12:05
Eva
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Interview mit Franz Schmidberger. Sendung "Zur Sache" des SWR-Fernsehen Baden-Württemberg. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland steht aus Glaubensgründen hinter Richard Williamson. Von …Mehr
Interview mit Franz Schmidberger.

Sendung "Zur Sache" des SWR-Fernsehen Baden-Württemberg.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland steht aus Glaubensgründen hinter Richard Williamson. Von dessen Äußerungen über den Holocaust distanzierte sich der deutsche Distriktobere Pater Franz Schmidberger allerdings im Interview mit Clemens Bratzler.
elisabethvonthüringen
2012 ist das Interesse schon wesentlich geringer; ist auch verständlich, geht es doch um grundlegende Dinge...nicht (nur) um die Holocaustkeule...
Angriffskrieg = Rassismus = Holocaust
17. April 2012
Daniel will den Holocaust nicht anbeten
Nein, so hat das natürlich der SWR nicht behauptet. Es reicht, dass er es suggeriert. Hier liest man also folgendes:
Das Piratenpartei-Mitglied Bodo Thiesen …Mehr
2012 ist das Interesse schon wesentlich geringer; ist auch verständlich, geht es doch um grundlegende Dinge...nicht (nur) um die Holocaustkeule...

Angriffskrieg = Rassismus = Holocaust
17. April 2012

Daniel will den Holocaust nicht anbeten
Nein, so hat das natürlich der SWR nicht behauptet. Es reicht, dass er es suggeriert. Hier liest man also folgendes:
Das Piratenpartei-Mitglied Bodo Thiesen kann trotz umstrittener Äußerungen zum Holocaust und zum Zweiten Weltkrieg in seiner Partei bleiben … Thiesen hatte sich nach Angaben der Piratenpartei auf einer sogenannten Mailingliste unter anderem so geäußert: “Wenn Polen Deutschland den Krieg erklärt hat (und das hat Polen indirekt durch die Generalmobilmachung), dann hatte Deutschland jede Legitimation, Polen anzugreifen.” … Parteichef Sebastian Nerz zeigte sich enttäuscht … Man werde jedoch auch künftig gegen solche und ähnliche Äußerungen vorgehen. Rassismus habe in der Piratenpartei keinen Platz.
Unabhängig davon, was Herr Thiesen sonst noch gesagt hat – was vermittelt allein dieser Artikel?
Thiesen legitimiert im Zitat auf bizarre Weise einen Angriffskrieg. Nerz bedauert daraufhin, dass Thiesen nicht aus der Partei geworfen wird, denn Rassismus habe dort keinen Platz. Der Artikelautor berichtet daraufhin von “umstrittenen Äußerungen zum Holocaust“.
Soweit ich mich erinnere, hat sich Thiesen tatsächlich auch zum Holocaust geäußert. Aber man kann nicht davon ausgehen, dass der Leser, wenn er auf diesen Artikel stößt, schon in der Vergangenheit die internen Parteiquerelen der Piraten mitverfolgt hat. So bietet sich für ihn also obenstehende absurde Gleichung, der man nach einem weiteren Gleichheitszeichen ein weiteres (das wesentliche) Verbrechen hinzufügen kann:
Angriffskrieg = Rassismus = Holocaust = anders über 1933-45 sprechen als der Sprachkodex verlangt

