Bergoglio: Man kann den Leib Christi nicht verteidigen, indem man den sozialen Leib Christi verletzt

Zum Beispiel nach der Generalversammlung der italienischen Bischöfe, Ende Mai, im weniger öffentlichen Teil, hat der Papst am Ende der Vorrede Raum für Fragen gegeben. Zufrieden wetteiferten die Bischöfe darin, Fragen zu stellen, die Franziskus erfreuen sollten.
In anderen Zeiten hätte man gesagt "ein Schmeichelwettbewerb", in Wirklichkeit war es eine Welle, die ihn dazu bewegen sollte, seine Theologie zu erklären, die ihren Diözesen zu erklären, die Bischöfe brennend verlangten, um die neue Kirche nach seinen Wünschen zu errichten.
Und so beschrieb der Vaticanist von La Stampa Marco Tosatti am 23. Mai die in verzweifeltem Ton vorgetragene Frage des Bischofs einer kleinen Diözese ( 40.000 Einwohner), der sich beklagte, daß ein Teil des "konservativen Klerus" die Handkommunion verweigere. Der Papst riet ihm, ernste Maßnahmen zu ergreifen: "man kann den Leib Christi nicht verteidigen, indem man den sozialen Leib Christi verletzt".

Würdigen Sie Satz für Satz, Wort für Wort. Hier spricht ein Bischof mit dem Papst über seinen Klerus. Er ist verzweifelt, sagt er, weil er einen "konservativen" Klerus unter sich hat; so konservativ, daß - hört hört- sie die Mundkommunion erteilen wollen, wie es in den vorigen Jahrhunderten geschah. Das könnte uns als wenig wichtige Frage erscheinen, besonders angesichts der fortschreitenden Zeit. Im Gegenteil- nein- der Papst nimmt sie extrem ernst und verschreibt:

- bestrafen - diese Priester ( angesichts des "who am I to judge?" )
- schwer ( wie? Warten wir ängstlich: wird die Suspendierung a divinis genügen? Oder müssen sie in Eisen gelegt werden? Die Geheimverliese des Vaticans?)
- aber vor allem müssen alle Schriften zu ihrer Motivation gewürdigt werden, weil wir hier auf dem Gipfel der a-theologischen Doktrin sind, der Überwindung der Dogmen.
- weil man den Leib Christi nicht verteidigen kann, indem man den sozialen Leib Christi verletzt.

Gibt es also- wie für uns hier klar ist- zwei Leiber Christi: die Realpräsenz, Christus selber, und die Gläubigen, "der soziale Leib Christi"?
Dieser zweite wird verletzt, wenn man den ersten per Mundkommunion empfängt. Besser die Realpräsenz verletzen, indem man sie Unbekannten, vielleicht sogar Satanisten, in die Hand gibt.

Daraus kann man den Schluss ziehen, daß der realpräsente Leib Christi weniger Rechte hat als der "soziale Leib".
Sie sind- nicht ER- der wahre und oberste Christus ( dieser Ersetzung ist mit allen Konsequenzen im Text "Das Geheimnis der Ungerechtigkeit", ed. EFFEDIEFFE 2013, vorausgenommen und erklärt worden)

Einverstanden, diese blendende Hermeneutik läßt mehr als eine Frage offen. Zum Beispiel: es sieht nicht so aus, als können man Scharen von Gläubigen sehen, die verlangen, die Hostie in die Hand zu bekommen, weil sie sich sonst als sozialer Messias verletzt fühlen würden. Wo sind sie?
Andere Frage: die Christen, die zufrieden sind, die Kommunion in den Mund zu bekommen, fühlen sie sich nicht verletzt durch solche "Fütterung", sind sie nicht Teil des Sozialen Leibes Christi? Sind sie traurig, aller Freude beraubt? Werden sie jetzt ausgeschlossen? Der Soziale Leib Christi setzt sich nur aus denen zusammen, die die Hostie in die Hand bekommen, die Kommunion für die in wilder Ehe lebenden Geschiedenen, das Nichtverurteilen der nicht Umgekehrten?
Wir sind sicher, daß der Heilige Vater diese dunklen Punkte in einigen Predigten oder Audienzen mit wenigen Sätze klären wird, was dann sofort von Concilium erklärt, weitrerentwickelt und komplettiert wird. Und von anderen autorisierten Exegeten.

