt in der Stadt zurückzuhalten, und zum Gehorsam des irrgläubigen Bischofs zu nötigen. Modestus, wiewohl ein Arianer, ließ den Katholiken sagen, des anderen Tages sich nicht zu versammeln an dem Ort, wo sie ihren Gottesdienst zu …Mehr

Heiliger Florian, Offizier und Martyrer von Lorch, Österreich, + 4.5.304 – Fest: 4. Mai

Zur Zeit, als die römischen Kaiser Diokletian und Maximian grausame Verfolgungsmaßregeln gegen die Christen erließen, schickte der römische Statthalter Aquilinus in Oberösterreich seine Häscher aus, …Mehr
Zur Zeit, als die römischen Kaiser Diokletian und Maximian grausame Verfolgungsmaßregeln gegen die Christen erließen, schickte der römische Statthalter Aquilinus in Oberösterreich seine Häscher aus, um nach Christen zu spähen und sie zur Marter auszuliefern oder zum Abfall vom Christenglauben zu bewegen. Bereits starben vierzig Gläubige des Martertodes, die übrigen flohen in die Gebirge und Wälder, um der Verfolgung zu entgehen.
Florian, ein römischer Soldat, gebürtig aus Zeisenmauer (Kloster-Neuburg) bei Wien, stand damals in der Garnison Lorch, der Hauptstadt von Oberösterreich. Kaum hatte er die Trauerkunde von dem Mordbefehl der römischen Tyrannen und von dem Martertod der vierzig Christen vernommen, da entbrannte in seinem Herzen die heilige Begierde, für seinen Christenglauben sein Blut zu opfern und dadurch die wankelmütigen und eingeschüchterten Gläubigen zum glorreichen Kampf und zur Treue und Beharrlichkeit im Glauben zu stärken. Als er eben über die Ennsbrücke in die Stadt …Mehr
Mir vsjem
Die Katholische Kirche feiert HEUTE am 3. Mai das Fest der heiligen Monika, Mutter des heiligen Augustinus Gestern, 4. Mai, FEST DER AUFFINDUNG DES …Mehr
Die Katholische Kirche feiert HEUTE am 3. Mai das Fest der heiligen Monika, Mutter des heiligen Augustinus
Gestern, 4. Mai, FEST DER AUFFINDUNG DES HEILIGEN KREUZES
zugleich der Erste Tag des WETTERSEGENS
(Vom 3. Mai bis 14. September - Fest Kreuzauffindung)
In der Sekte heisst es: "KANN der Wettersegen....erteilt werden."
Jeder kann tun und lassen wie er will - und wenn überhaupt, dann nur sonntags. Auch bei den Bittprozessionen ist es den Diözesen überlassen und freigestellt, eine Bittprozession zu halten oder nicht.
Der WETTERSEGEN vor dem Konzil wurde täglich vom 3. Mai bis
14. September vom Priester nach dem Schlussevangelium gebetet und danachmit einem Reliquiar, das einen Kreuzpartikel des Herrn enthält, der SEGEN gespendet. Heute geht das auch einfach so mit der Hand, wobei der Schluss-Segen ausfällt. Die Reihenfolge ist: Schluss-Segen der hl. Messe durch den Priester mit der Hand, danach Schlussevangelium, und jetzt erfolgt der eigentliche WETTERSEGEN mit dem Kreuzpartikel. …Mehr
Maria coredemptrix teilt das
3 weitere Kommentare

Seliger Ladislaus von Gilnovius, Priester von Warschau, + 4.5.1505 – Gedenktag: 4. Mai

Der gottselige Ladislaus von Gielniow wurde in diesem Flecken Polens, im Bistum Gnesen, geboren. Er hatte das Glück, unter der Zahl der Franziskanergeistlichen zu leben, die der heilige Johannes von …Mehr
Der gottselige Ladislaus von Gielniow wurde in diesem Flecken Polens, im Bistum Gnesen, geboren. Er hatte das Glück, unter der Zahl der Franziskanergeistlichen zu leben, die der heilige Johannes von Kapistran sowohl durch seine Lehren als seine Beispiele zur Vollkommenheit emporleitete. Er hatte sich von seiner frühen Jugend an dem Herrn geweiht. Der Eifer für Gottes Ehre bewog ihn, nach Ablegung seiner Gelübde, mit 12 Gefährten eine Mission bei den tatarischen Kalmücken zu unternehmen, die dem Heidentum oder den Irrtümern Muhameds anhingen. Allein die Schwierigkeiten, die ihnen der Großfürst von Russland in den Weg legte, hinderten den Erfolg ihrer gottseligen Bemühungen. Als Ladislaus hierauf wieder nach Polen zurückgekehrt war, widmete er sich ausschließlich der Erfüllung seiner Ordenspflichten. Sein Gehorsam war erstaunlich, als Guardian des Klosters in Warschau, und als Provinzial seines Ordens bewährte er eine vollendete Klugheit. Seine Tugend und Beredsamkeit erwarben ihm einen …Mehr
pater pauperum teilt das
Heiliger Erzengel Raffael teilt das

