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Irapuato
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May 19 Saint Pope Celestine V. by irapuato on May 19, 2014 Pope Celestine V (Latin: Caelestinus V; 1215 – 19 May 1296), born Pietro Angelerio (according to some sources Angelario, Angelieri, More
May 19 Saint Pope Celestine V.

by irapuato on May 19, 2014
Pope Celestine V (Latin: Caelestinus V; 1215 – 19 May 1296), born Pietro Angelerio (according to some sources Angelario, Angelieri, Angelliero, or Angeleri), also known as Pietro da Morrone and Peter of Morrone, was Pope for five months from 5 July to 13 December 1294, when he resigned. He was also a monk and hermit who founded the order of the Celestines.
He was elected pope in the Catholic Church's last non-conclave papal election ending a two-year impasse. Among the only surviving edicts he issued was confirmation of the right of the pope to abdicate; nearly all of his other official acts were annulled by his successor, Boniface VIII.[1] A week after issuing the decree, Celestine resigned, stating his desire to return to his humble, pre-papal life. On 13 December 1294, Celestine announced his resignation. Celestine V was subsequently imprisoned by Pope Boniface VIII, in the castle of Fumone in the Campagna region, where he died on 19 May 1296.en.wikipedia.org/wiki/Pope_Celestine_V
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"Altersschwäche"
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✍️ Papstreise (BXVI.) nach Sulmona und zu Papst Coelestin V: Pope Benedict XVI Visits Saint Celestine V 👍
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Irapuato
19. Mai Coelestin V.
Taufname: Pietro Angelerio
Gedenktag katholisch: 19. Mai
gebotener Gedenktag im Silvestrinerorden
nicht gebotener Gedenktag im Benediktiner- und Zisterzienserorden Gedenktag III. Klasse Im alten Messbuch entspricht die III. Klasse einem gebotenen Gedenktag. Grundsätzlich werden offiziell alle Klassen als „Feste” bezeichnet, da der Rang ja nicht durch das Wort „Fest”, sondern …More
19. Mai Coelestin V.
Taufname: Pietro Angelerio
Gedenktag katholisch: 19. Mai
gebotener Gedenktag im Silvestrinerorden
nicht gebotener Gedenktag im Benediktiner- und Zisterzienserorden Gedenktag III. Klasse Im alten Messbuch entspricht die III. Klasse einem gebotenen Gedenktag. Grundsätzlich werden offiziell alle Klassen als „Feste” bezeichnet, da der Rang ja nicht durch das Wort „Fest”, sondern durch die Klasse gekennzeichnet wird.
Die Feste III. Klasse sind außerhalb der geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtsoktav, Fastenzeit, Osteroktav) immer zu feiern, wenn sie nicht von einem Fest I. oder II. Klasse verdrängt werden. Innerhalb der geprägten Zeiten können sie in der Regel nur kommemoriert, aber nicht gefeiert werden.

Name bedeutet: der Himmlische (latein.)
Einsiedler, Ordensmann, Papst
* um 1215 in in Sant'Angelo Limosano bei Campobasso in den Abruzzen in Italien
† 19. Mai 1296 im Castello di Fumone bei Rom

Mit zwölf Jahren trat der ohne Schulbildung aufgewachsene Bauernsohn Pietro Angelerio ins Benediktinerkloster Santa Maria di Faifoli in Montagno bei Campobasso ein. Schon 1231 beschloss er, ein Leben als Einsiedler zu führen; ab 1235 lebte er im Morrone-Gebirge bei Sulmona, nun nannte er sich Pietro de Morrone. Viele Gleichgesinnte folgten ihm und bildeten die Urzelle des Coelestinerordens, den Pietro nach dem Vorbild der Zisterzienser organisierte und der seinen Hauptsitz in den Klöstern S. Spirito im Majella-Gebirge bei Sulmona und in S. Spirito in Sulmona hatte. Pietro erwies sich als fähiger Leiter der Gemeinschaft und erwirkte viele Schenkungen, er erbaute eine Kirche, wurde Abt weiterer Klöster und gab seinem Orden eine straffe Organisation; der Orden breitete sich aus bis nach Rom und Apulien.
