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Ludwig Ring-Eifel spricht mit Kardinal Lehmann. Die seite www.kirche.tv publizierte ein Interview am Katholikentag in Mannheim mit Kardinal Karl Lehmann.Mehr
Ludwig Ring-Eifel spricht mit Kardinal Lehmann.

Die seite www.kirche.tv publizierte ein Interview am Katholikentag in Mannheim mit Kardinal Karl Lehmann.
elisabethvonthüringen
K-Day: Lehmann verhöhnt den Papst, hahahaha
Aus jahrzehntelanger Erfahrung als Strafverteidiger weiß ich, daß man bei der Aussage eines Zeugen oder der Einlassung einer Partei nicht nur auf die Worte, sondern auf die Mimik, ja die ganze Körpersprache des Vernommenen achten sollte. Grinst der Zeuge an den falschen Stellen? Sieht er zu Boden? Vermeidet er Sichtkontakt? Läßt er die Schultern hängen …Mehr
K-Day: Lehmann verhöhnt den Papst, hahahaha

Aus jahrzehntelanger Erfahrung als Strafverteidiger weiß ich, daß man bei der Aussage eines Zeugen oder der Einlassung einer Partei nicht nur auf die Worte, sondern auf die Mimik, ja die ganze Körpersprache des Vernommenen achten sollte. Grinst der Zeuge an den falschen Stellen? Sieht er zu Boden? Vermeidet er Sichtkontakt? Läßt er die Schultern hängen? Zeigt er Rührung? Weint er sogar? Erfahrene Protokollanten versuchen stets, auch die nonverbale Kommunikation des Zeugen mitzuschreiben. Vor allem starke Emotionen, wie Tränen, werden immer mitprotokolliert.

Bei dem Interview Lehmann auf dem Kirchentag zum Thema Kelchworte erschließt sich erst aus dem emotionalen Protokoll, was uns Lehmann wirklich sagen will:

Die entscheidenden Sätze hört man ab der Minute 13:16:

Moderator.: Können Sie mir erklären was das denn jetzt eigentlich mit den Kelchworten bei der Eucharistie bedeutet.
Lehmann: Hahahaha (Grinst)
M.: Daß das Blut jetzt nicht mehr für alle, sondern für viele vergossen wird. Was ist der Sinn dieser Veränderung in wenigen Sätzen.
L.: (Grinst) Hahahaha
M.: (Grinst) Hahahaha
...
L.: Daß heißt also, wenn ich daß jetzt mal mit ganz einfachen Journalistenworten zusammenfassen soll, Man wird in Zukunft für viele sagen, aber für alle meinen. (Gelächter)
M.: Das ist gar nicht falsch, das widerspricht auch gar nicht dem, was ich sagte, weil klar ist, daß in dem hebräisch-griechischen für viele immer die Gesamtheit angezielt wird. Man streitet sich, ob es im Hebräischen ein Wort gibt für alle. Direkt ist es nicht so einfach, aber es gibt natürlich die Aussage jeder Mensch und so weiter. Insofern ist das ein Streit um des Kaisers Bart, nicht. Aber so kann man es durchaus zusagen. (Grinst)
M.: Ja dann haben wir es also begriffen.
L.: Hahahaha

Lehmann weiß sich unter seinesgleichen. Ihm ist sehr wohl bekannt, daß sich dort der Bodensatz des deutschen Aggiornamentalismo versammelt und er läßt seinen Emotionen freien Lauf. Änderung der Kelchworte? Hahaha. Dann sagen wir halt in Zukunft meinetwegen "für viele" aber sagen allen ganz klar, daß "für alle" gemeint ist. Hahaha.

Da haben wir den Papst doch schön reingelegt. Hahaha.

Eingestellt von Johannes um 11:02 1 Kommentare
elisabethvonthüringen
Aufbruch wohin?
Bekanntlich ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert und ich hatte mir fest vorgenommen nix mehr, gar nix mehr über den Katholikentag in Monnem zu schreiben.
Begebe ich mich heute abend mit den besten Vorsätzen in die Messe, da eröffnet uns der Priester, voll von Katholikenagsbegeisterung, dass er jetzt wisse, von wo wir aufbrechen müssten.
Wir müssen weg, sind eigentlich …Mehr
Aufbruch wohin?

Bekanntlich ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert und ich hatte mir fest vorgenommen nix mehr, gar nix mehr über den Katholikentag in Monnem zu schreiben.
Begebe ich mich heute abend mit den besten Vorsätzen in die Messe, da eröffnet uns der Priester, voll von Katholikenagsbegeisterung, dass er jetzt wisse, von wo wir aufbrechen müssten.
Wir müssen weg, sind eigentlich schon weg von dem "milieugestützen Sozialfaktor Volkskirche" !
Dann meinte er in vollem Ernst, dass das das beherrschende Thema auf dem Katholikentag gewesen wäre und in der Tat, bei google gibt es bei "milieugestützer Volkskirche" einiges an Treffern.
Leute, die wie ich an gutem Gedächtnis leiden, erinnern sich immer noch daran wie unter dem Schlagwort des Aggiornomentos, der Entmystifizierung und all dem anderen nachkoziliaren Kram immer wieder betont wurde, man müsse sich der Welt öffnen, damit wir mehr würden.
Und der ehemalige Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Lehmanns ihrn Karl, wurde nicht müde zu betonen, dass man all das machen müsse, um eben ein gewichtiger Sozialfaktor zu bleiben und auch politisch wirksam zu werden.
Also, anstatt dass die Volksmassen hineinströmen sind die Volksmassen hinausgeströmt, aber nicht um zu missionieren, sondern um zu sein wie alle Welt.
Gut auch wenn es uns immer noch als Aufbruch und gaaanz gaaanz toll verkauft wird, kann man offensichtlich vor dem offensichtlichen die Augen nicht mehr verschließen.
Leider fuhr der Priester dann in seiner Rede fort und eröffnete uns, dass man deshalb auch Abschied von gewohnten Formen nehmen müsse.
Dann demonstrierte er, wie das zu verstehen sei und fuhr mit dem Tagesgebet fort.
Nix Schuldbekenntnis und nix Kyrie, sowas hat der moderne Katholik nicht nötig.
Naja könnte man sagen, kein Wunder, dass der Herr nicht hilft
Latina
aber....eli.lach.....er will unser schönes bistum halt weiter 20 jahre regieren,was hast du denn gedacht.... 😁 😉
elisabethvonthüringen
@Latina...Vielleicht verbüßte er eine Haftstrafe??? 😲
Worüber am Katholikentag nicht gesprochen wurde...darüber macht sich der "Standard" Sorgen:
<Artikel XX des "Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhle und der Republik Österreich".<< derstandard.at/1328507458866/Konkordat-Warum…Mehr
@Latina...Vielleicht verbüßte er eine Haftstrafe??? 😲

Worüber am Katholikentag nicht gesprochen wurde...darüber macht sich der "Standard" Sorgen:

<Artikel XX des "Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhle und der Republik Österreich".<< derstandard.at/1328507458866/Konkordat-Warum…
Latina
kardinal Lehmann sieht schlank und jung aus..und viel gesünder. 🤗