Ich habe immer noch keine Ahnung, wer Bodo Thiesen ist, welche Weltanschauung er hat und ob er wirklich, wie ich glaube gehört zu haben, mit den hier unerwähnten Holocaust-Äußerungen lediglich das Recht auf Meinungsfreiheit einfordern wollte. Der Artikel sagt mir auch nicht, wer Bodo Thiesen ist und was er denkt. Der Artikel sagt mir nur: Ketzer! Und die Mehrheit der Leser wird sich gar nicht fragen, wer Bodo Thiesen ist und was er denkt. Die Mehrheit der Leser wird nur verstehen: Ketzer!
Und der Scheiterhaufen wird lodern, und das Ganzopfer, das dem großen Götzen Holocauston dargebracht wird, wird köstlich duften, nur dass es der Götze Holocauston nicht riechen kann, weil er kein lebendiger Gott ist wie der HErr, sondern “innen aus Lehm und außen aus Bronze” besteht, genauso wie auch seine Götzengemahlin Demokratia und wie einst Bel:
Nun hatten die Babylonier ein Bild des Gottes Bel. Sie wendeten für ihn täglich zwölf Scheffel Feinmehl auf, dazu vierzig Schafe und sechs Krüge Wein. Auch der König verehrte ihn und kam jeden Tag, um ihn anzubeten. Daniel aber betete seinen eigenen Gott an. Der König sagte zu ihm: Warum betest du Bel nicht an? Er erwiderte: Ich verehre keine Standbilder, die von Menschen gemacht worden sind, sondern nur den lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde erschaffen hat und die Herrschaft besitzt über alles, was lebt. Der König entgegnete ihm: Du meinst also, Bel sei kein lebendiger Gott? Siehst du nicht, welche Mengen er Tag für Tag isst und trinkt? Da lachte Daniel und sagte: Lass dich nicht täuschen, König! Dieser Bel ist innen von Lehm und außen von Bronze; er hat niemals gegessen oder getrunken. Da wurde der König zornig; er rief die Priester des Bel herbei und sagte zu ihnen: Wenn ihr mir nicht sagt, wer all diese Mengen verzehrt, müsst ihr sterben. Beweist ihr aber, dass Bel das alles verzehrt, dann muss Daniel sterben, weil er über Bel gelästert hat. Daniel sagte zum König: Es soll geschehen, was du gesagt hast. Es waren aber siebzig Belpriester, nicht gerechnet die Frauen und Kinder. Der König ging nun mit Daniel in den Tempel Bels. Die Belpriester sagten: Wir gehen jetzt hinaus. Trag du, König, selbst die Speisen auf, mische den Wein und stell ihn hin! Verschließ dann die Tür und versiegle sie mit deinem Ring! Wenn du morgen früh wiederkommst und dich nicht davon überzeugen kannst, dass Bel alles verzehrt hat, dann wollen wir sterben, andernfalls aber Daniel, der uns verleumdet hat. Sie waren unbesorgt; denn sie hatten sich zum Opfertisch einen verborgenen Zugang gemacht, durch den sie jeweils hereinkamen, um alles zu verzehren. Als die Priester hinausgegangen waren, trug der König die Speisen für Bel auf. Daniel aber ließ durch seine Diener Asche holen und damit den ganzen Boden des Tempels bestreuen, wobei nur der König zusah. Dann gingen sie hinaus, verschlossen die Tür, versiegelten sie mit dem Ring des Königs und entfernten sich. In der Nacht kamen wie gewöhnlich die Priester mit ihren Frauen und Kindern; sie aßen alles auf und tranken den Wein. Früh am Morgen aber ging der König mit Daniel zum Tempel. Der König fragte: Sind die Siegel unversehrt, Daniel? Er antwortete: Sie sind unversehrt, mein König. Kaum war das Portal geöffnet, da blickte der König auf den Opfertisch und rief laut: Groß bist du, Bel! Bei dir gibt es nie einen Betrug. Doch Daniel lachte; er hinderte den König, das Innere zu betreten und sagte: Sieh dir doch den Fußboden an und prüfe, von wem diese Fußspuren sind. Der König sagte: Ich sehe Fußspuren von Männern, Frauen und Kindern. Und er wurde zornig und ließ die Priester mit ihren Frauen und Kindern festnehmen. Sie mussten ihm die geheime Tür zeigen, durch die sie hereingekommen waren, um das, was auf dem Tisch stand, zu verzehren. Darauf ließ sie der König töten. Den Bel aber übergab er Daniel, der ihn und sein Heiligtum zerstörte. (Dan 14, 3-22)
elisabethvonthüringen
@Dominikus, ja er kann mit Medien umgehen....
Weihbischof unbeeindruckt von Angriffen
Unbeeindruckt von den Angriffen auf ihn hat sich der neue Linzer Weihbischof Gerhard Maria Wagner in einem "Kurier"-Interview gezeigt. In einem weiteren "profil"-Interview forderte er die Behandlung Homosexueller.
Täglich Ermutigungsbriefe und -mails
Die Angriffe würden an ihm abprallen. Er bekomme täglich "50 …Mehr
@Dominikus, ja er kann mit Medien umgehen....

Weihbischof unbeeindruckt von Angriffen
Unbeeindruckt von den Angriffen auf ihn hat sich der neue Linzer Weihbischof Gerhard Maria Wagner in einem "Kurier"-Interview gezeigt. In einem weiteren "profil"-Interview forderte er die Behandlung Homosexueller.

Täglich Ermutigungsbriefe und -mails
Die Angriffe würden an ihm abprallen. Er bekomme täglich "50 Briefe und 70 Mails von Menschen, die sich freuen und mich ermutigen", nur "ganz wenige" würden ihn "beschimpfen".

Außerdem sei er "als Weihbischof nicht so wichtig, wie man jetzt tut. Also muss man sich vor mich auch gar nicht so fürchten." Die "Meinung der Welt" und seine Position würden halt "crashen".