Trotz seiner Popularität - von mehreren wunderbaren Heilungen wird berichtet - blieb Pietro ein unpolitischer, einfacher Bauernsohn mit starkem Hang zum Mystizismus. 1286 verzichtete er auf die Würden als Abt und Prior und lebte wieder als einfacher Eremit; dennoch hatte sich sein Ruf der Heiligkeit und des wirkungsvollen Organisators in der vatikanischen KurieAls römische Kurie (von lateinisch curare = „pflegen, sich kümmern”) werden seit dem 11. Jahrhundert die Leitungs- und Verwaltungsorgane der katholischen Weltkirche in Rom genannt. Die Kurie ist für die Gesamtkirche zuständig, nicht für die Regierung des Staates Vatikan. und am Königshof in Neapel verbreitet.
Noch während seiner Zeit als Einsiedler wurde Pietro am 5. Juli 1294 in Perugia auf Betreiben von König Karl II. von Neapel als fast 80-jähriger zum Papst gewählt; seine Wahl beendete harte Auseinandersetzungen im nur zwölfköpfigen Kardinalskollegium und eine zweijährige Vakatur. Als ihn die Nachricht von der Wahl erreichte, wollte er mit einem Mönchsbruder in die Wildnis fliehen. Ich schaffe es nicht, mich selbst zu retten; wie soll ich da die ganze Welt retten?, soll er ausgerufen haben. Doch seine Anhänger umlagerten seine Zelle und überzeugten ihn: es sei eine Todsünde, die Wahl auszuschlagen. Am 28. Juli 1294 zog Pietro - dem Beispiel Jesu Christi folgend - auf einem Esel in L'Aquila ein, wo er gekrönt und geweiht wurde. Viele in der Menschenmenge meinten, die Wiederkunft Christi zu erleben - oder zumindest den Einzug des Engelpapstes: dieser sollte nach den Verheißungen des Joachim von Fiore das Zeitalter des Heiligen Geistes einleiten und die Kirche in eine Epoche der Ruhe und des Glücks führen.

Tapisserie: Petrus de Muranos Wahl zum Papst, Vatikanische Museen in Rom
Doch Coelestin besaß keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet der Verwaltung der KurieAls römische Kurie (von lateinisch curare = „pflegen, sich kümmern”) werden seit dem 11. Jahrhundert die Leitungs- und Verwaltungsorgane der katholischen Weltkirche in Rom genannt. Die Kurie ist für die Gesamtkirche zuständig, nicht für die Regierung des Staates Vatikan. und ließ sich seine Politik schon bald von Karl II. von Neapel diktieren. Unter dessen Druck musste er im Oktober 1294 seinen Amtssitz nach Neapel verlegen. Auch Coelestin war wohl durch Joachim von Fiores Einteilung der Zeitalter beeinflusst: im September 1294 ernannte er zwölf neue Kardinäle und unter ihnen viele Mönche - möglicherweise wollte er das verheißene Zeitalter des Heiligen Geistes und mönchischen Lebens einleiten. Gleichzeitig breitete sich in der Kirchenleitung Chaos und Korruption aus. Coelestin bemerkte, dass es ihm nicht gelingen würde, die Kirche selbst zu führen. Sein Entschluss zur Abdankung wurde wohl auch durch Kardinal Benedikt Caëtani gefördert, der die Abdankungsurkunde verfasste - und als Papst Bonifatius VIII. schon nach elf Tagen Vakanz Coelestins Nachfolger wurde. Das Volk war entsetzt, als es von der Absicht des Kirchenfürsten erfuhr, sein Amt niederzulegen; vor dem päpstlichen Quartier versammelte sich eine Menschenmenge, die die Demission verhindern wollte. Coelestin verzichtete auf die Abdankung, aber sieben Tage später, am 13. Dezember 1294, war es soweit: Nachdem er die Frage nach der Möglichkeit einer Abdankung durch Erlass einer Konstitution darüber selbst beantwortet hatte, legte Coelestin vor dem Kardinalskollegium in Neapel die päpstlichen Insignien nieder, zog die prunkvollen Gewänder aus und streifte wieder seine Mönchskutte über.
