@Märilu: Eine Gentechnik-Kennzeichnung gibt es in den USA aber nicht.
In diesem Zusammenhang würde mich übrigens mal das Verhältnis zwischen unserem Glauben und Gentechnik interessieren. Ich sehe Gentechnik nämlich so an, als wollten sich Forscher selbst zum Schöpfer erheben. Aber das wird von den Meisten nutzern hier wohl nicht so gesehen? Kritische Stimmen gegenüber Gentechnik sind hier nämlich seltenst.

Eine sehr fragwürdige Argumentation.
Stichwort Gerechtigkeit: Unser Wirtschaftssystem sorgt doch gerade dafür, dass die Menschen in Afrika in Armut gehalten werden. Davon profitieren alle Europäer durch billige Rohstoffe, so dass sich jeder alle paar Jahre wieder ein neues Handy zulegen kann und man relativ kostengünstig mit dem Auto durch die Gegend fahren kann. Wenn wir also Einwanderung verhindern wollen, muss man gerechtere wirtschaftliche Verhältnisse weltweit durchsetzen.
Da dies aber nicht gemacht wird, ist es ja auch nicht so ungerecht, dass beispielsweise Afrikaner durch Einwanderung etwas vom Wohlstand, den ihnen europäische Wirtschaftsmächte in Afrika vorenthalten, wiederhaben möchten.

In dieser Sache ist es ja auch typisch, dass ausgerechnet Homosexuelle wieder so einen großen Bohei machen mussten. Da die Pension ja nur an Verheiratete vermietet wurde, hätte es viel wahrscheinlicher sein müssen, dass ein unverheiratetes Pärchen da einen Aufstand macht.
Da unser Glauben körperliche Liebe auch für unverheiratete nicht zulässt frage ich mich warum sich von denen keiner diskriminiert fühlt, wenn wir angeben, dass man seine Triebe dann unter Kontrolle halten muss. Wendet man die Denkweise der Homo-Lobby an würden wir uns ja selber diskriminieren.

Mit einem Vortrag lockt man doch keinen Jugendlichen hinter dem Ofen weg. Da muss man lange zuhören usw. Laut Bernhard Heinzlmaier vom Institut für Jugendkulturforschung Wien ist die Jugendkultur eine ästhetische Kultur: Bilder zählen mehr als Argumente.

Was viele Jugendliche auch nicht verstehen werden:
Zunächst sagt Frau Kuby, dass die jugendliche Liebe etwas schönes ist. Dann sagt sie später dass man sich nicht von eine Beziehung in die nächste stürzen soll. Und dass man durch die Aufbewahrung seiner Sexualität für einen bestimmten Partner erst Außenseiter sein wird.

Tjaa, zunächst ist es als Außenseiter sowieso erstmal schwierig ne Freundin zu finden. Sehe ich aus eigener Erfahrung, Außenseiter finden - wenn überhaupt - nur Mädchen, die selber außerhalb der Gesellschaft stehen. Aber meistens sind dies keine gläubigen Katholikinnen sondern halt irgendwie Komische (mit Persönlichkeitsstörung, linksradikal, drogenabhängig, naiv bis zum Geht nicht mehr etc.). Also keine gute Auswahl für bodenständige Katholiken.
Für Mädchen ist es dafür wieder einfacher, auch als Außenseiterin einen Mann fürs Leben zu finden.

Und wie soll die jugendliche Liebe aussehen? Man geht mit 16 in eine Beziehung in der alles ganz korrekt nach unseren Maßstäben vonstatten geht. Aber so eine Beziehung kann doch auch kaputt gehen. Man kann sich doch auch von eine Beziehung in die nächste Begeben, bei der es mit Rumknutschen getan ist.

Vielleicht meinte Frau Kuby auch, dass man zunächst Außenseiter ist und dann später, wenn sich die eigene Zielstrebigkeit auszahlt, einen Partner fürs Leben findet. Das ist das aber vielleicht mit 23 Jahren. Und dann gibt es wohl keine jugendliche Liebe mehr, die Frau Kuby so schön findet.

Zur Eingangsfrage: Erwachsene können nicht vernunftgemäß entscheiden, was sie essen ;) Der Zusammenhang zwischen unserem Fleischgenuss und der Schädigung der Umwelt ist ja unbestreitbar. Aus ähnlichen Gründen gibt es für den "mündigen" Bürger ja auch Geschwindigkeitsbegrenzungen und das Verbot von gewissen Pestiziden.
Die Forderung, Bio-Fleisch zur Pflicht zu machen, ist für mich durchaus nachvollziehbar und unterstützenswert. Aber diese Vegetarismus-Forderung ist für mich eher ideologiebetont, so als seien Vegetarier bessere Menschen.