,Jaimemn
14013.7K
01:12
Die Soutane ist von größter Wichtigkeit. Michel-Marie Zanotti-Sorkine German subtitles:marthe2010More
Die Soutane ist von größter Wichtigkeit.
Michel-Marie Zanotti-Sorkine
German subtitles:marthe2010
Paul M.
Latina — 10.12.2012 17:24:25:
(...) mir gefällt ein priester im schwarzen anzug mit römischem collar eigentlich besser, wirkt männlicher...(...)
Ohhh.... Latina, das hättest Du nicht sagen sollen!
Ich bin enttäuscht!

Natürlich bin ich auch für den schwarzen Priesteranzug
mit römischem Collar und Kreuzchen am Revers,
aber als Mindestmaß eines Priesterbekenntnisses
durch seine Kleidung.
Mindestmaß!More
Latina — 10.12.2012 17:24:25:
(...) mir gefällt ein priester im schwarzen anzug mit römischem collar eigentlich besser, wirkt männlicher...(...)

Ohhh.... Latina, das hättest Du nicht sagen sollen!
Ich bin enttäuscht!

Natürlich bin ich auch für den schwarzen Priesteranzug
mit römischem Collar und Kreuzchen am Revers,
aber als Mindestmaß eines Priesterbekenntnisses
durch seine Kleidung.
Mindestmaß!

Die Soutane ist mutiger; gerade in der heutigen,
heidnisch-bespaßten, zeitgeistverdorbenen Welt,
in der es vor lauen Krawatten- und Zivilpriestern
nur so wimmelt.
Latina
was nützt die korrekteste kleidung,wenn emphatie und ein herz für die menschen in der seelsorge fehlt. ein priester ist für Gott und für die menschen da...und das rechte Maß muss es sein. übrigens ordenshabite sind sehr schön.
Latina
ja ,soutane ist schon edel stimmt,aber mir gefällt ein priester im schwarzen anzug mit römischem collar eigentlich besser,wirkt männlicher...aber das ist nur meine meinung.
ursula
Ja,das ist wirklich ein zweiter Pfarrer von Ars
🙏 🙏 🙏 🙏
elisabethvonthüringen
Ein wahrer Nachfolger des hl. Pfarrers von Ars
sehnen sich nach heiligmäßigen Priestern. Auf den Seiten des Predigtgärtners bin ich auf einen Bericht über Père Michel-Marie Zanotti-Sorkine gestolpert, der mit und durch den Heiligen Geist die Menschen wieder in Scharen in seine Kirche in Marseille bringt. Gerade der Artikel von Giuseppe Nardi auf katholisch.info treibt mir Tränen der Rührung in …More
Ein wahrer Nachfolger des hl. Pfarrers von Ars

sehnen sich nach heiligmäßigen Priestern. Auf den Seiten des Predigtgärtners bin ich auf einen Bericht über Père Michel-Marie Zanotti-Sorkine gestolpert, der mit und durch den Heiligen Geist die Menschen wieder in Scharen in seine Kirche in Marseille bringt. Gerade der Artikel von Giuseppe Nardi auf katholisch.info treibt mir Tränen der Rührung in die Augen und wenn einer vorbeikäme, sähe er mein Gesicht leuchten von der Freude über einen solchen Priester, einen solchen wahren Nachfolger Jesu und des hl. Pfarrers von Ars.Und dabei erfindet er das Rad keineswegs neu. Jeden Tag feiert er die hl. Messe und man findet ihn bis tief in die Nacht in der Kirche, betend und viele Beichten hörend. Im Alltag trägt er ganz natürlich Soutane.