Bonifatius VIII. wollte den Abgedankten unter Aufsicht haben, der aber floh auf dem Weg von Neapel nach Rom erst in seine alte Mönchszelle bei Sulmona, dann nach Apulien, von wo aus er nach Griechenland fliehen wollte; dort wurde er gefasst, gefangen genommen und im Juni 1295 zum neuen Papst nach Anagni gebracht. Um zu verhindern, dass die Anhänger Coelestins ein Schisma auslösten, hielt Bonifatius ihn bis ans Lebensende in der Festung Castello di Fumone bei Rom gefangen.

Gebeine von Cölestin V., gerettet aus der beim Erdbeben 2009 zerstörten Basilika Santa Maria di Collemaggio in L'Aquila.
Diese Basilika ist die einzige katholische Kirche weltweit, die eine Heilige Pforte für einen jährlichen Ablass besitzt. Coelestin verfügte den Ablass für Büßer, die am 28. oder 29. August die Kirche durch die Heilige Pforte betreten. Die Perdonanza, Vergebung zählt bis heute zu den größten Festen der Region.
Seine Mitbrüder, die Coelestin als Engelgleichen verehrten, Teile des Franziskanerordens und die französischen Gegner von Papst Bonifatius VIII. betrieben die rasche Heiligsprechung, die durch Papst Clemens V. 1313 in Avignon vorgenommen wurde. Die Reliquien Cölestins werden in der Basilika Santa Maria di Collemaggio in L'Aquila verehrt; der Sarg ist nun aus Panzerglas, nachdem Unbekannte die Gebeine 1988 gestohlen hatten. Der Schrein wurde nach dem Erdbeben von 2009, bei dem die Basilika zerstört wurde, der Schrein aber unversehrt aus den Trümmern geborgen werden konnte, in die Krypta der Kathedrale in Sulmona übertragen. Traditionell wird in L'Aquila am 28. August ein großes Stadtfest zur Erinnerung an Coelestins Papstweihe gefeiert, verbunden mit einem Sündenerlass.
Den Cölestinerorden gliederte Papst Gregor X. 1275 in den Benediktinerorden ein. 1785 schloss das letzte Coelestinerkloster seine Pforten.
Coelestin war - bis zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2013 - der einzige Papst der Kirchengeschichte, der auf eigenen Entschluss auf das Amt verzichtete. www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Coelestin_V.html Manche Interpreten halten ihn für einen heiligen Narren nach dem Urbild der Narren um Christi willen, andere loben sein Beispiel als das eines Kirchenfürsten ohne Machtambitionen, manche verbinden mit dem Engelpapst Endzeit-Spekulationen. Dante, der italienische Dichterfürst, verdammte den Coelestin ob seines feigen Verzichts in die Hölle.
Kanonisation: Schon am 5. Mai 1313 erfolgte Coelestins Heiligsprechung durch Papst Clemens V.; jüngst wurde er aus dem römischen Festkalender gestrichen.
Patron von L'Aquila; der Buchbinder
Wortlaut der Demission von Coelestin V.
Bullen von Coelestin gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.
* In der Kirchengeschichtsforschung wird die Zahl der zurückgetretenen Päpste gelegentlich auf bis zu 10 geschätzt, wirklich belegbar ist aber nur der Amtsverzicht von Coelestin. Gregor XII. trat 1415 als Folge der Auseinandersetzungen um die Gegenpäpste jener Zeit auf dem Konstanzer Konzil auf Druck seiner Gegner zurück.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
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San Celestino V - Pietro di Morrone Eremita e Papa
19 maggio
Al secolo si chiamava Pietro Angeleri ed era nato verso il 1215 a Isernia (Campobasso) da modesti contadini, penultimo di dodici figli. Dalla madre, rimasta vedova, fu avviato agli studi ecclesiastici, ma siccome si sentiva attratto dalle austerità della vita monastica, a vent'anni Pietro si fece benedettino a Faifoli (Benevento), che …More
San Celestino V - Pietro di Morrone Eremita e Papa
19 maggio
Al secolo si chiamava Pietro Angeleri ed era nato verso il 1215 a Isernia (Campobasso) da modesti contadini, penultimo di dodici figli. Dalla madre, rimasta vedova, fu avviato agli studi ecclesiastici, ma siccome si sentiva attratto dalle austerità della vita monastica, a vent'anni Pietro si fece benedettino a Faifoli (Benevento), che lasciò dopo pochi anni per vivere da eremita in una grotta sul monte Palleno. Dopo tre anni fu ordinato sacerdote a Roma. Ritornò a condurre vita eremitica sul Monte Morrone, nei pressi di Sulmona, assetato di preghiera, di quotidiani digiuni e macerazioni.
