Tesa
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06:36
Pfarrer Hendrick Jolie im ARD. Sendung im ARD berichtet auch über die Alte Messe.More
Pfarrer Hendrick Jolie im ARD.
Sendung im ARD berichtet auch über die Alte Messe.
bernadette.m.
@Iacobus:
Bin ganz Ihrer Meinung! 😇
Zudem denke ich, dass der novus ordo den Glauben des Priesters aushöhlt. In Zeiten wie diesen, wo auch ein Geistlicher einen gerafften Zeitplan abzuarbeiten hat, bedarf es mehr denn je der Zeit des persönlichen Gebets - der Kontemplation.
Genau dies ist bzw. wäre der Schatz
der altehrwürdigen Form des Hl. Messopfers.
@Conde Barroco:
Mit dem "ganz oder gar nicht …More
@Iacobus:
Bin ganz Ihrer Meinung! 😇
Zudem denke ich, dass der novus ordo den Glauben des Priesters aushöhlt. In Zeiten wie diesen, wo auch ein Geistlicher einen gerafften Zeitplan abzuarbeiten hat, bedarf es mehr denn je der Zeit des persönlichen Gebets - der Kontemplation.
Genau dies ist bzw. wäre der Schatz
der altehrwürdigen Form des Hl. Messopfers.

@Conde Barroco:

Mit dem "ganz oder gar nicht" bzgl. Rückkehr zur Tradition kann ich mich nicht anfreunden.
Klar, wünschenswert wäre eine möglichst baldige Rückkehr der katholischen Kirche zur Tradition. Nur: Die Priester haben gar nicht mehr die Ausbildung hierfür und die Gläubigen könnten einen derartigen Schritt von Heute auf Morgen nicht nachvollziehen.
Es bedarf dazu der Vorbereitung.
Die Gläubigen abseits von trad. Priesterbruderschaften und Inseln des Glaubens sollen doch auch zurück finden...
Der Glaube muss wachsen durch Gottes Gnade und das konkrete Wirken der Geistlichen.
Pfarrer Jolie macht genau dies, finde ich.
Conde_Barroco
Indultmessen sind nicht mein Fall. Rückkehr zur Tradition: Ganz oder gar nicht.
Was will ich mit dem kleinen Finger, wenn der Herr mir die Hand versprochen hat?More
Indultmessen sind nicht mein Fall. Rückkehr zur Tradition: Ganz oder gar nicht.

Was will ich mit dem kleinen Finger, wenn der Herr mir die Hand versprochen hat?
Iacobus
...ich finde, die neue Messe ad populum wesentlich priesterzentrierter.
In der neuen Form schauen die Messbesucher auf den Priester, auf sein Angesicht, der Priester wird zum Zentrum. In der "alten" Messe hingegen sind Messbesucher und Priester gemeinsam auf Gott zugewandt. Dadurch ist auch der "Gemeinschaftscharakter" (mit dem Priester aber auch unter den Gläubigen) in der "alten" Messe viel mehr …More
...ich finde, die neue Messe ad populum wesentlich priesterzentrierter.
In der neuen Form schauen die Messbesucher auf den Priester, auf sein Angesicht, der Priester wird zum Zentrum. In der "alten" Messe hingegen sind Messbesucher und Priester gemeinsam auf Gott zugewandt. Dadurch ist auch der "Gemeinschaftscharakter" (mit dem Priester aber auch unter den Gläubigen) in der "alten" Messe viel mehr verwirklicht als in der "neuen".
Paul M.
😇 GOTT schütze Sie, Pfarrer Hendrick Jolie!
Wenn doch alle katholischen Priester sich auch nur ein dünnes Scheibchen von diesem Pfarrer "abschneiden" könnten....!
Vieles wäre dann besser! 🙂More
😇 GOTT schütze Sie, Pfarrer Hendrick Jolie!