Heiliger Alexander I., Papst und Martyrer von Rom, + 3.5.119 – Fest: 3. Mai

Alexander I., Papst von 109 bis 119, gewann durch seinen Eifer und seine hingebende Liebe Tausende für das Christentum, besonders aus den Reihen des römischen Adels. Unter diesen Bekehrungen ist …Mehr
Alexander I., Papst von 109 bis 119, gewann durch seinen Eifer und seine hingebende Liebe Tausende für das Christentum, besonders aus den Reihen des römischen Adels. Unter diesen Bekehrungen ist besonders merkwürdig die des Stadtpräfekten Hermes mit seinem ganzen Haus und des Tribuns Quirinius. Von ihm rühren manche Anordnungen her, die heut zu Tage noch in der Übung der Kirche sind. So gebot er, dass bei der heiligen Messe nur Brot und Wein dargebracht werden sollen, und zwar gewässerter Wein wegen des Blutes und Wassers, das aus der Seitenwunde Christi floss. Auch stammt von ihm der Gebrauch, das Wasser mit gesegnetem Salz zu weihen (Weihwasser). Auf die Nachricht von den Fortschritten, die die neue Lehre zu Rom machte, sendete Kaiser Hadrian den Kriegsobersten Aurelian dahin, die Christen zu vertilgen. Alexander wurde mit vielen anderen verhaftet und traf im Kerker die Priester Eventius und Theodulus, die schon länger im Gefängnis in Ketten lagen. Nachdem Quirinius, der die Gefangenen …Mehr

Heiliger Athanasius von Alexandria, „der Große“, Patriarch und Kirchenvater, + 2.5.373 – Fest: 2. Mai

Im Jahr 295 wurde Athanasius in der ägyptischen Millionenstadt Alexandrien geboren. Über seiner Wiege tobten noch die Stürme der letzten römischen Verfolgung, und unter den Zeitgenossen befanden sich …Mehr
Im Jahr 295 wurde Athanasius in der ägyptischen Millionenstadt Alexandrien geboren. Über seiner Wiege tobten noch die Stürme der letzten römischen Verfolgung, und unter den Zeitgenossen befanden sich manche Männer und Frauen, von deren christlichen Bekennermut vernarbte Wunden und verstümmelte Glieder ehrenvoll Kunde gaben. Die erste dreihundertjährige Heldenzeit der Kirche war vorüber. Das Heidentum im Römerreich war überwunden, aber gleich hernach brach die arianische Irrlehre wie ein Orkan über die Christenheit herein. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, welche Verwirrung diese Irrlehre, dass nämlich Christus von Natur aus nicht Gott sei, unter den Gläubigen der damaligen Zeit anrichtete. Die ganze Christenheit war in zwei Teile zerrissen, in einen katholischen und in einen arianischen Teil. Der arianische Teil wurde, von den Kaisern kräftig unterstützt, von Tag zu Tag stärker, während der katholische Teil nach und nach zu einer unbedeutenden Minderheit zusammenschmolz.
Da war …Mehr
Novena - Oremus
Mit einem Ave Maria für Bischof Athanasius Schneider.