Dass man ihn deshalb persönlich angreift, versteht Wagner nicht. Seine Ernennung zum Bischof hätte er auch ablehnen können, "aber wenn der Papst es wünscht, wäre es feig, sich aus dem Staub zu machen, nur weil man die öffentliche Meinung fürchtet".

Austritte tun Wagner leid
Dass Menschen auch seinetwegen aus der Kirche austreten, tut Wagner leid. Aber um die Zukunft der Kirche hat er keine Angst: "Vielleicht müssen wir erst wieder eine kleine Gruppe werden, um dann stärker hinaus zu wirken. Und dann werden die Wenigen mehr bewegen als die Vielen, die sich nicht bewegen."

Für Behandlung Homosexueller
In einem "profil"-Interview tritt Wagner - laut Vorausmeldung vom Samstag - für eine Behandlung Homosexueller ein. Auf die Frage, ob Homosexualität heilbar sei und Homosexuelle behandelt werden sollten, antwortete er: "Dafür gibt es genügend Beispiele, nur davon spricht man nicht." 😇 😇 😇
barnabas
@elisabethvonthüringen
Pf. Wagner ist natürlich auch in Ordnung. Aber P.Schmidberger ist im persönlichen Gespräch und in der Zeit als er bei uns wirkte, sehr begeisternd gewesen.
Dominikus
@EVT
Sich est!
Pfr. Wagner Weihbischof in Bälde schlägt sich besser mit den Medien. Witzig, wie er ihre Messer aufgreift, den Schwung umleitet und direkt auf sie zurück. Hat er japanische Kampfsportarten in seiner Jugend betrieben?Mehr
@EVT

Sich est!

Pfr. Wagner Weihbischof in Bälde schlägt sich besser mit den Medien. Witzig, wie er ihre Messer aufgreift, den Schwung umleitet und direkt auf sie zurück. Hat er japanische Kampfsportarten in seiner Jugend betrieben?
elisabethvonthüringen
@barnabas
Schon die Videos von Sabrina mit PF. Gerhard Maria Wagner angesehen?
Mit diesem Priester haben Sie sicher die größere Freude...
Dominikus
@barnabas
Mehr solche Priester?
Ich weiß nicht, ob der Nachrichten sieht? Dann hätte er wissen müssen, was in Rom und Deutschland los ist. Dann hätte er nicht so vor die Kamera treten können. ich fand den Auftritt nur peinlich. Manches ist richtig, was er sagt. Anderes hätte er diplomatischer ausdrücken müssen, um dem Medienmob den Wind aus den Segeln zu nehmen.Mehr
@barnabas

Mehr solche Priester?
Ich weiß nicht, ob der Nachrichten sieht? Dann hätte er wissen müssen, was in Rom und Deutschland los ist. Dann hätte er nicht so vor die Kamera treten können. ich fand den Auftritt nur peinlich. Manches ist richtig, was er sagt. Anderes hätte er diplomatischer ausdrücken müssen, um dem Medienmob den Wind aus den Segeln zu nehmen.
barnabas
Danke Hw.P.Schmidberger für Ihre offene katholische Meinung. Gäbe es nur mehr Priester, die aus einem Holze Pater Schmidbergers geschnitzt wären
Pacelli
Zur Frage ist Bischof Williamson noch ihr Glaubensbruder, kommt mir ein alter "DDR"-Witz in den Sinn
Sind die Russen unsere Freunde oder unsere Brüder?
Sie sind unsere Brüder, denn die Freunde kann man sich selbst aussuchen.Mehr
Zur Frage ist Bischof Williamson noch ihr Glaubensbruder, kommt mir ein alter "DDR"-Witz in den Sinn

Sind die Russen unsere Freunde oder unsere Brüder?