Wenn doch alle katholischen Priester sich auch nur ein dünnes Scheibchen von diesem Pfarrer "abschneiden" könnten....!
Vieles wäre dann besser! 🙂
Salutator
Wer wird bei solchen ökumenischen Treffen angebetet? Wenn die Menschen den gleichen Glauben hätten, und den wahren Gott anbeten, dann müßte es ja nur noch die eine heilige katholische und apostolische Kirche geben. Offensichtlich treffen sich hier aber Glieder der Kirche, von Freikirchen und anderen reformierten Gemeinschaften. Da ist gemeinsames Beten etwas schwierig. Wenn sich Laien ohne Priester …More
Wer wird bei solchen ökumenischen Treffen angebetet? Wenn die Menschen den gleichen Glauben hätten, und den wahren Gott anbeten, dann müßte es ja nur noch die eine heilige katholische und apostolische Kirche geben. Offensichtlich treffen sich hier aber Glieder der Kirche, von Freikirchen und anderen reformierten Gemeinschaften. Da ist gemeinsames Beten etwas schwierig. Wenn sich Laien ohne Priester zum gemeinsamen Beten dieser Art treffen, kann ich dafür in gewisser Weise noch Verständnis aufbringen. Wenn die Kirche Nichtgläubige einlädt, um den Glauben der Kirche kennenzulernen, ist das auch gut.

Das Wirken eines Priesters und eines aufrichtigen Gläubigen muss immer dahin sein, die Nichtgläubigen zu missionieren - ohne faule Kompromisse.

Schade, dass absolut falsche Aussagen im Video gekommen sind. Gut, dass die Menschen vor der Mattscheibe mal etwas Ungewöhnliches sehen konnten.
bennet
"Das Priesternetzwerk verbreitete selbst über seine Internetseite die digitale Version der Juli/August-Ausgabe von "Una Voce Korrespondenz", dem Informationsblatt einer konservativen katholischen Bewegung. Das Dokument wurde inzwischen von der Seite des Netzwerks entfernt, liegt SPIEGEL ONLINE aber vor. In dem Text schreibt Autor Rudolf Kaschewsky über "die Errichtung eines (...) Pastoralverbunds …More
"Das Priesternetzwerk verbreitete selbst über seine Internetseite die digitale Version der Juli/August-Ausgabe von "Una Voce Korrespondenz", dem Informationsblatt einer konservativen katholischen Bewegung. Das Dokument wurde inzwischen von der Seite des Netzwerks entfernt, liegt SPIEGEL ONLINE aber vor. In dem Text schreibt Autor Rudolf Kaschewsky über "die Errichtung eines (...) Pastoralverbunds" im Bistum Fulda. Kaschewsky zitiert darin einen Beitrag zum Thema von "Pfarrer Hendrick Jolie in kreuz.net am 23.3.2005".
Der zitierte Beitrag Jolies ist auf kreuz.net verschwunden, liegt SPIEGEL ONLINE aber ebenfalls vor: "Vom Priester zum Zelebrationskasper?" lautet der Titel, unter dem Text die Angaben zum Autor: "Der Priester Hendrick Jolie ist Pfarrer im Bistum Mainz und Initiator im Netzwerk katholischer Priester, einer Vereinigung glaubenstreuer katholischer Geistlicher."
Der Inhalt ist nicht volksverhetzend, es ist eine konservative Schrift zu einem kirchenpolitischen Thema. Eigentlich wäre es also ein leichtes, Texte wie diese einzuräumen, womöglich war man sich der Brisanz des Portals nicht bewusst.
Doch Kommentare auf kreuz.net legen nahe, dass Jolie das Portal recht gut kennt: Über Jahre veröffentlichte ein Nutzer namens "Jolie" unter Artikeln seine Meinung, angemeldet war er seit November 2004, in dem Jahr nahm kreuz.net seine Arbeit auf. Er setzte unter die Kommentare meist den Namen "Jolie", nennt sich den "wichtigsten katholischen Oppositionellen" und schickt "ein dreifaches Hoch auf alle treuen kreuz.net-Leser in den Ordinariaten".
In anderen Kommentaren wirbt "Jolie" für das Priesternetzwerk, insbesondere der Netzwerkkollege Guido Rodheudt wird oft bejubelt, "einer der profiliertesten Priester unserer Tage" sei der. Und: Wenn ein Text von Jolie erschien, setzte Nutzer "Jolie" in seine Kommentare gerne mal den Link zur Originalquelle, oft ist das die private Homepage des Pfarrers Jolie.

