Gloria Global am Nachmittag des 4. Februar.

Protest gegen Bischöfe. Spanien. In der vergangenen Woche hat die Spanische Bischofskonferenz die Regierungspolitik scharf kritisiert und den Katholiken nahegelegt, bei der Parlamentswahl im März nicht für die regierenden Sozialisten zu stimmen. Deren Programm sei mit dem Glauben und den christlichen Werten nicht vereinbar. Die Kirchenführung verurteilte zum Beispiel die Einführung der Homo-Ehe. Jetzt hat die Regierung zum Gegenschlag ausgeholt und beim Vatikan gegen die Kritik der Bischöfe protestiert.

Das Beispiel des Antonius. Vatikan. Am Fest Maria Lichtmess, letzten Samstag, wird traditionell der Tag des „Geweihten Lebens“ begangen. Der Präfekt der Kongregation für die Institute Institute geweihten Lebens und die Gesellschaften apostolischen Lebens, Kardinal Franc Rodé, zelebrierte dazu im Petersdom ein Pontifikalamt. Papst Benedikt XVI. betonte bei einer Ansprache: „Zu Beginn der verschiedenen möglichen Wege des Geweihten Lebens steht immer eine starke Eingebung durch das Evangelium. Ich denke beispielsweise an den Heiligen Antonius, der sich dem Wort Christi hin wendete: „Falls du vollkommen sein möchtest, geh, verkaufe all deinen Besitz und folge mir nach.“
Positive Entwicklung. Österreich. Zurzeit wirbt die neue österreichische Partei "Die Christen" in Niederösterreich um die Gunst der Wähler. Diese Woche können noch in allen Gemeinden Unterstützungserklärungen für die Gruppierung unterschrieben werden. Parteimitarbeiter holen die Erklärungen, wenn nötig, auch zuhause ab. Die Partei wächst auch in den anderen Bundesländern. Bundesobmann Dr. Alfons Adam ist mit der Entwicklung zufrieden.