Sie sind unsere Brüder, denn die Freunde kann man sich selbst aussuchen.
pina
in dertat spricht der pater nichts schlimmes-deshalb wundere ichmich erst recht-wieso kehren Sie dann nicht endlich heim nach rom-------ist die anerkennung des konzils soooo schwer????
ThomasMorus
Noch ein Nachtrag: Das Unwissen des Interviewers zeigt sich auch schon darin, dass er kein einziges Thema angesprochen hat, bei dem die Piusbruderschaft in direktem Konflikt mit Rom steht. Hier hätte ich dann sicherlich die eine oder andere Aussage Schmidbergers kritisiert, so aber ist wirklich keine Kritik angebracht, denn P. Schmidberger hat lediglich katholische Standpunkte vorgetragen und das …Mehr
Noch ein Nachtrag: Das Unwissen des Interviewers zeigt sich auch schon darin, dass er kein einziges Thema angesprochen hat, bei dem die Piusbruderschaft in direktem Konflikt mit Rom steht. Hier hätte ich dann sicherlich die eine oder andere Aussage Schmidbergers kritisiert, so aber ist wirklich keine Kritik angebracht, denn P. Schmidberger hat lediglich katholische Standpunkte vorgetragen und das was vom Interviewer immer als "Meinung der Kirche" dargestellt wurde, war nie und wird nie Lehre der Kirche sein. Das ist lediglich die Meinung einiger Progressiver innerhalb der Kirche, sonst auch schon gar nichts.
ThomasMorus
Ich kann absolut nichts verwerfliches an P. Schmidbergers Interview erkennen. Es mag zwar in der aktuellen Situation vielleicht klüger sein den Mund zu halten, aber ansonsten kann ich allen seinen Aussagen absolut folgen und sehe keinen Grund zu wiedersprechen. Wirklich unangebracht und fast schon peinlich waren lediglich die Fragen des Interviewers, der als Journalist einmal mehr das enorme Unwissen …Mehr
Ich kann absolut nichts verwerfliches an P. Schmidbergers Interview erkennen. Es mag zwar in der aktuellen Situation vielleicht klüger sein den Mund zu halten, aber ansonsten kann ich allen seinen Aussagen absolut folgen und sehe keinen Grund zu wiedersprechen. Wirklich unangebracht und fast schon peinlich waren lediglich die Fragen des Interviewers, der als Journalist einmal mehr das enorme Unwissen seiner Zunft unter Beweis gestellt hat!
Dominikus
@EVT
Ganz meine Meinung. Wie kann man in so einer Situation so unbedarft in ein Interview gehen?Mehr
@EVT

Ganz meine Meinung. Wie kann man in so einer Situation so unbedarft in ein Interview gehen?
PiusV
Dieser Moderator ist solch ein Kotzbrocken.
So unrecht hat der Piusbruder nicht!Mehr
Dieser Moderator ist solch ein Kotzbrocken.