Der Teufel steckt im Detail
Wie groß ist also die Distanz von Hendrick Jolie und dem Priesternetzwerk zu kreuz.net tatsächlich? Der Teufel steckt im Detail der Stellungnahme des Priesternetzwerks zum SPIEGEL-Artikel: Das Netzwerk distanziert sich darin von jeglichen Veröffentlichungen, "die diffarmierend und diskriminierend wirken und dadurch geeignet sein können, auf volksverhetzende, antisemitische, menschenverachtende oder kirchenfeindliche Weise personale Rechte und Gefühle von Menschen zu verletzen". Sicher: Darunter fallen die Beiträge Jolies, soweit bekannt, nicht.
Doch sie tragen ihren Teil zum Erfolg des Portals bei, sie geben der Seite den Anstrich und die Legitimation einer konservativ-katholischen Seite, sie öffnen die Seite für Menschen, die von allzu kruder Homo-Hetze allein zurückschrecken würden."


wenn das stimmt, dann dürfte ihn genau das treffen, was die deutsche bischofskonferenz zur mitarbeit bei kreuz.net angekündigt hat: "Langendörfer schreibe weiter, er gehe davon aus, dass niemand im kirchlichen Dienst für "kreuz.net" tätig sei. Wäre dies der Fall, hätte diese "ungeheure Pflichtverletzung" arbeits- und dienstrechtliche Konsequenzen, so der Jesuit"
bernadette.m.
Gottes Segen 😇 für das Wirken dieses mutigen Priesters!!!
👏 👏 👏
elisabethvonthüringen
Edmund Stoiber
als ehemaliger Parteivorsitzender der CSU war er ja auch mal der "Chef" des heutigen ZDK-Vorsitzenden.
Man kann es ja fast nicht glauben, dass zwei Männer, die in ein und der selben Partei so lange zusammengearbeitet haben, so unterschiedliche Positionen in Sachen Kirche haben können:
Dem Focus hat Edmund Stoiber ein Interview gegeben, in dem er die Positionen des Papstes verteidigt …More
Edmund Stoiber

als ehemaliger Parteivorsitzender der CSU war er ja auch mal der "Chef" des heutigen ZDK-Vorsitzenden.
Man kann es ja fast nicht glauben, dass zwei Männer, die in ein und der selben Partei so lange zusammengearbeitet haben, so unterschiedliche Positionen in Sachen Kirche haben können:
Dem Focus hat Edmund Stoiber ein Interview gegeben, in dem er die Positionen des Papstes verteidigt und ihm den Rücken stärkt. Ein sehr spannendes und lesenswertes Interview, das Hoffnung macht, dass es in Deutschland doch noch Politiker gibt, die die Glaubensinhalte verstanden haben und fest zu Papst und Kirche stehen.
Danke Herr Stoiber.
Latina
und von mir und kathfreak gibts auch was lustiges neues,schaut mal auf gruppe chaoskloster--danke waldgaenger,habe ich eben gelesen-- 👏
hans03
ein schöner Beitrag, der zeigt, dass die Tradition auch außerhalb der Piusbruderschaft von papsttreuen und romtreuen Priestern neubelebt wird. Danke, Tesa! 🤗
Tesa
Der Pfarrer Jolie ist einfach hervorragend. Alleine dass die Soutane wieder im ARD war. Vielen Dank.
Waldgaenger
Ich fand die Äußerungen von Pfarrer Jolie gut. Insgesamt ein guter, im deutschen Fernsehen nicht üblicher, Beitrag.
Achja, von mir gibt's auch was neues:
Sogar auf dem Tahrir-Platz liest man jetzt den WaldgängerMore
Ich fand die Äußerungen von Pfarrer Jolie gut. Insgesamt ein guter, im deutschen Fernsehen nicht üblicher, Beitrag.
Achja, von mir gibt's auch was neues:

