Irapuato
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Einsiedeln Abbey, Switzerland. mimmarusso on Jan 5, 2010 Einsiedeln Abbey is a Benedictine monastery in the town of Einsiedeln in the Canton of Schwyz, Switzerland. The abbey is dedicated to Our Lady …More
Einsiedeln Abbey, Switzerland.
mimmarusso on Jan 5, 2010 Einsiedeln Abbey is a Benedictine monastery in the town of Einsiedeln in the Canton of Schwyz, Switzerland. The abbey is dedicated to Our Lady of the Hermits, the title being derived from the circumstances of its foundation, from which the name Einsiedeln is also said to have originated. It is a territorial abbacy and not part of a diocese.
Laura K K
BELLO¡¡¡
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1873
Das Kloster Einsiedeln
Irapuato
Laura K K Mara2015 Escorial
Irapuato
🤗 SBpfu 😇 ✍️ This is a beautiful abbey, which we visited in 2004 👏
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Irapuato
😇 Bibiana 🤗
Bibiana
Irapuato 😇
Irapuato
🤗 Hildegard51 & Latina 😇
Latina
ja,wunderschön 🤗
Irapuato
Heiliger Meinrad (Meginrad) von Einsiedeln (von der Reichenau)
Gedenktag katholisch: 21. Januar
www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Meinrad_von_Ein…
Irapuato
✍️ Collage de nuestra visita al Monasterio de Einsiedeln, Suiza, 2004: Switzerland Collage, 2004
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Irapuato
El monasterio barroco del siglo XVIII es centro impresionante de Einsiedeln y destino de un sinnúmero de peregrinos. El monasterio de benedictinos cuenta con una historia de casi mil años. Desde la Edad Media, este lugar con su "Virgen Negra" es uno de los centros de peregrinación más importantes de Europa. El camino de Santiago cruza asimismo la zona de Einsiedeln. Las numerosas fondas para …More
El monasterio barroco del siglo XVIII es centro impresionante de Einsiedeln y destino de un sinnúmero de peregrinos. El monasterio de benedictinos cuenta con una historia de casi mil años. Desde la Edad Media, este lugar con su "Virgen Negra" es uno de los centros de peregrinación más importantes de Europa. El camino de Santiago cruza asimismo la zona de Einsiedeln. Las numerosas fondas para peregrinos del pasado se convirtieron mientras tanto en hoteles para turistas y peregrinos.
www.myswitzerland.com/es/einsiedeln.html
Irapuato
Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei in der Gemeinde Einsiedeln im Kanton Schwyz. Das Kloster ist eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg und selbst Ziel zahlreicher Pilger. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle ist Anziehungspunkt für Pilger und Touristen. Die Gemeinschaft zählt über 80 Mitglieder. Das Kloster ist nicht Teil einer Diözese, sondern hat den Status …More
Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei in der Gemeinde Einsiedeln im Kanton Schwyz. Das Kloster ist eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg und selbst Ziel zahlreicher Pilger. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle ist Anziehungspunkt für Pilger und Touristen. Die Gemeinschaft zählt über 80 Mitglieder. Das Kloster ist nicht Teil einer Diözese, sondern hat den Status einer Territorialabtei.
Seit seiner Gründung im Jahre 1130 gehört das Benediktinerinnen-Kloster Fahr bei Zürich zur Abtei Einsiedeln, dadurch ist der Abt von Einsiedeln auch derjenige des Klosters Fahr. Sie bilden zusammen das weltweit einzige noch erhalten gebliebene Doppelkloster im Benediktinerorden.