>>Warum der Talar? „Das ist meine Arbeitskleidung“, lacht der Priester. Es ist ein Zeichen für alle, die mir begegnen und vor allem für die, die nicht glauben. So bin ich als Priester erkennbar, immer. So kann ich auf der Straße jeden Augenblick nützen, um Freundschaften zu schließen und jemanden kennenlernen, den ich sonst wahrscheinlich nie kennenlernen würde. Jenen Unbekannten, der mir besonders kostbar ist. ‚Hochwürden‘, fragt mich dann einer, ‚wo ist die Post?‘ ‚Kommen Sie, ich begleite Sie‘, antworte ich dann, und plaudernd erfahre ich, daß die Kinder des Mannes noch nicht getauft sind. Gestern hat mich in einer Gaststätte ein alter Mann sogar gefragt, auf welche Pferde er setzen soll. Ich habe ihm einige genannt. Anschließend bat ich die Gottesmutter um Verzeihung: aber weißt Du, habe ich ihr gesagt, es war, um Freundschaft mit diesem Mann zu schließen. Ein Priester, der mein Lehrmeister war, antwortete, als man ihn fragte, wie man die Marxisten bekehren könne: ‚Indem man ihr Freund wird‘“.
In der Kirche erlebt man eine strenge und feierliche Liturgie. Pfarrer Zanotti-Sorkine gehört zu den Kritikern des auch in Frankreich verbreiteten kreativen Entertainments in der Liturgie. Warum er die Liturgie besonders pflegt, wird er gefragt. „Weil alles rund um die Eucharistie leuchtend sein soll. Die Menschen sollen bei der Elevation erkennen, daß Er hier wirklich anwesend ist. Es ist kein Theater, kein überflüssiger Pomp: hier wohnt das Mysterium. Auch das Herz muß es spüren.“
Pfarrer Michel-Marie betont besonders die Verantwortung des Priesters. Diesem Thema widmete er sein jüngstes, im Oktober erschienenes Buch Zum Teufel mit der Lauheit, von dem bereits mehr als 15.000 Exemplare verkauft wurden. Geschrieben hat er schon mehrere, und er schreibt weiter, manchmal auch noch Lieder. Seine jüngste CD mit Liedern über den Glauben erschien 2011 mit dem Titel Une idée folle. Wenn ein Priester vor einer leeren Kirche steht, müsse er zuallererst sich selbst prüfen und fragen: „Fehlt mir das Feuer?“, so der Pfarrer der Rue Canabière. Warum? „Weil der Priester ein alter Christus ist, wenn er am Altar steht. Das heißt nicht, daß wir perfekt sind, sondern zuallererst, daß wir uns unserer Sünden und unseres Elends bewußt werden, um daraus im Beichtstuhl die anderen verstehen und ihnen ihre Sünden vergeben können.“
Seine Tage verschenkt der Pfarrer auf den Straßen oder im Beichtstuhl bis in die Nacht hinein. Woher nimmt er die Kraft? Fast verschämt, wie man von der großen Liebe spricht, spricht auch er von seiner großen Liebe: Maria. „Maria ist der vollkommene Glaubensakt unter dem Kreuz. Maria ist absolutes Mitleid. Sie ist dem Menschen geschenkte reinste Schönheit.“ Und Pfarrer Michel-Marie liebt den Rosenkranz, den er häufig betet, besonders auch im Beichtstuhl.<<
Das war schon wesentlich mehr als ich zitieren wollte, den Rest könnt, ja solltet ihr selber lesen. Hier entlang.

Herr Jesus, stärke Père Michel-Marie Zanotti-Sorkine,
bewahre ihn in seinem Glauben und in seiner Liebe zu Dir,
seiner Kirche und Deiner Mutter, so glühend, fest und innig!!!
Gib uns mehr heilige Priester!
elisabethvonthüringen
06.12.2012
Appell eines Priesters in Marseille: Priester, sei Priester...!
Eben entdeckte ich bei "Katholisches - Magazin für Kirche und Kultur" einen beeindruckenden Artikel über einen wun-
derbaren Priester, über Michel-Marie Zanotti-Sorkine in Marseille. Der 53-jährige leitet seit acht Jahren eine schwierige Großstadtpfarrei in einem Multi-Kulti-Viertel in Hafennähe. Als er begann, gab es …
More
06.12.2012

Appell eines Priesters in Marseille: Priester, sei Priester...!