Sogar auf dem Tahrir-Platz liest man jetzt den Waldgänger
angelina
alles klar, vielen Dank für die Belehrung, dass die Heilige Messe ein Opfer ist, das wusste ich wirklich nicht.
👍
tradi_mb
Gebe da Sascha recht... die letzte Szene, aus der klar hervorgeht, dass es hier wohl mehr um ein Gefühl der alten Messe geht u. nicht um das was sie eigentlich darstellt: Das Opfer unseres Herrn auf dem Kalvarienberg! Gerade der Opfergedanke kam hier nirgends zu tragen... ganz abgesehen davon, dass der Sprecher wohl nicht besonders gut recherchiert hat - im Bezug auf die Homosexualität und den …More
Gebe da Sascha recht... die letzte Szene, aus der klar hervorgeht, dass es hier wohl mehr um ein Gefühl der alten Messe geht u. nicht um das was sie eigentlich darstellt: Das Opfer unseres Herrn auf dem Kalvarienberg! Gerade der Opfergedanke kam hier nirgends zu tragen... ganz abgesehen davon, dass der Sprecher wohl nicht besonders gut recherchiert hat - im Bezug auf die Homosexualität und den Welkatechismus... ABER es ist ein Anfang - mehr solche Geistliche und die Kirche hat eine echte Chance sich von innen heraus wieder zu erkennen und zu finden.

Solange aber Geistliche wie Pater Jolie allein kämpfen - sind Sie für den Modernismus anfällig u. den täglichen Anfeindungen ausgeliefert. Gerade deshalb hat die FSSPX in ihren Statuten die Brüderlichkeit ganz besonders verankert... die Priester leben nicht allein sonder in Gemeinschaft mit Mitbrüdern - dies denke ich ist fundamental für den Erfolg der FSSPX.
Sascha2801
Es ist gut, dass Medien dies zeigen.
Allerdings macht Pfr. Jolie auch viele Zugeständnisse. Die letzte Szene ist leider traurig.
Die beste Atmosphäre von Heiligkeit und Priester, die wirklich keine Zugeständnisse machen findet man meiner Meinung nach nur bei der Piusbruderschaft und ganz vereinzelt irgendwo. Aber viele Priester, die die alte Messe feiern leben nicht überall das Ideal.More
Es ist gut, dass Medien dies zeigen.

Allerdings macht Pfr. Jolie auch viele Zugeständnisse. Die letzte Szene ist leider traurig.

Die beste Atmosphäre von Heiligkeit und Priester, die wirklich keine Zugeständnisse machen findet man meiner Meinung nach nur bei der Piusbruderschaft und ganz vereinzelt irgendwo. Aber viele Priester, die die alte Messe feiern leben nicht überall das Ideal.
pfaffenheini
Der Off-Kommentar ist wieder einmal kabarettreif!
😎
Santita
Was wollen wir denn, ist doch super! Der Pfarrer konnte die heilige Messe aller Zeiten erklären und zeigen - und das in der ARD.
Die alten Linkskatholiken schnauben bestimmt vor Wut, wenn sie sehen, dass er auch noch Ökumene kann :)
Dogmatiker
Natürlich "vertritt" der Weltkatechismus auch heute noch "die Position", dass praktizierte Homosexualität eine schwere Sünde ist.
Leider sehr schlecht recherchiert, Herr Sendungs-Sprecher.
Weltkatechismus:
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität …More
Natürlich "vertritt" der Weltkatechismus auch heute noch "die Position", dass praktizierte Homosexualität eine schwere Sünde ist.

Leider sehr schlecht recherchiert, Herr Sendungs-Sprecher.

Weltkatechismus:

2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen (Vgl. dazu auch 2333).

Genau diese Kriterien entsprechen einer objektiv schweren Sünde.

Und dann nochmal explizit in der Zusammenfassung:

2396 Zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen, gehören Masturbation, Unzucht, Pornographie und homosexuelle Praktiken.

Wer den Medien glaubt, ist auf verlorenem Posten...
RellümKath
Für das öffentlich rechtliche Fernsehen war der Bericht doch ganz gut! Was da gezeigt und gesagt wurde, war nachvollziehbar und wenig wertend.
Latina
ein sehr sympathischer pfarrer in meinem Bistum-- 👍