Im Jahr 835 zog sich der Benediktiner Meinrad von der Insel Reichenau als Einsiedler an diesen Ort zurück. Ihm folgten andere Einsiedler. 934 wurden die Einsiedler durch Eberhard, einen vornehmen Priester aus Strassburg, zu einem Benediktinerkloster zusammengefasst. Die Gründung des Stifts wurde 947 durch Otto I. bestätigt und ging mit einer üblichen Schenkung von Land einher. Zur Schenkung Otto I. gehörte auch die Insel Ufnau, die zu diesem Zeitpunkt dem Damenstift Säckingen gehörte. Das Damenstift wurde dafür mit anderen Besitzungen entschädigt. Das Stift Einsiedeln erhielt ausserdem die freie Abtwahl und Immunität.
Nach dem ersten Klosterbrand von 1029 wurde von 1031–1039 eine dreischiffige Basilika mit einer Krypta errichtet, welche die Grundform für den späteren Barockbau vorgab. Die Grundsteinlegung für den Neubau fand am 10. Mai 1031 statt.[1] Eine zweite Basilika (Unteres Münster) wurde 1230 über dem ummauerten Hof errichtet.
Kaiser Heinrich II. schenkte 1018 dem Kloster ein Gebiet von 229 km² zur Nutzung. Die Aufsicht, auch die Vertretung des Klosters in Rechtsfragen, übernahm jeweils ein Schirmherr. Zu diesen zählten die Nellenburger, die Herren von Uster und von Rapperswil. Schliesslich gingen diese einträglichen Rechte an die Habsburger über.
Seit 1114 sind Grenzstreitigkeiten mit den Schwyzern bekannt, die an Hofgerichten in der Regel zugunsten des Klosters entschieden wurden. 1308, nach dem Tod des Habsburger Königs Albrecht I., nahmen die Streitigkeiten wieder deutlich zu. 1314 wurde das Kloster im sog. Marchenstreit von Schwyzer Bauern erobert und geplündert. Der Herzog von Österreich, Leopold I., der Schirmherr zu Einsiedeln war, griff danach die Innerschweizer an, unterlag ihnen aber 1315 in der Schlacht am Morgarten. Der Konflikt konnte erst 1350 bereinigt werden. Das Kloster verlor damals einen beträchtlichen Teil seines Landbesitzes.
Nach einem Brand im Jahr 1465 wurde das untere Münster eingewölbt. 1509 und 1577 stand die Kirche erneut in Flammen.
Huldrych Zwingli war von 1516 bis 1518 als Leutpriester im Kloster beschäftigt. Der letzte Mönch verliess 1525 das Kloster, am 20. Juli 1526 musste der Abt des Stifts zurücktreten – das Kloster Einsiedeln war ausgestorben. Die Schwyzer beriefen dann einen neuen Abt, Ludwig II. Blarer von Wartensee, der jedoch erst 1533 von Rom als rechtmässig anerkannt wurde. Er nahm die ersten Bürgerlichen in das Kloster auf und belebte es so wieder.
Der Chor und die Beichtkirche entstanden 1674–1684 unter Leitung des Architekten Hans Jörg Kuen. Das barocke Kloster entstand von 1674 bis 1735 als vollständiger Neubau in drei Etappen nach den Plänen von Caspar Moosbrugger. Am 31. März 1704 wurde der Grundstein für den Klosterneubau gelegt. Sein Bruder, dem Baumeister Johann Moosbrugger, wurde mit den Bauarbeiten beauftragt.
Unter dem Abt Nikolaus Imfeld wurde die Kirche noch am 3. Mai 1735 geweiht.
Als die Franzosen im Mai 1798 Einsiedeln erreichten, flohen alle Bewohner des Klosters. Die Gnadenkapelle wurde von den Besatzern zerstört, das Gnadenbild jedoch konnte durch die Mönche gerettet werden. Am 17. September desselben Jahres wird das leere Stift zum Staatseigentum erklärt. Durch die sogenannte Mediationsakte erhielten am 19. Februar 1803 die Geistlichen das Kloster wieder zurück.