Eben entdeckte ich bei "Katholisches - Magazin für Kirche und Kultur" einen beeindruckenden Artikel über einen wun-
derbaren Priester, über Michel-Marie Zanotti-Sorkine in Marseille. Der 53-jährige leitet seit acht Jahren eine schwierige Großstadtpfarrei in einem Multi-Kulti-Viertel in Hafennähe. Als er begann, gab es keine Werktagsmesse mehr, und sonntags traf man sich zum Gottesdienst mit wenigen Gläubigen in der Krypta.
Das hat sich inzwischen grundlegend geändert. Jeden Tag ist heilige Messe, und der Sonntagsgottesdienst ist brechend voll. Sogar die bekannte Ta-
geszeitung "LE FIGARO" berichtete voller Aner-
kennung, dass bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Messe fast
alle Plätze in der Kirche besetzt sind. Jeden Tag von 17 bis 23 Uhr ist er
in der Kirche anzutreffen, betend und zahlreiche Beichten hörend. "Zum Teufel mit der Lauheit" lautet der Titel seines jüngsten Buches, von
dem in wenigen Wochen 15.000 Exemplare verkauft wurden. Es versteht sich wohl von selbst, dass dieser Priester grund-
sätzlich nur in der Soutane in der Öffentlichkeit erscheint, der eigentlich üblichen Dienstkleidung von Priestern. Wer ihn und seine konzentrierte Innigkeit bei der Wandlung erlebt, der ahnt, warum die Menschen so scharenweise kommen...
Es liegt ihm ferne, müde Priesterkollegen zu verurteilen. Sein Appell ist: Seid wirklich Priester! -- Der Erfolg spricht für ihn.

Artikel bei "Katholisches" >> BITTE KLICKEN !
Artikel in "LE FIGARO" >> BITTE KLICKEN !
Seine eigene Homepage >> BITTE KLICKEN !
Bildnachweis Wikipedia >> BITTE KLICKEN !
One more comment from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Vatikan erinnert an die verpflichtend zu tragende Priesterkleidung...
Es war wohl nötig: Wie "Katholisches.info" meldet,
hat Kardinalstaatssekretär Bertone in einem Rund-
schreiben vor allem an die Römische Kurie daran er-
innert, dass sich Priester und Ordensleute verpflichtend in der vorgeschriebenen Klei-
dung zu zeigen haben. Zivilkleidung (dunkler Anzug) mit einem kleinen Kreuz-Anstecker darf …
More
Vatikan erinnert an die verpflichtend zu tragende Priesterkleidung...

Es war wohl nötig: Wie "Katholisches.info" meldet,
hat Kardinalstaatssekretär Bertone in einem Rund-
schreiben vor allem an die Römische Kurie daran er-
innert, dass sich Priester und Ordensleute verpflichtend in der vorgeschriebenen Klei-
dung zu zeigen haben. Zivilkleidung (dunkler Anzug) mit einem kleinen Kreuz-Anstecker darf übrigens auch laut Erklärung der deutschen Bischofskonferenz "nur in begrün-
deten Ausnahmefällen"
getragen werden (siehe Link)
Den verkleideten, gewissermaßen unsichtbaren Priester soll es also eigentlich nicht geben...

- Artikel "katholisches.info" >> BITTE KLICKEN !
- Mein Artikel "Priesterverkleidung" >> BITTE KLICKEN !
- "Nur in begründeten Ausnahmefällen" >> BITTE KLICKEN !
Virgina
Michel - Marie Zanotti-Sorkine,
schämt sich nicht ein Apostel Jesus zu sein!
👍 👍 👍
Jesus schenke uns viele solche Priester!More
Michel - Marie Zanotti-Sorkine,
schämt sich nicht ein Apostel Jesus zu sein!