Hört den Bauchrednern zu
Zu unserem Glück gibt es viele päpstliche Bauchredner: das sind die Prälaten, die ihn imitieren, ihn in der Stimme und den Reden kopieren -aber- wie die Imitatoren im Varieté- karikieren und übertreiben sie ein wenig: Dass es sie gibt - als Teil der komischen Wirkung, die sie erzeugen- ist ein großes Verdienst, weil sie so die Theologie Bergoglios auf perfekte Weise formulieren- die ihr Urheber erst im nachhinein ausdrückt, indem er die Sätze zunächst unvollendet läßt.
Einer der Begabtesten ist Kardinal Ravasi. Der-wie Papst Franziskus-twittert, 11 Millionen follower hat und sagte, daß das die einzige neue Methode der Evangelisation sei "die italienische Sprache hat 150.000 Vokabeln, während die Jugendlichen heute nur 800 bis 1000 gebrauchen. Das anthropologische Modell der "digitalen Eingeborenen" hat sich verändert, deshalb stellt sich ein Bischof, der sich nicht in dieser neuen Atmosphäre bewegen kann ( tweet) außerhalb seiner Mission."
Nicht zufrieden, endete er damit, "daß Christus selber aufhörte- wie auch Eugenio Scalfari , an Gott zu glauben als er schrie " warum hast du mich verlassen?"
Ravasi: "ein Satz, der ein Element einführt, das nicht göttlich sein kann sondern nur menschlich. Gott ist, als Jesus am Kreuz ist, abwesend. Deshalb ist der Atheismus praktisch auch von Christus erlöst."

Aber natürlich ist der bekannteste Bauchredner und wortgewandteste Imitator der von Papst Franzsiskus der CEI aufgezwungene Generalsekretär, Bischof Nunzio Galantino.
"Wir wollen die Nichtgläubigen um Vergebung bitten" -sagte er am 11. Juni bei Radio Vatican ( man beachte den päpstlichen pluralis majestatis) "weil so oft die Weise, wie wir unsere religiöse Erfahrung leben, völlig die Sensibilität der Nichtglaubenden ignoriert, weil wir Dinge tun und sagen, die sie oftmals nicht erreichen und sie so langweilen."
In einer äußerst gelungenen Imitation des Bergoglio-Pauperismus hat Galantino eine " Kirche, die ärmer an irdischen Gütern sein will und reicher an evangelischen Tugenden, die keinen Schutz nötig hat, keine Garantien und keine Sicherheiten" ( er möge auf die 0,8 % verzichten hat Socci vorgeschlagen) im Sinn.
Galantino hat unter großem Beifall der Laizisten auf die Frage "Was wünschen Sie sich für die italienische Kirche?" geantwortet: "Dass wir über alles sprechen können, über verheiratete Priester, die Eucharistie für Geschiedene, Homosexualität, ohne Tabu, indem wir vom Evangelium ausgehen und die eigene Positionen begründen".
Das Problem, das hier angesprochen werden muß, ist, daß derjenige, der seinen Standpunkt erklärt und dieser dann dem Papst und seiner südamerikanischen Junta, die im Vatican regiert, nicht gefällt, von seinem Bischofsstuhl verjagt, kommissioniert oder ohne Einkommen in den Ruhestand versetzt wird.
Man wartet auf ein Indiz, daß das sich mutmaßlich mit der mit Nachdruck implementierten Nichttheologie verträgt.
Galantino hat vorhergehende Päpste kritisiert (Wojtyla) weil sie "bestimmte Versammlungen" wie die Märsche für das Leben gut hießen : "In der Vergangenheit haben wir uns ausschließlich auf das nein zur Abtreibung und zur Euthanasie konzentriert. Das kann so- mitten in der sich entwickelnden Existenz- nicht bleiben, Ich identifiziere mich nicht mit den ausdruckslosen Gesichtern, die vor den Kliniken, in denen Abtreibungen vorgenommen werden, den Rosenkranz rezitieren, sondern mit den Jugendlichen, die gegen diese Praktíken sind und für Lebensqualität, das Recht auf Gesundheit und auf Arbeit kämpfen"
Dieser Satz- von den ausdrucklosen Gesichtern, die den Rosenkranz rezitieren, beruht sicher auf etwas, das der Papst ( der in B.A. von den sog. Märschen abriet) ihm gesagt oder auch vorgemacht hat: vielleicht hat er ihm durch Mimik diese der Freude beraubten Christen vorgemacht, die vor den Abtreibungskliniken beten mit diesen traurigen, schmierigen Gesichtern. Ich weiß, daß es in Santa Marta Gelächter gab.