Maria Maienkönigin

Maienkönigin Komm, holde Herrin, in dein Reich! Es blüht auf allen Wegen! Ihr Herzen alle schmücket euch, Eilt freudig ihr entgegen. Weiht euch aufs neue mit frommem Sinn Der hehren Maienkönigin! Es …Mehr
Maienkönigin
Komm, holde Herrin, in dein Reich!
Es blüht auf allen Wegen!
Ihr Herzen alle schmücket euch,
Eilt freudig ihr entgegen.
Weiht euch aufs neue mit frommem Sinn
Der hehren Maienkönigin!
Es knospt und prangt die Gotteswelt, Wohin die Blicke schweifen, Sie, die dem Höchsten wohlgefällt, Nie Sündenhauch durft` streifen! Zu ihr die keuschen Seelen zieh`n, Zur makellosen Königin! Tautröpflein schimmern hell und klar Auf den smaragd´nen Fluren; Sind`s wohl von ird`schen Tränen gar Die letzten heißen Spuren? Der Erde Leid schmilzt bald dahin, Bei ihr der milden Trösterin! Manch Blümlein, schwer vom Reif versengt, Das Köpflein tief gebeuget, Zur Herrin sehnsuchtsvoll sich drängt, Die huldreich ihm sich neiget; Der Sünder Zuflucht jederzeit, Die Mutter der Barmherzigkeit! Es tobt der Kampf in wildem Streit, Wie brennen seine Wunden! Doch wer Maria sich geweiht, Hat Rettung stets gefunden, Und siegesfroh die Herrin grüßt, Sie, die der Christen Hilfe ist! O ziehe, süße Herrin, ein, Es …Mehr
Heiliger Erzengel Raffael teilt das

Heiliger Josef, Nähr- und Pflegevater Jesu Christi, + 30? - Fest: 19. März

Wer einmal die Josefslitanei aufschlägt, der sieht, dass die Kirche, die sonst sehr sparsam mit ihrer Anerkennung ist, den heiligen Josef mit den höchsten Lobeserhebungen geradezu überhäuft. Da wird …Mehr
Wer einmal die Josefslitanei aufschlägt, der sieht, dass die Kirche, die sonst sehr sparsam mit ihrer Anerkennung ist, den heiligen Josef mit den höchsten Lobeserhebungen geradezu überhäuft. Da wird von ihm als dem erlauchten Spross Davids gesprochen, Bräutigam der Gottesmutter wird er genannt, Nährvater des Sohnes Gottes, Haupt der Heiligen Familie, Vorbild der Arbeiter, Zierde des häuslichen Lebens, Patron der Sterbenden, Schutzherr der heiligen Kirche und so weiter. Was sind das doch hohe Titel, Ehren und Ämter! Sankt Josef gehört also zu den ganz Großen im Himmelreich, und dabei war sein Leben einfach und schlicht und voll Sorge und Arbeit!
Hat denn der heilige Josef auch die Sorge gekannt? Das mag man wohl glauben, dass er die Sorge gekannt hat, denn sonst wäre er sicher kein Heiliger, weil Not und Sorge noch stets das Zeichen der göttlichen Liebe waren.
Aus dem stillen Leben zu Nazareth muss Josef mit Maria mitten im Winter den weiten Weg nach Betlehem machen. Bei Nacht kommen die …Mehr
Smilla
Naja...hmmm....Josef war nicht der "leibliche Vater" von Jesus, sondern sein gesetzlicher Vertreter und Nährvater (Nutritius). Somit wäre Jesus ein "…Mehr
Naja...hmmm....Josef war nicht der "leibliche Vater" von Jesus, sondern sein gesetzlicher Vertreter und Nährvater (Nutritius).
Somit wäre Jesus ein "Kuckuckskind". Das war zu diesen Zeiten unglaublich gefährlich, drohte Maria doch die Steinigung!.
Sollte man im Hinterkopf behalten. 😎
Heiliger Erzengel Raffael teilt das
3 weitere Kommentare
der Logos
521

Heiliger Petrus von Verona, Priester und Martyrer von Como, + 6.4.1252 - Fest: 29. April