👍 👍 👍

Jesus schenke uns viele solche Priester!
Latina
ja,wenn das drum herum für den soutanenträger stimmt,sonst kanns auch nach hinten losgehen,er wird zur seltsamen lachfigur....also die umgebung muss auch passend sein....und auch die akzeptanz für diese kleidung muss da sein,die ist bei bischöfen und kardinälen sehr viel größer als beim gemeindepriester,der mit birett dann doch was don-camillo-haftes bekommt.zu einer modernen kirche passt eben …More
ja,wenn das drum herum für den soutanenträger stimmt,sonst kanns auch nach hinten losgehen,er wird zur seltsamen lachfigur....also die umgebung muss auch passend sein....und auch die akzeptanz für diese kleidung muss da sein,die ist bei bischöfen und kardinälen sehr viel größer als beim gemeindepriester,der mit birett dann doch was don-camillo-haftes bekommt.zu einer modernen kirche passt eben eher der schlichte schwarze anzug--ich sehe das mit der kleidung eher lockerer,auf das herz kommt es an,und da habe ich viele wunderbare "krawattenpriester" kennengelernt und auch sehr verschlossene soutanenträger.
Galahad
Das ist ein Bekenner dieser Priester, weil ihm egal ist ob er sich Freunde macht und sich für Gott zuerst einsetzt. Deo gratias! Gott schütze ihn auf die Fürbitte der Immaculata und Priesterkönigin.
👍 👍 👍 👍 👍 😇 😇 😇 😇 😇More
Das ist ein Bekenner dieser Priester, weil ihm egal ist ob er sich Freunde macht und sich für Gott zuerst einsetzt. Deo gratias! Gott schütze ihn auf die Fürbitte der Immaculata und Priesterkönigin.

👍 👍 👍 👍 👍 😇 😇 😇 😇 😇
Galahad
Ich muß sagen, ich halte auch etwas von der Soutane. Ich habe schon mal von einem Priester gelesen, der wurde in einem italienischen Cafeé gebeten, die gesamte Familie des Inhabers zu segen. Das konnte natürlich nur gehen, weil er als Priester erkennbar war. Stimmt schon der schwarze Anzug und der Collar kennzeichnen den Priester auch. Sieht auch wirklich gut und hochwürdig aus. Aber ich finde …More
Ich muß sagen, ich halte auch etwas von der Soutane. Ich habe schon mal von einem Priester gelesen, der wurde in einem italienischen Cafeé gebeten, die gesamte Familie des Inhabers zu segen. Das konnte natürlich nur gehen, weil er als Priester erkennbar war. Stimmt schon der schwarze Anzug und der Collar kennzeichnen den Priester auch. Sieht auch wirklich gut und hochwürdig aus. Aber ich finde Soutane und Birett oder auch der schwarze Hut machen noch etwas anderes aus. Da kommt das übernatürliche direkt in den Alltag um es mal so zu sagen. Das hat etwas überzeitliches, überweltliches. Etwas EWIG GÜLTIGES finde ich. Ähnlich, wie die Ordenschwestern, die immer in voller Gewandung bei uns in den Laden kommen (polnische Schwestern, kontemplativer Orden). So etwas sieht man sonst fast ausschließlich nur noch in schönen alten Filmen, wie das Lied der Bernadette von Werner Werfel. Ich finde das ist noch eine andere Präsens in der Gesellschaft. Und die kann keiner verbieten. Da hat niemand das recht dazu, falls das ev. von einigen Zeitgenossen verschiedenster Gesinnungsgemeinschaften und Parteien, die immer noch durch den Alltag spuken, auch gewünscht werden sollte.
🤗 😇 👍 😁
Latina
ein schwarzer anzug und römischer kragen gefällt mir besser- 👍
simeon f.
wow
Maxima
Hoffentlich entscheiden sich noch mehr Priester Ihre Soutane öffentllich
zu tragen. 👍 👍 👍
Franzi
Früher, wenn man einen Priester auf der Straße in der Soutane sah, wurde er würdevoll mit Herr Hochwürden angesprochen. Heute muß man schon genauer hinschauen um einen Priester auf der Straße zu erkennen.
Dieser Priester steht auf jedenfall zu seiner Berufung. Danke lieber Gott für solche Priester.
elisabethvonthüringen
Evangelisation
In Situationen wie gestern im Zug denke ich eigentlich nicht darüber nach was ich sage, sondern nur wie ich es am Besten sage, ohne die (in dem Fall religiösen) Gefühle des anderen zu verletzen. Hinterher wundere ich mich dann manches mal über Dinge die so aus meinem Mund kamen...
Ein Satz, der Satz des Tages gestern war wohl: Man glaubt heute nicht mehr, dass es heilsentscheidend …More
Evangelisation

In Situationen wie gestern im Zug denke ich eigentlich nicht darüber nach was ich sage, sondern nur wie ich es am Besten sage, ohne die (in dem Fall religiösen) Gefühle des anderen zu verletzen. Hinterher wundere ich mich dann manches mal über Dinge die so aus meinem Mund kamen...