Ich sage das nicht auf Verdacht hin oder aus einem Vorurteil heraus. Es gibt inzwischen einen Beweis für die Verbindung, die den Papst mit seinen Imitatoren und Bauchrednern vereint. Es ist die Entlassung von Dino Boffo- mit Stumpf und Stiel- aus dem Fernsehsender der CEI, TV 2000, im Februar. Ein unhöflicher Abschuss und-wie immer- ohne jede Begründung. Jetzt wissen die Leser, daß ich Dino Boffo besonders geschätzt habe, er war mein Direktor bei Avvenire: aber was ist das für eine Art?
Die normale Höflichkeit sieht vor, daß ein Direktor, der seinen Posten 10 Jahre lang bekleidete, von den Chefs mit einem netten Dankesschreiben, Dankesbezeugungen für geleistete Dienste, guten Wünsche für die Zukunft und die Gesundheit verabschiedet wird.
Dagegen der arme Boffo: in Ermangelung einer plausiblen Begründung für seine Entlassung,hat er sich geweigert, das offizielle Kommuniqué zu unterschreiben, das ihm von der Gegenseite auf den Tisch gelegt wurde, wie die Repubblicca schrieb.
Erst im April ließ der Sekretär der CEI -immer der nämliche- Nunzio Galantino, etwas zur Verjagung Boffos durchsickern, als er in einem Interview mit Radio Vatican erklärte:
"Wir haben zuviele.Berufmäßige, die aus einer falsch verstandenen Kirchlichkeit und Treue zur Kirche immer bigotter und bigotter werden."
Sandro Magister erklärt, daß er sich dabei auf Boffo ( wie immer, ohne ihn zu nennen) bezog: "man erzählt sich, daß es Papst Franziskus nicht gefallen habe, mit welchem Eifer das Fernsehen der CEI und dessen eigener Direktor die Worte und Gesten des Papstes beleuchteten und diese nicht nur präsentierten sondern auch interpretierten."
Effektiv ist Boffo in den Wochen, die der Wahl Bergoglios folgten, etwas zu häufig in den Übertragungen von TV 2000 erschienen: er wollte sich bemerkbar machen, hat vielleicht auf Dank gehofft. Er hat das Gegenteil erreicht. ( ....es folgen weitere Gedanken zur Entlassung Boffos)
Es ist klar, daß Galantino diese Ausdrücke ( Bigotter der Bigotten) vom Pontifex selbst gehört hat.
Wir wissen auch, daß die leisen Bestrafungen, die Schläge ohne Worte mit dem "Who am I to judge" vereinbar sind, das der Eckpfeiler der Reform Bergoglios ist.
Motto: "Ruhig und ohne Worte - mit einem Hieb, einem Fußtritt in den Hintern-urteile ich über dich."
(.....)