Der Heilige, nach seiner Heimatstadt Petrus von Verona genannt, wurde um das Jahr 1205 geboren. Seine Eltern gehörten der Sekte der Katharer an. Katharer heißt auf deutsch „die Reinen“. Was sie lehrten …Mehr
Der Heilige, nach seiner Heimatstadt Petrus von Verona genannt, wurde um das Jahr 1205 geboren. Seine Eltern gehörten der Sekte der Katharer an. Katharer heißt auf deutsch „die Reinen“. Was sie lehrten, war wirklich ohne jeden Sinn. So glaubten sie beispielsweise, dass nicht Gott, sondern der Teufel die Erde erschaffen habe. Daher sei auch alles auf der Welt von Grund auf schlecht, und um dieser Schlechtigkeit zu entgehen, traten einzelne sogar in den Hungerstreik und hielten bis zum Ende durch, bis zum Selbstmord durch Verhungern. Auch lehnten sie sich gegen alle weltliche und kirchliche Obrigkeit auf und schafften das persönliche Eigentum ab.
Dieser Sekte gehörten die Eltern des heiligen Petrus von Verona an. Weil es aber in Verona keine Schule ihres Glaubens gab, schickten sie den Sohn, den sie nicht ohne Schulbildung aufwachsen lassen wollten, in die katholische Schule, und das gereichte dem aufgeschlossenen Jungen zum größten Segen. Da lernte er den katholischen Glauben kennen, für …Mehr

Die heilige Zita, Dienstmagd von Lucca, + 27.4.1278 - Fest: 27. April

Die heilige Zita wurde in einem etwa drei Stunden von der Stadt Luka in Italien abgelegenen unbedeutenden Ort von einfachen aber frommen und christlichen Eltern geboren und von diesen gottesfürchtig …Mehr
Die heilige Zita wurde in einem etwa drei Stunden von der Stadt Luka in Italien abgelegenen unbedeutenden Ort von einfachen aber frommen und christlichen Eltern geboren und von diesen gottesfürchtig erzogen. Ihr Vater soll Johann Lambardus, ihre Mutter Bonissima geheißen haben, ihre Schwester als Zisterzienserin im Ruf der Heiligkeit gestorben sein, so wie der Bruder ihrer Mutter, Grazian, als heiligmäßiger Laie. Ein Beweis, dass Gottesfurcht und Frömmigkeit in der Familie Zitas zu Hause waren.
Schon mit zwölf Jahren wurde Zita von ihren Eltern angehalten, als Dienstmädchen ihr tägliches Brot zu verdienen, und Zita zeichnete sich in dieser Eigenschaft im Haus der Familie Fatinelli in Luka durch Frömmigkeit, gutes Betragen, Ehrfurcht, Höflichkeit, Fleiß, Treue und Achtsamkeit so vorteilhaft aus, dass ihre Vorgesetzten nicht bloß mit ihr zufrieden, sondern auch so gut waren, sie in allen Dingen unterrichten zu lassen, die gut für Zitas Leben waren.
Die ununterbrochene Beschäftigung war …Mehr
Coenobium teilt das
Die heilige Zita von Lucca (1218-1272), eine Jungfrau, die im Jahr 1278 starb. Zita verbrachte ihr Leben vom 12. Lebensjahr bis zu ihrem Tod im Alter …Mehr
Die heilige Zita von Lucca (1218-1272), eine Jungfrau, die im Jahr 1278 starb.
Zita verbrachte ihr Leben vom 12. Lebensjahr bis zu ihrem Tod im Alter von 60 Jahren als Dienerin im Haushalt der Familie Sagrati. Zita wurde in eine gläubige Familie hineingeboren, und als Kind gehorchte sie sofort, wenn ihre Mutter sagte: "Das ist Gott wohlgefällig" oder "Das würde Gott missfallen". Als Dienerin war Zita eine ausgezeichnete Arbeiterin. Sowohl der Haushalt als auch die Kinder der Sagrati waren ihrer Obhut anvertraut. Zita war der Meinung: "Eine Dienerin ist nicht fromm, wenn sie nicht fleißig ist; arbeitsscheue Frömmigkeit bei Menschen in unserer Position ist Scheinfrömmigkeit." Zita war auch eine große Freundin der Armen, verschenkte ihr Essen und begnügte sich mit Resten. Jahrelang musste sie die Anfeindungen der anderen Hausangestellten erdulden, aber bei mehreren Gelegenheiten wurde ihre Güte auf wundersame Weise anerkannt. Eines Morgens, als sie versehentlich zu lange in der Kirche …Mehr
der Logos
2922

Der heilige Petrus Kanisius, Priester, Bekenner und Kirchenlehrer, + 21.12.1597 – Fest: 21. Dezember / 27. April