Ein Satz, der Satz des Tages gestern war wohl: Man glaubt heute nicht mehr, dass es heilsentscheidend ist zur katholischen Kirche zu gehören, aber es ist definitiv ein großer Verlust...
Schon allein wegen der Sakramente...wenn ich eine Zeit lang nicht zur Eucharistie gehe merke ich, dass mir was fehlt und nach der Beichte ist echt was gelöst, viel mehr, ganz anders als vorher (in der Freikirche) Dann natürlich noch wegen die Glaubensfülle die durch die 2000 Jahre hindurch erhalten worden ist.*schwärm*:)

Aber noch mehr als Werbung für die Kirche zu machen freut es mich immer, wenn ich Gelegenheit habe Gott groß zu machen. In dem Gespräch konnte ich auch vermitteln (die Bekannte wusste vieles natürlich, aber wir wollten schon, dass die Leute was mitnehmen) das Gott sich mitteilt, uns führt und leitet, er Gaben in uns hineingelegt hat, die es zu entdecken gilt und in der Kirche zu arbeiten eben kein Beruf sein sollte, sondern aus einer Berufung heraus geschehen sollte. Im Idealfall.
Eingestellt von Lauda Sion um 09:25
Dieter
@pfeife,
als Handwerksmeister trage ich auch jeden Tag Arbeitskleidung, im eigenen Geschäft, im Supermarkt oder sonst wo, um dieser Bekleidung, muß ich mich nicht schämen, so wie manche PKK-Priester!
In solch einer Sache hat es mit dem hiesigen Piester schon einmal heftig Streit gegeben.
Frage: Warum darf ich Sie als Priester nicht erkennen?
Antwort: Weil die Leute mich ja eh im Ort alle kennen!More
@pfeife,

als Handwerksmeister trage ich auch jeden Tag Arbeitskleidung, im eigenen Geschäft, im Supermarkt oder sonst wo, um dieser Bekleidung, muß ich mich nicht schämen, so wie manche PKK-Priester!

In solch einer Sache hat es mit dem hiesigen Piester schon einmal heftig Streit gegeben.
Frage: Warum darf ich Sie als Priester nicht erkennen?
Antwort: Weil die Leute mich ja eh im Ort alle kennen!
Raphael
Großartig:
Interviewer:"Sie werden sich dadurch keine Freunde machen!"
Antwort."Das ist mir egal.Ich tue es für Jesus Christus.."
Das ist ein Priester wie ich ihn mir vorstelle!!!!
« Dieu est plus grand que notre cœur, et il connaît tout »
😇
Ocicat
Ich kann die Aussage des Priesters nur bestätigen. Als ich als jugendlicher Ministrant einmal genötigt war, in einem mir fremden Ort von der Marktkirche zur Friedhofskapelle im schwarzen Talar zu laufen, wurde ich, mitten in der Diaspora, auf einer Wegstrecke von zirka 15 Minuten von zwölf Menschen freundlich bis erstaunt gegrüßt, von sechs angesprochen ("Oh, ein Geistlicher!" "Hallo, Herr Pfarrer …More
Ich kann die Aussage des Priesters nur bestätigen. Als ich als jugendlicher Ministrant einmal genötigt war, in einem mir fremden Ort von der Marktkirche zur Friedhofskapelle im schwarzen Talar zu laufen, wurde ich, mitten in der Diaspora, auf einer Wegstrecke von zirka 15 Minuten von zwölf Menschen freundlich bis erstaunt gegrüßt, von sechs angesprochen ("Oh, ein Geistlicher!" "Hallo, Herr Pfarrer, hab schon lang nicht mehr gebeichtet"(belustigt), "Guck mal, hier gibts a auch solche!" etc.pp.) und von zwei Menschen in ein Gespräch verwickelt, das schnell seelsorgerliche Züge annahm, obwohl ich sogleich erwähnte, kein Priester zu sein. Das war für mich eine sehr lehrreiche und interessante Erfahrung. Und ich verstand, dass Priester ohne Soutane vor allem eins wollen: ihre Ruhe.