Sie wollten die Kollegialität? Sie haben sie bekommen
Die Kollegialität war das Schlachtross der Erneuerer des Konzils: sie wollten das monokratische Lehramt des Papstes reduzieren ( den petrinischen, zu autoritären Primat), indem sie ihn durch die "Kollegialität" verdünnten, und den Pontifex verpflichten wollten, zusammen mit den Bischöfen zu entscheiden- quasi als primus inter pares.
Franziskus war kaum gewählt, da sagten die amerikanischen Jesuiten, sie seien sicher, daß ihr Papst gewordener Mitbruder der Kollegialität, der Zusammenarbeit und der "geteilten leadership mit dem Episkopat" bei der Regierung der Kirche neuen Nachdruck verleihen werde."
Deshalb waren die nationalen Bischofskonferenzen gewollt, Instrumente für seltsame und heterogene Ziele, die den Bischöfen gegenüber dem Papst einen Gleichheitsstatus verleihen sollten. Im Gegensatz dazu ist dabei herausgekommen, dass die Bischöfe- jeder von ihnen ein Nachfolger der Apostel- zu einer anonymen Gruppe von Bürokraten wurden- aber das ist eine andere Rede.....
Kehren wir zur Kollegialität zurück, wie Franziskus sie- besonders gegenüber der CEI ausübt.
Wir erinnern uns, daß seit Jahrzehnten der Vorsitzende der CEI die Eröffnungsrede bei der Jahresversammlung der Bischöfe hält.
Hören wir die Worte Sandro Magisters:
"In diesem Jahr hat Kardinal A. Bagnasco, der noch als Vorsitzender der CEI amtierte ( obwohl Franziskus ihn entmachtet hatte, indem er ihm einen Generalsekretär an die Seite stellte, den Komiker Galantino) Franziskus gefragt, ob er, der Papst, die Eröffnungsrede bei der für den Mai zusammengerufenen Vollversammlung der Bischöfe halten wollte- etwas, was vorher noch kein Papst je getan hatte.
"Die Anfrage des Kardinals"-so liest man im offiziellen Kommuniqué-"sei auf die sofortige Bereitschaft des Hl. Vaters getroffen, der zugab, diesen Plan bereits in seiner Seele gehabt zu haben." In der Tat. Man wußte seit ungefähr einem Monat, daß Franziskus so entscheiden hatte. (........)
Sandro Magistger weiter:" Seit er Papst ist, ist die CEI wie annuliert. Franziskus hat von den italienischen Bischöfen eine Liste erbeten, mit den Namen derer, die sie als ihren Vorsitzenden und als dessen Sekretär wünschten, der vom Papst -wie es immer in Italien war- oder in freier Wahl, wie es in allen anderen Ländern ist- bestimmt wird. Man versteht die Absicht praktisch aller Bischöfe, dem Papst die Nominierung zu überlassen. Wenn er nun wollte, es solle eine konsultative Abstimmung geben, sollte das so geschehen, aber geheim und sie würden den noch geschlossenen Umschlag mit den Stimmzetteln dem Papst übergeben und der solle damit tun, was er wolle.
Die CEI ist das lebende Vergessensein der Vorschläge zur Dezentralisierung und Demokratisierung der Kirche, die Jorge M. Bergoglio zugeschrieben werden: der einzige, der heute mit tatsächlicher Autorität ausgestattet ist, ist der Generalsekretär N. Galantino, Bischof von Cassano all´ Jonio. Aber seine Autorität ist nur eine Widerspiegelung der des Papstes, der ihn ernannt hat.

Die Theologie der schlechten Erziehung
(hier geht u.a. es um die vielen zunächst ohne Begründung abgesagten Termine)