Als der wilde Strom der sogenannten Reformation sich verheerend über die deutschen und die angrenzenden Länder ergoss und das sonst so einige Deutschland spaltete und zertrümmerte, als der alte Glaube …Mehr
Als der wilde Strom der sogenannten Reformation sich verheerend über die deutschen und die angrenzenden Länder ergoss und das sonst so einige Deutschland spaltete und zertrümmerte, als der alte Glaube verspottet, die göttlichen und kirchlichen Gebote mit Füßen getreten, das hochheilige Opfer verworfen, von den heiligen Sakramenten nur ein Bruchteil beibehalten und alle Autorität missachtet wurde, trat ein Mann auf, der als Bollwerk des Glaubens dem verwüstenden Strom des Unglaubens und Irrglaubens sich entgegenstemmte und überall als rettender Engel die Sinkenden stützte, die Gefallenen aufhob und die Schwankenden zur Ausdauer ermunterte. Dieser hochverdiente Beschützer und Erhalter des katholischen Glaubens in vielen Ländern Deutschlands war Petrus Kanisius.
In demselben Jahr, in dem Luther durch seine offene Erklärung in Worms seine neue Lehre besiegelte, wurde Petrus Canisius am 8. Mai 1521 zu Nimwegen im damaligen zu Niederdeutschland gehörenden Herzogtum Geldern aus der Familie de …Mehr
Heiliger Erzengel Raffael teilt das
Maria coredemptrix teilt das

Der selige Ägidius von Assisi, Franziskanermönch, Mystiker, + 22.4.1262 – Gedenktag: 23. April

Als der heilige Franziskus ein neues Leben in Gott zu führen anfing, schlossen sich ihm bald auch Jünger an. Der dritte der Jünger war der selige Ägidius, ein Mann, der sich in den weltlichen Dingen …Mehr
Als der heilige Franziskus ein neues Leben in Gott zu führen anfing, schlossen sich ihm bald auch Jünger an. Der dritte der Jünger war der selige Ägidius, ein Mann, der sich in den weltlichen Dingen zwar wenig, aber im christlichen Tugendleben um so besser auskannte.
Es ist nun einmal so, dass jeder Mensch ein Steckenpferd hat, und der selige Ägidius macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Sein Steckenpferd war die Arbeit, er konnte bei aller Frömmigkeit, die er übte, keine Stunde müßig sein. Es war eine Eigenart von ihm, und der Grund, warum er so handelte, ist darin zu suchen, dass er sich das Brot, das er aß, vorher durch Arbeit verdienen wollte. Der Selige war also ein anständiger, rechtlich denkender Mann.
Als sich nun Ägidius einst längere Zeit zu Rom aufhielt, ging er nach dem Besuch der heiligen Messe am Morgen in die nähere Umgebung der Stadt, sammelte dürres Holz und verkaufte es für wenige Pfennige, um auf diese Weise den Lebensunterhalt zu verdienen. Zur Erntezeit las er …Mehr
Novena - Oremus teilt das

er heilige Adalbert, Bischof von Prag und Martyrer zu Tenkitten, + 23.4.997 - Fest: 23. April

D Adalbert oder Adelbert, aus einer der edelsten Familien in Böhmen entsprossen, wurde im Jahr 956 geboren und erhielt in der heiligen Taufe den Namen Woytiech, was in der slawischen Sprache so viel …Mehr
D
Adalbert oder Adelbert, aus einer der edelsten Familien in Böhmen entsprossen, wurde im Jahr 956 geboren und erhielt in der heiligen Taufe den Namen Woytiech, was in der slawischen Sprache so viel wie „Heereshilfe“ bedeutet. Sein Vater hieß Slaviks und war der Sohn eines Grafen von Libycze. Nach dem Willen der Eltern sollte Adalbert einst ihren adeligen Namen fortpflanzen. Aber Gott, der etwas anderes mit ihm vorhatte, ließ in seiner frühesten Kindheit eine Krankheit bei ihm zu, die ihn an den Rand des Grabes brachte. Die Eltern, in der Angst ihr Liebstes zu verlieren, nahmen ihre Zuflucht zur allerseligsten Jungfrau Maria, legten das kranke Söhnlein auf ihren Altar und gelobten, es im geistlichen Stand dem Dienst des Allerhöchsten widmen zu wollen, wenn Maria durch ihre mächtige Fürbitte ihm die Gesundheit wieder verschaffe. Ihr Gebet wurde erhört und der Junge wurde vollkommen gesund. In Anbetracht ihres Versprechens sendeten die Eltern den Jungen, sobald er das entsprechende Alter …Mehr
Heiliger Josef teilt das