So unrecht hat der Piusbruder nicht!
pina
viele der jüngeren user wissen sicher zu wenig über den holocaust oder misstrauen ihren geschichtslehrern-es gibt aber immer mal wieder hervorragende ausstellungen in den städten mit zeugnissen und fotos dieser ereignisse-voe einiger zeit hier in meiner stadt eine sehr gute-in einem psychatrischen krankenhaus,von einem gläubigen arzt initiiert,über die vernichtung sogenannten unweren lebens-es …Mehr
viele der jüngeren user wissen sicher zu wenig über den holocaust oder misstrauen ihren geschichtslehrern-es gibt aber immer mal wieder hervorragende ausstellungen in den städten mit zeugnissen und fotos dieser ereignisse-voe einiger zeit hier in meiner stadt eine sehr gute-in einem psychatrischen krankenhaus,von einem gläubigen arzt initiiert,über die vernichtung sogenannten unweren lebens-es waren ja nicht nur juden,die auf so grauenhafte art ihr leben lassen mussten,sondern auch kranke,behinderte,auch geistliche......das muss allen klar sein-------ein leugnen ist angesichts der fülle des materials dummheit
Marianneum
@Jana
Wieso sollte man die beiden Sachen getrennt betrachten? Man muss das schon als Ganzes sehen.
Eine Geldspende die 100 Menschen das Leben rettet rechtfertigt auch nicht den Mord an 10 Menschen.
elisabethvonthüringen
Leute, ich verstehe etwas nicht...Warum lernen "Klerikale Personen" nicht endlich einen fundierteren Umgang mit den Medien...Bevor so ein Reporter eines Senders auf die Menschen losgelassen wird, gilt es Schulungen, Kurse, Seminare aller Art zu absolvieren...es gibt auch so was wie "Hearings"
Nur bei manchen GEISTLICHEN(!) scheint das Denkvermögen angesichts eines Mikrofons nicht mehr zu funktionieren …Mehr
Leute, ich verstehe etwas nicht...Warum lernen "Klerikale Personen" nicht endlich einen fundierteren Umgang mit den Medien...Bevor so ein Reporter eines Senders auf die Menschen losgelassen wird, gilt es Schulungen, Kurse, Seminare aller Art zu absolvieren...es gibt auch so was wie "Hearings"
Nur bei manchen GEISTLICHEN(!) scheint das Denkvermögen angesichts eines Mikrofons nicht mehr zu funktionieren, auf jede noch so "unverfängliche"(!) Frage muss sofort auf die Senftube gedrückt werden...wann lernen die's endlich.?????? 🙄 🤨 🙏 ..Lektionen wurden in letzter Zeit ja massenweise erteilt...
VENI CREATOR SPIRITUS...wo bist Du?
pina
lieber paulo,ich sehe das genauso-hätte die piusbruderschaft wirklich interesse an einer einigung mit rom-warum nicht schon viel früher???----sie hat kein interesse und wartet nur auf ein weiteres entgegenkommen des papstes---sehr unklug wäre es,wenn sie in einer personalprälatur ihre heimat bekämen und dann tun könnten,was sie möchten-ich hoffe und bete,dass man jetzt n rom wachsam ist....... 🙏
Marianneum
Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst gar nicht so ahnungslos war über Williamson. Da der Papst ein wirklich intelligenter Mann ist, kann ich eigentlich nicht glauben, dass ihm so ein Fehler unterläuft. Vielleicht wurden aber auch einfach die Konsequenzen unterschätzt.
Paulo
Leider scheinen die Piusse alles andere zu wollen, als sich der Diszipin deer Kirche zu unterwerfen oder dem Papst gehorsam zu sein. Das belegt folgende Meldung:
Wien (kath.net)
Die Piusbruderschaft sorgt in verschiedenen Medien erneut für Schlagzeilen. Der deutsche Distrikt-Obere Pater Franz Schmidberger hat in einem SWR-Interview offensichtlich den muslimischen Religionsgründer Mohammed als "…Mehr
Leider scheinen die Piusse alles andere zu wollen, als sich der Diszipin deer Kirche zu unterwerfen oder dem Papst gehorsam zu sein. Das belegt folgende Meldung:
Wien (kath.net)
Die Piusbruderschaft sorgt in verschiedenen Medien erneut für Schlagzeilen. Der deutsche Distrikt-Obere Pater Franz Schmidberger hat in einem SWR-Interview offensichtlich den muslimischen Religionsgründer Mohammed als "Kinderschänder" bezeichnet. Wörtlich heißt es auf der Website des Senders: "Nach heutiger Terminologie würde Pater Schmidberger es als "Kinderschänder" bezeichnen, dass der islamische Prophet Mohammed "mit einem Mädchen geschlechtlichen Umgang gepflegt hat, mit acht oder neun Jahren". Schmidberger sagte aber auch: "Aber ich möchte mich darauf nicht festlegen, ich habe das nicht speziell studiert." Einige Stunden später nahm Schmidberger den Ausdruck in einer Aussendung zurück und meinte: "Den Ausdruck „Kinderschänder“ nimmt Pater Schmidberger mit großem Bedauern zurück, da dieser geeignet ist, Muslime in ihren religiösen Gefühlen zu verletzen."
Der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet indessen, dass die Piusbruderschaft erneut verbotene Aktionen startet. Für Juni sind bereits wieder Termine für Priesterweihen angesetzt. Damit wird von der Piusbruderschaft ausdrücklich die päpstliche Anordnung, dass die Bischöfe keine kirchenrechtliche Funktion in der Kirche ausüben dürfen, weiterhin ignoriert.

Der "Distriktoberer" der Pius-Bruderschaft in Österreich, Helmut Trutt, hat gegenüber der Tageszeitung "Österreich" gemeint: "Nach einem tiefen Studium sind wir überzeugt, dass einige Inhalte der katholischen Kirche falsch sind. Für uns gilt das Wort der Heiligen Schrift und da wird ganz klar vom Missionsbefehl Jesu Christi gesprochen. Ich rede gerne mit Juden, aber wir sind der Überzeugung: Jesus Christus kann uns und auch die Juden erlösen. Dafür müssen sie sich aber öffnen und ihn als Gott und Erlöser anerkennen."

Trutt sieht noch immer eine "Mitschuld von Juden" und sagt weiters wörtlich: "Was vor 2.000 Jahren passiert ist, war schon eine traurige Geschichte. Dafür geben wir den Juden zwar nicht die Alleinschuld,
aber: Die Juden haben Christus damals getötet. Das jüdische Volk hat also eine Mitschuld an seinem Tod." Auf die Frage,ob die Piusbruderschaft nach wie vor die Lefebvre-Ansicht vertrete, dass die Proklamation der Menschenrechte der Beginn des Atheismus sei, meinte Trutt: "Dazu stehen wir grundsätzlich immer noch. Der Mensch hat allein gottgegebene Rechte. Gibt es Menschenrechte ohne Gottesrechte, erhebt sich der Mensch selbst zu Gott."
pina
@Dominikus-den dritten absatz unterschreibe ich mit 😇