Ben presto incominciarono ad accorrere a lui dei discepoli coi quali si stabilì sulla Maiella, attorno all'oratorio dello Spirito Santo, e costituì nel 1264, con l'approvazione di Urbano IV, gli Eremiti di San Damiano, detti poi Celestini, viventi secondo la regola benedettina interpretata con molta severità. Quando venne a sapere che al Concilio di Lione (1274) si volevano limitare i nuovi ordini, vi si recò in persona. Giunse che il concilio era già finito, però fu ricevuto dal Beato Gregorio X che confermò la sua congregazione (1275) costringendo così i vescovi a restituire i beni di cui si erano già appropriati. Beneficati dal Cardinale Latino Malabranca OP. e da Carlo II, re di Napoli, i religiosi di Pietro Morrone moltiplicarono i monasteri e incorporarono abbazie in decadenza come quelle di Santa Maria di Faifoli e San Giovanni in Piano di cui il fondatore fu successivamente abate.
A motivo della grande attrattiva che sentiva per la solitudine, Pietro di Morrone si ritirò ancora una volta a vita eremita sulla Maiella (1284), lasciando ad altri la direzione di 36 monasteri popolati da circa 600 monaci e oblati. Visse nella sua cella fino a tredici mesi di seguito senza uscirne. Ogni anno faceva quattro quaresime. Riservava alla preghiera tutti i mercoledì e venerdì. Negli altri giorni riceveva i numerosi laici che andavano a consultarlo. Non contento di prodigare ai visitatori buoni consigli, organizzò per essi una pia associazione, con l'impegno di recitare ogni giorno un certo numero di Pater, amarsi vicendevolmente, evitare il peccato e visitare i poveri e i malati, per soccorrere i quali non esitò a far vendere i calici e gli ornamenti preziosi delle chiese del suo Ordine.
Alla morte di Niccolò IV (1292) la Santa Sede rimase vacante per ventisette mesi perché gli undici elettori erano divisi tra i due partiti dei Colonna e degli Orsini, e il re Carlo II di Napoli (+1309), figlio e successore di Carlo D'Angiò, fratello di S. Luigi IX, re di Francia, brigava perché fosse scelto un cardinale di suo gradimento. L'elezione di Pietro da Morrone, la cui storia sembra una leggenda, è la più strana che si ricordi. Nella primavera del 1294 il re di Napoli si era recato a Perugia e aveva parlamentato con i cardinali radunati in conclave. Di lì era passato a Sulmona ove concesse dei privilegi ai seguaci del Morrone il quale, poco dopo, scrisse una lettera al cardinale Latino in cui minacciava terribili castighi da parte di Dio se, entro quattro mesi, il sacro Collegio non avesse eletto il papa. Tutti avevano sentito parlare dell'eremita come di un taumaturgo, ma nessuno lo conosceva di vista. Convinti che fosse la persona più adatta a governare la Chiesa, su proposta del cardinal Latino gli diedero il voto.
Una commissione di prelati e di notai fu mandata sulle montagne della Maiella per chiedere al Morrone se voleva accettare. I legati trovarono in una spelonca un vecchio di oltre ottant'anni, pallido, emaciato dai digiuni, vestito di ruvido panno e calzato di pelli d'asino. Gli comunicarono l'elezione al papato, ma egli l'accettò soltanto perché pressato dai confratelli. La notizia dello straordinario avvenimento giunse alla corte di Carlo II, che si precipitò a Sulmona nell'intento di rendere l'eletto docile strumento dei suoi interessi. Contrariamente al parere dei cardinali, che lo invitarono a Perugia per sottrarlo alle suggestioni dell'Angioino, egli decise di fermarsi un po' di tempo all'Aquila ove, sull'esempio di Cristo, volle entrare seduto su di un asino, scortato da Carlo II e da suo figlio, che sorreggevano le briglie.