Der heilige Papst und Bekenner Leo IX., + 19.4.1054 - Fest: 19. April

Eine schwere Wunde, an der die Kirche des Mittelalters blutete, war die Simonie. Im Laufe der Zeit hatten die Bischöfe und Äbte ansehnlichen Grundbesitz erworben und hatten dadurch Rechte und Pflichten …Mehr
Eine schwere Wunde, an der die Kirche des Mittelalters blutete, war die Simonie. Im Laufe der Zeit hatten die Bischöfe und Äbte ansehnlichen Grundbesitz erworben und hatten dadurch Rechte und Pflichten erhalten, die mit ihrem priesterlichen Amt nichts zu tun hatten. Sie waren Lehensherrn des Reiches geworden und mussten als solche viele Dienste tun gleich weltlichen Fürsten. Wegen dieser Verquickung von geistlichem und weltlichem Amt konnte es dem Kaiser nicht gleichgültig sein, was für Bischöfe und Äbte er als Reichsfürsten erhielt. Er musste das Recht haben, bei der Wahl von Bischöfen und Äbten, die ihm als Reichsfürsten ungeeignet schienen, Einspruch zu erheben. Daraus ergab sich aber der Missstand, dass ehrgeizige Geistliche, die nach einem Bischofsstuhl oder Abtstab strebten, sich dem Kaiser durch Versprechungen aller Art gewogen zu machen suchten; sie boten ihm aus ihrem Familienbesitz Ländereien an oder stellten ihm reiche Geldmittel zur Verfügung. Schließlich artete dieser …Mehr

Der heilige Ursmar, Missionsbischof in Belgien und Abt zu Lobbes, OSB, + 18.4.713 – Fest: 18. April

Ursmar, geboren zu Avesnes im Hennegau, zeigte von Jugend auf großen Eifer für die Übungen der Frömmigkeit. Er nützte jede Gelegenheit, um seine Demut und Geduld zu üben. In seinen Gebeten, die sehr …Mehr
Ursmar, geboren zu Avesnes im Hennegau, zeigte von Jugend auf großen Eifer für die Übungen der Frömmigkeit. Er nützte jede Gelegenheit, um seine Demut und Geduld zu üben. In seinen Gebeten, die sehr innig und gewöhnlich mit vielen Tränen begleitet waren, betete er besonders um die Gabe einer glühenden Liebe und die Gnade, in allem die Erfüllung des göttlichen Willens als endliches Ziel zu erstreben. Dieselben Gesinnungen suchte er auch den Weltleuten einzuflößen. Er lehrte sie die äußeren Handlungen heiligen, ihr Herz von der Liebe zeitlicher Dinge loszureißen und die Gegenwart Gottes nie aus den Augen verlieren.
Als der heilige Landelin die Abtei Lobes an der Sambre, in der Diözese Cambrai, gestiftet hatte, nahm Ursmar daselbst das Ordenskleid, um sich allein dem Dienst des Herrn zu weihen. Im Jahr 686 wurde er zum Abt ernannt, als der Stifter sich in die Einöde zurückzog, wo er das Kloster Crespin gründete.
Diese Würde war für ihn ein neuer Antrieb, seinen Eifer in allen Religionsübungen …Mehr
Maria coredemptrix teilt das

Der heilige Apollonius, römischer Senator und Martyrer, + um 184 – Fest: 18. April

Der blutige Widerschein einer grausamen Christenverfolgung lag noch über dem Giftbecher, den der eigene Sohn und Nachfolger dem römischen Kaiser Mark Aurel im Jahr 180 gemischt haben soll. Mit dem …Mehr
Der blutige Widerschein einer grausamen Christenverfolgung lag noch über dem Giftbecher, den der eigene Sohn und Nachfolger dem römischen Kaiser Mark Aurel im Jahr 180 gemischt haben soll. Mit dem Regierungsantritt des Kaisers Kommodus (180-192) schien das Frühlicht friedlicherer Zeiten für die Christen anbrechen zu wollen. Die Saat des Glaubens mehrte sich und gedieh. Nicht bloß aus den niedrigen Volksschichten, sondern auch aus den höheren Kreisen stiegen Männer und Frauen ins Heilsbad der Taufe und beugten sich unter das Joch des Kreuzes Christi. Auch in Rom, berichtet ausdrücklich der Geschichtsschreiber Eusebius, ergriffen viele Reiche und vornehme Leute mit ihrem ganzen Haus und ihrer ganzen Familie den Weg des Heils. Aber gerade das, fügte er bei, reizte den Teufel, den Kampf von neuem aufzunehmen. Die rasende See der Christenverfolgung, deren wilde Flut sich kaum geglättet hatte, forderte da und dort in der Kirche neue Opfer. Noch im Jahr 180 mussten beispielsweise zwölf Christen …Mehr
Michael Gauger
Kannte ich auch noch nicht. Danke!
Theresia Katharina
Diese Heiligen Biographie kannte ich noch nicht.