Einige Zeitungen fragen nach dem Gesundheitszustand des geliebten Hl. Vaters.
Weil er immer wieder unangekündigt und ohne Erklärung bei Terminen und Begegnungen, auch wichtigen, fehlte. Wie Sie sich vielleicht erinnern, wartete man beim Konzert das zu seinen Ehren anläßlich des Jahres des Glaubens organisiert worden war, vergeblich auf ihn.
Am 4. Dezember hat Franziskus dann brüsk die Audienz für Kardinal A.Scola und die Repräsentanten der Expo -Milano abgesagt, die ihn zu diesem Ereignis einladen wollten.
Weiter: am 28. Februar, wenige Minuten bevor es beginnen sollte, wurde der Besuch im Römischen Seminar gecancelt, etc.etc.
Zuletzt die Absage des Besuchs in der Gemelli-Klinik, wo eine große Gruppe Gläubiger, die auf den Pontifex wartete, sich vor einem Nichts wiederfand, ebenso die enttäuschten Ärzte und Klinikmitarbeiter, die vom Nichterscheinen des Papstes erst erfuhren, als sein Mitarbeiterstab bereits am Besuchsort war.
Zeremoniar G.Marini antwortete auf die Frage nach dem warum : " wenn Sie es nicht wissen...."
Es wurde keine weitere Erklärung abgegeben und es blieb Kardinal A.Scola überlassen, die Messe zu feiern und die Predigt zu halten.
Nun haben die vielen abgesagten Termine, festen Begegnungen, die unangekündigt und ohne auch nur einen Hauch einer Begründung nicht eingehalten wurden, sich so gehäuft, daß einige Medien, die die vom päpstlichen Stab im Nachhinein plump angebotene Erklärung der "leichten Indisposition" für eine gute Entschuldigung halten, begonnen haben, sich zu fragen, ob der Pontifex ernstlich krank sei.
Ich kann sie über den Gesundheitszustand des geliebten Papstes beruhigen: wenn er sich absentiert und eine Lücke hinterläßt, tut er das, weil er es so will.
Im Ordinariat von Buenes Aires sagte man mir, das habe er als er dort Kardinal war, genauso gemacht. ( es folgen einige Beispiele aus der Diözese B.A.)
Im Ordinariat von BA staunte man ernsthaft, als man ihn in den päpstlichen Gewändern im Fernsehen wiedersah: "Er lächelt ! Und er umarmt Kinder....?"
Viele haben ihn mir als einen mürrischen Einzelgänger, autoritär, willkürlich, der eher Angst einflößte als Sympathie auslöste beschrieben- besonders im Ordinariat , wo er Karrieren zertören konnte, habe er ein Klima der Angst installiert. Sie haben ihn mir als ungehobelt und schlecht erzogen beschrieben. einen, der- besonders schlimm- unmotiviertes Verliebtsein und stärksten Abscheu für Menschen praktiziert.
Die, die er liebt, verteidigt er auch gegen jede Realität und befördert sie ohne jegliche Verdienste. Seinen Vorgezogen gegenüber zeigt er eine fast servile Verbundenhteit.
An denen, die er haßt, rächt er sich auch noch nach Jahren.
Schon bei den ersten Handlungen als Pontifex hat er diese Art, sich von seinen Sympathien und willkürlichen Antipathien leiten zu lassen, gezeigt. Jeder erinnert sich daran, wie er sich in Msgr. Battista Ricca, den Direktor von Santa Marta, wo er wohnt, verliebte- was damit endete, daß er ihn in den Aufsichtsrat der IOR berief.
Lassen wir noch einmal Magister sprechen:
"Im vergangenen Juni, als er ihn in diese Rolle beförderte, tappte Papst Franziskus bzgl, der vergangenen Skandale um Ricca noch im Dunkeln, Skandale aus den Jahren wo er Berater des Nuntius in Algerien war, dann in Bern und dann in Montevideo, wo er mit seinem Liebhaber in der Nuntiatur wohnte."
Der Papst wurde über das skandalöse Verhalten Riccas besonders in Monte Video genau informiert, dankte für die Informsation und sagte, er werde entsprechend handeln- heute 10 Monate später ist Battista Ricca immer noch im Amt.
Dagegen empfindet er für den apostolischen Nuntius für Italien, Adriano Bernardini, Antipathie.
" Er ist wie Eis. J-M. Bergolgio kennt ihn gut und hat ihm nicht verziehen. Als Bernardini zwischen 2003 und 2011 Nuntius in Argentinien war, hat er die Fäden der Opposition gegen den damaligen Erzbischof von Buenos Aires gezogen. Bernardini widersprach Bergoglio bezüglich der "nichtverhandelbaren Werte" ( ich habe die Worte unverhandelbare Werte nie verstanden, sagte der Papst in einem seiner letzten Interviews) .
Ganz besonders zuwider ist ihm der Kardinal von Mailand, Angelo Scola, ein ernsthafter Konkurrent beim Konklave : nicht zufällig multiplizieren sich hier die Unhöflichkeiten, er läßt sich bei vereinbarten Treffen nicht sehen und annulliert die offiziellen Begegnungen mit ihm im Vatican.
Auch der Präsident der CEI, Msgr. Bagnasco gefällt ihm nicht besonders. Er hat ihm praktisch einen Kommissar zur Seit gestellt, Galantino, den Bischof einer sekundäre Diözese, .....und Bauchredner des Papstes. Der unverzeihliche Fehler Bagnascos war, dass er der Erste war, der nach dem Ende des Konklaves A. Scola gratulierte, von dem er glaubte, er sei gewählt worden.
Öffentliche Sympathie hingegen für Kardinal Kasper, den er in seinem ersten Angelus auf dem Petersplatz, urbi et orbi " als einen aufrechten Theologen, einen guten Theologen" lobte.
Wer die Ideen Kaspers kannte, bekam so schon eine Vorahnung der noch nicht voll entwickelten Bergoglio-Theologie. Vergebens hofften wir, dass es nicht so sei.
Der Vorschlag der Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen kommt von dort. Und von dort -kam angesichts der Argumentation der ernsthaften Gegner die bekannte Antwort: " Und wenn morgen eine Expedition vom Mars käme, wenn z.B. einer von ihnen zu uns käme, Marmenschen, no?. Grün mit langen Nasen und großen Ohren, wie sie von Kindern gezeichnet werden.... und einer sagte "Aber, ich will getauft werden!" Was würde geschehen? "