Davanti la chiesa dì Santa Maria di Collemaggio che Pietro aveva fatto costruire (1287), il 29-8-1294 ricevette in testa la tiara già di Innocenzo III, e il nome di Celestino V. Ben presto però si dileguarono le speranze riposte in lui, ignaro di latino, digiuno di scienze teologiche e giuridiche, privo di esperienza politica e diplomatica. Il pontefice, sordo ai consigli dei cardinali, s'impigliò ogni giorno più nelle reti che ambiziosi principi e astuti legulei gli tesero. Cominciò a dispensare favori spirituali senza discernimento, specialmente alle chiese del suo Ordine; pensò di mutare in Celestini gli altri monaci; cercò di obbligare i benedettini di monte Cassino a indossare la tonaca grìgia dei suoi religiosi; permise ai Francescani Spirituali di separarsi dagli altri sotto il nome di "Poveri Eremiti" non considerando in essi che l'austerità della vita. "Nella sua pericolosa semplicità" (L. Muratori) concesse al re di Napoli il prelievo di due decime sui beni della Chiesa francese e inglese perché potesse finanziare le sue spedizioni militari; la nomina di suo figlio Luigi, di ventun anni, all'arcivescovado di Lione; la nomina di dodici cardinali, di cui sette francesi, due napoletani, e nessuno romano.
In ottobre Celestino V decise di abbandonare l'Aquila, ma invece di prendere la via di Roma, contro il parere dei cardinali, si lasciò trascinare a Napoli dal re suo amico e protettore. I curiali durante i cinque mesi del suo pontificato approfittarono della sua inesperienza per trafficare e vendere grazie e privilegi, mentre i furbi ridevano dicendo che il papa comandava "nella pienezza della sua semplicità". Non volendo perdere nulla delle sue abitudini claustrali, in avvento, in un angolo del Castello Nuovo, Celestino V si fece costruire in legno una colletta in cui passare la quarantena in preparazione al Natale. Jacopone da Todi frattanto gl'indirizzava le sue frecciate poetiche: "Che farai, Pier di Morrone? - sei venuto al paragone. - Vedremo l'operato - che in cella hai contemplato. - Se il mondo è da te ingannato, - seguirà maleditione". Colpito dal disordine che s'infiltrava nella Chiesa a motivo della sua incapacità amministrativa, Celestino V si rese conto di non essere all'altezza del suo compito, motivo per cui si sentiva gemere, in preda ai rimorsi: "Dio mio, mentre regno sulle anime, ecco che perdo la mia".
Consultò allora esperti canonisti, tra cui Benedetto Gaetani, e tutti gli risposero che il papa poteva abdicare per sufficienti motivi. Appena i napoletani ebbero sentore che un papa così buono e così facile a lasciarsi ingannare stava per abbandonarli, invasero Castel Nuovo. Celestino V riuscì a calmarli a stento con vaghe promesse e l'autorizzazione di fare preghiere e processioni per chiedere a Dio più luce. Dopo aver preparato con il Gaetani l'atto di rinuncia al potere pontificale e una costituzione che riconosceva al pontefice la facoltà di dimettersi, il giorno di S. Lucia convocò il concistoro, ordinò ai presenti di non interromperlo, poi con voce alta e ferma lesse la sua rinuncia libera e spontanea al potere delle somme chiavi "per causa di umiltà, di perfetta vita e preservazione di coscienza, per debolezza di salute e difetto di scienza, per ricuperare la pace e la consolazione dell'antico vivere'". Fra le lacrime degli astanti depose le insegne papali per rivestirsi del suo vecchio saio. Bene ha scritto E. Casti in occasione del VI centenario dell'incoronazione di Celestino V; "L'abdicazione di lui non fu ne una viltà, ne un atto di eroismo; fu il semplice compimento dello stretto dovere che incombe a chiunque a assunto un ufficio sproporzionato alle proprie forze. Il dovere morale di restare al suo posto non poteva obbligare perché in contrasto con l'interesse più imperioso del bene comune".