Der heilige Benedikt Joseph Labre, Pilger und Bettler aus Frankreich, + in Rom 16.4.1783 - Fest: 16. April

„Wie mögt Ihr nur ein so erbärmliches Leben führen? Ihr könntet es doch ebenso gut viel bequemer haben!“ sagte eines Tages ein Geistlicher zum „heiligen Bettler von Rom“, als dieser, in Lumpen gehüllt …Mehr
„Wie mögt Ihr nur ein so erbärmliches Leben führen? Ihr könntet es doch ebenso gut viel bequemer haben!“ sagte eines Tages ein Geistlicher zum „heiligen Bettler von Rom“, als dieser, in Lumpen gehüllt und zum Erbarmen bleich und ausgehungert und abgemattet vor ihm stand. Und als der Priester sich anbot, ihm zur Aufnahme in ein Hospiz oder Kloster, oder zu einem guten Plätzlein an irgendeiner Kirche oder Anstalt zu verhelfen, da lehnte der Heilige freundlich dankend, aber entschieden ab: „Gott will mich auf diesem Wege haben!“ sprach er mit mildem Ernst und ging betend von dannen.
Diesen Wegen, auf denen Gottes Vorsehung unseren Heiligen durchs Leben und zum Himmel führte, wollen wir heute im Geiste nachzugehen versuchen. Es sind raue, außergewöhnliche Wege; die Hand Gottes jedoch ist deutlich sichtbar. „Gott ließ ihn geboren werden“, schrieb Benedikts letzter Beichtvater und erster Lebensbeschreiber (Marconi), „um den Unglauben, den Stolz und die Weichlichkeit seines Jahrhunderts zu …Mehr
Novena - Oremus
Benedikt XVI. liebte ihn.
Abraham a Sancta Clara
Ein großer eucharistischer Heiliger und ein "Vagabund Gottes" 😉

Der heilige Peter Gonzales aus dem Prediger-Orden (Patron der Schifffahrer), Spanien, + 15.4.1246 - Fest: 15. April

Peter Gonzales (sonst St. Telme oder Elm genannt), aus einer angesehenen Familie, wurde im Jahr 1190 in der Stadt Astorga des Königreiches Leon in Spanien geboren. Da ihn die Natur mit außerordentlichem …Mehr
Peter Gonzales (sonst St. Telme oder Elm genannt), aus einer angesehenen Familie, wurde im Jahr 1190 in der Stadt Astorga des Königreiches Leon in Spanien geboren. Da ihn die Natur mit außerordentlichem Scharfsinn begabt hatte, machte er in den Studien schnelle Fortschritte. Er trat in den geistlichen Stand, ohne jedoch die Wichtigkeit eines solchen Schrittes gehörig zu erwägen. Der Bischof von Astorga, sein Oheim, hoch erfreut über seine Fähigkeiten, gab ihm ein Kanonikat an seiner Domkirche, worauf er ihm auch die Würde des Domdechanten verlieh. Der junge Gonzales hatte zwar keine groben Fehler an sich, jedoch war er von dem Weltgeist angesteckt, den das Evangelium verdammt. An seiner neuen Ehrenstelle sah er nur, was seiner Eigenliebe schmeichelte: er wollte, dass die Feier seiner Besitznahme mit dem größten Prachtaufwand geschehe. Und in dieser Absicht durchzog er die Stadt auf einem prachtvoll geschmückten Pferd. Das Beifallklatschen, an dem sich seine Eitelkeit entzückte, dauerte …Mehr
Michael Gauger
Dankeschön 🙏 jetzt weiss ich auch, woher St Elmo's Feuer stammt!
Heiliger Josef teilt das