Die Antwort ist einfacher als es aussieht. Seit 1000 Jahren tauft die Kirche "Marsmenschen" Azteken, Chinesen, Kannibalen und Kopfjäger.... sie tut das, weil sie sie im Sinne des Sakramentes erzogen und sie die katholische Lehre gelehrt hat. Aber mit dem Coup der Marsmenschen wollte der Papst besonders die katholische Lehre als unnütz erklären- die sich nicht auf die Marsmenschen sondern auf die Geschiedenen bezieht, die die Kommunion verlangen, weil sie sich diskriminiert fühlen. Und in der Tat: unmittelbar danach erklärte der Papst: "Der Geist weht, wo er will, aber eine der häufigsten Versuchungen für Gläubige ist es, ihm den Weg zu versperren und ihn eher in eine andere Richtung zu lenken"
Versteht man die Antiphon?
Wir verstehen: sicher wird die Kommunion für die Geschiedenen durchkommen, und der Reale Christus wird den habituellen, nicht bereuenden Sündern gegeben, die sich heute unter dem Beifall der Bischöfe als der Soziale Leib Christi verstehen."
Iacobus
@TuK:
In Ihrem Bsp. handelt es sich um ein Zwigespräch innerhalb der Hl.Dreifaltigkeit.
Christus als Fürsprecher bei Gott anzusehen macht keinen Sinn, da er ja selbst Gott ist. "Eintreten" und "Fürsprache" können hier nicht gleichwertig angesehen werden
Tradition und Kontinuität
Bergoglio: "Christus betet für uns"
Da würde ich jetzt aber kein Drama draus machen. Crisamo hat Ihnen ja wie ich finde überzeugend geantwortet. Mir fallen spontan auch die Worte Jesu aus der Passions-Geschichte ein "Lass diesen Kelch an mir vorüberziehn, aber nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille", Worte von ergreifender Menschlichkeit. Und besonders die Bitte, weil Jesus in ihr für …Mehr
Bergoglio: "Christus betet für uns"

Da würde ich jetzt aber kein Drama draus machen. Crisamo hat Ihnen ja wie ich finde überzeugend geantwortet. Mir fallen spontan auch die Worte Jesu aus der Passions-Geschichte ein "Lass diesen Kelch an mir vorüberziehn, aber nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille", Worte von ergreifender Menschlichkeit. Und besonders die Bitte, weil Jesus in ihr für Menschen etwas erbittet: "Vater, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
crisamo
@Iacobus
"Bergoglio: "Christus betet für uns""
Ja und?
Hebr 7,25: "Darum kann er [Jesus] auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten."
1 Joh 2,1: "Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten."
So ist das gemeint. 😇Mehr
@Iacobus

"Bergoglio: "Christus betet für uns""

Ja und?

Hebr 7,25: "Darum kann er [Jesus] auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten."

1 Joh 2,1: "Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten."

So ist das gemeint. 😇
Iacobus
a.t.m
ams: Ist ja schrecklich, ein Bischof hat Probleme mit einen Teil seines Klerus, weil der sich Gott dem Herrn sei es gedankt, weigert die Handkommunion auszuteilen, nur weil diese Eben den Leib Christi verteidigen, siehe diesen genialen Beitrag Jesus ist auf dem Boden Aber wie es zu erwarten war, wünscht "Franziskus" die Bestrafung der so genannten "konservativen" in der Nach VK II vermutlich das …Mehr
ams: Ist ja schrecklich, ein Bischof hat Probleme mit einen Teil seines Klerus, weil der sich Gott dem Herrn sei es gedankt, weigert die Handkommunion auszuteilen, nur weil diese Eben den Leib Christi verteidigen, siehe diesen genialen Beitrag Jesus ist auf dem Boden Aber wie es zu erwarten war, wünscht "Franziskus" die Bestrafung der so genannten "konservativen" in der Nach VK II vermutlich das Wort für wahrlich katholische Priester, und vermutlich sollen auch in der erwähnten kleinen italienischen Diözese solche Verhältnisse eingeführt werden, www.facebook.com/media/set worüber der Ital. Bischof und Franziskus ja sicher nicht jammern werden, sondern eher jubeln würden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
alfons maria stickler
Blondets meisterhafte Analyse 👏