Merkel für fünfzig Minuten beim Papst
Am Samstag empfing Papst Franziskus die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer fünfzigminütigen Audienz. Danach sagte Merkel vor Radio Vatikan:
„Wir haben im Wesentlichen über die Themen der Globalisierung und der Europäischen Union sowie der Rolle Europas in der Welt gesprochen und ich habe meinerseits nochmals deutlich gemacht, dass es aus meiner Sicht sehr wichtig ist, dass wir die Grundlagen unserer Gesellschaften auch immer wieder pflegen und festigen. Es wird ja mit Recht immer wieder gesagt, dass die Politik die Grundlagen, von denen eine Gesellschaft lebt, nicht alleine schaffen kann. Vielmehr leben wir alle von Voraussetzungen, die nicht in unserer Hand liegen. In diesem Zusammenhang spielt aus meiner Sicht die katholische Kirche eine zentrale Rolle und ich glaube, dass Papst Franziskus insbesondere auch deutlich gemacht hat, dass Europa auf der Welt gebraucht wird, dass wir ein starkes, ein gerechtes Europa brauchen und in diesem Sinne war das für mich eine sehr ermutigende Diskussion.“
Als Gastgeschenk brachte Merkel dem Papst die Gesamtausgaben der Werke des von ihm bereits in einer seiner ersten Ansprachen zitierten Friedrich Hölderlin sowie des Dirigenten Wilhelm Furtwängler.
„Wir haben im Wesentlichen über die Themen der Globalisierung und der Europäischen Union sowie der Rolle Europas in der Welt gesprochen und ich habe meinerseits nochmals deutlich gemacht, dass es aus meiner Sicht sehr wichtig ist, dass wir die Grundlagen unserer Gesellschaften auch immer wieder pflegen und festigen. Es wird ja mit Recht immer wieder gesagt, dass die Politik die Grundlagen, von denen eine Gesellschaft lebt, nicht alleine schaffen kann. Vielmehr leben wir alle von Voraussetzungen, die nicht in unserer Hand liegen. In diesem Zusammenhang spielt aus meiner Sicht die katholische Kirche eine zentrale Rolle und ich glaube, dass Papst Franziskus insbesondere auch deutlich gemacht hat, dass Europa auf der Welt gebraucht wird, dass wir ein starkes, ein gerechtes Europa brauchen und in diesem Sinne war das für mich eine sehr ermutigende Diskussion.“
Als Gastgeschenk brachte Merkel dem Papst die Gesamtausgaben der Werke des von ihm bereits in einer seiner ersten Ansprachen zitierten Friedrich Hölderlin sowie des Dirigenten Wilhelm Furtwängler.