Il 24 dicembre fu eletto papa il cardinal Gaetani col nome di Bonifacio VIII. Uno dei suoi primi atti fu di annullare tutti i favori accordati dal suo predecessore il quale bramava far ritorno al suo eremo, mentre il papa voleva che lo seguisse in Campania per impedire eventuali scismi o ribellioni.
Di mala voglia egli si mise in cammino con l'abate di Monte Cassino. Giunto a San Germano approfittò della sosta per farsi dare un cavallo e fuggire a Monte Morrone, dove per due mesi rimase nascosto alle ricerche dei messi papali. Tentò in seguito la fuga in Grecia, ma una tempesta lo sospinse sul litorale di Vieste. Tradotto nel castello di Fumone vi morì il 19-5-1296 cantando salmi. Clemente V lo canonizzò nel 1313. Le sue reliquie sono venerate a L'Aquila, nella chiesa di Santa Maria di Collemaggio.

Autore: Guido Pettinati
Irapuato
May 19 Saint Peter Celestine Pope (1221-1296)
Saint Peter Celestine was the eleventh of the twelve children of a poor Italian farmer. As a child, Peter had visions of our Blessed Lady, Angels and Saints. His heavenly visitors encouraged him in his prayers and chided him when he fell into any fault. His mother, though only a poor widow, sent him to school, feeling sure that he would one day be a …More
May 19 Saint Peter Celestine Pope (1221-1296)
Saint Peter Celestine was the eleventh of the twelve children of a poor Italian farmer. As a child, Peter had visions of our Blessed Lady, Angels and Saints. His heavenly visitors encouraged him in his prayers and chided him when he fell into any fault. His mother, though only a poor widow, sent him to school, feeling sure that he would one day be a Saint.
At the age of twenty, he left his home in Apulia to live in a mountain solitude. Here he passed three years, assaulted by the evil spirits and beset with temptations of the flesh, but consoled by the visits of Angels. After this his seclusion was invaded by disciples who refused to be sent away; and the rule of life which he gave them formed the foundation of the Celestines, a branch of the Order of Saint Benedict. Angels assisted in the church which Peter built; unseen bells rang peals of surpassing sweetness, and heavenly music filled the sanctuary when he offered the Holy Sacrifice; he had consented to be ordained, to find in the Holy Eucharist assistance against temptation.
Suddenly the poor anchorite found himself torn from his loved solitude, having been named by acclamation to the Papal throne, which had remained vacant for twenty-seven months. Resistance was of no avail. He took the name of Celestine, to remind him of the heaven he was leaving and for which he sighed. He was seventy-two years old. After a reign of five months, Peter judged himself unfit for the office, and summoning the cardinals to his presence, he solemnly resigned his trust.
During the remaining three years of his life he worked many and great miracles. On the day after his abdication, his blessing after Mass healed a lame man. Saint Peter left the palace, desiring seclusion, but was brought back by the papal guards, for his successor feared a schism; crowds had followed Saint Peter. Lest he be prevailed upon to take back his office, he was put under surveillance at Anagni. Content, he remarked: I desired nothing but a cell, and a cell they have given me. And there he enjoyed his former loving intimacy with the Saints and Angels, and sang the Divine praises almost continually.
At length, on Pentecost Sunday he told his guards he would die within the week, and immediately fell ill. He received the Last Sacraments, and the following Saturday, as he finished the concluding verse of Lauds, Let every spirit bless the Lord! he closed his eyes to this world and opened them to the vision of God.
Reflection. To the one who withdraws himself from acquaintances and friends, says the Imitation of Christ, God will draw near with His holy Angels.
Les Petits Bollandistes: Vies des Saints, by Msgr. Paul Guérin (Bloud et Barral: Paris, 1882), Vol. 6; Little Pictorial Lives of the Saints, a compilation based on Butler's Lives of the Saints and other sources by John Gilmary Shea (Benziger Brothers: New York, 1894); Vie des Saints pour tous les jours de l'année, by Abbé L. Jaud (Mame: Tours, 1950).