Wallfahrt
Seit dem 14. Jahrhundert fanden belegbar[2] Marienwallfahrten nach Einsiedeln statt. Während des Spätmittelalters kamen die Pilger sogar aus Norddeutschland und den Niederlanden. Einen Rückgang der Pilgerströme erlebte das Kloster nur zur Zeit der Reformation, in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Einsiedeln erneut zum religiösen Mittelpunkt der Schweizer Katholiken.
Einsiedler Muttergottes
Die Schwarze Madonna von Einsiedeln ist ein spätgotisches Gnadenbild aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie ersetzte das ursprünglich romanische Gnadenbild, welches beim Brand von 1465 zerstört wurde. Die schwarze Hautfarbe stammt vom Russ der Kerzen und Lampen, die vor der Figur brannten. Als sie 1803 in Österreich restauriert wurde, legte der Künstler die ursprüngliche Farbe frei und bemalte sie wieder fleischfarben. Diese Änderung stiess in der Bevölkerung auf Unmut und so wurde die Madonna schwarz übermalt.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts erhielt die Statue ein spanisches Gewand in Glockenform. Es wird noch heute entsprechend dem Kirchenjahr gewechselt.
Engelweihlegende
Am 14. September 948 soll Christus in Begleitung von Heiligen und Engeln die Kapelle geweiht haben. Diese Legende bildete den Kern der einsetzenden Wallfahrt. Die meisten Pilger besuchten Einsiedeln zum Fest der Engelweihe. Fiel der 14. September auf einen Sonntag, wurde eine 14-tägige Grosse Engelweihe gefeiert. Im Jahr 1466 wurden etwa 150'000 Pilgerzeichen verkauft.
Klosteranlage
Die geschlossene barocke Klosteranlage, wie sie sich auch heute noch darbietet, entstand ab 1703, als Abt Maurus von Roll den Grundstein für die neue Klosteranlage nach den Plänen des Einsiedler Laienbruders und Architekten Caspar Moosbrugger aus der Vorarlberger Bauschule legte.
Stiftsbibliothek

Stiftsbibliothek

Marstall, Ansicht von Osten

Kloster Einsiedeln
Die Stiftsbibliothek des Klosters ist reich an alten Büchern: Sie umfasst etwa 230'000 gedruckte Bücher, 1230 Handschriften und 1040 Bände Inkunabeln und Frühdrucke. Jährlich kommen 500 bis 800 Bücher dazu.
Gegründet wurde die Bibliothek im Jahr 934. Das Kloster beherbergte Ende des 10. Jahrhunderts eine eigene Schreibschule; heute sind noch 64 Handschriften aus dieser Zeit erhalten. Eine eigene Druckerei erhielt das Kloster 1664, in der bis 1798 über tausend Titel verlegt wurden. Die Bestände der Bibliothek wurden lange in den Kellern des Klosters aufbewahrt, so überstanden sie die zahlreichen Brände des Klosters unbeschadet. Erst 1602 wurde durch den Abt Augusting I. Hofmann ein eigener Bibliotheksbau errichtet. Der prächtige Grosse Barocksaal entstand zwischen 1738 und 1740. Im Jahr 1998 wurde die Bibliothek zuletzt restauriert.
Marstall
Der 1765 erbaute barocke Marstall des Klosters beherbergt das älteste noch existierende Gestüt Europas, das seine Anfänge im 15. Jahrhundert hatte. Die gezüchteten Pferde, die Cavalli della Madonna, gehören zu den Warmblütern. Der erste handschriftliche Hinweis auf die Pferdezucht findet sich in der Rechtsverleihung vom 24. Februar 1064 durch König Heinrich IV.. Die weitere Existenz der ältesten Pferdezucht Europas und der Schweiz scheint heute gefährdet.
Klosterplatz
Im 14. Jahrhundert wurde ein Bebauungsverbot für den Bereich direkt vor dem Kloster erlassen, welches das Übergreifen von Dorfbränden verhindern sollte. Erst 1745–1747 entstand nach Plänen des Mailänders Paul Bianchi unter Aufsicht des Bregenzer Baumeisters Johannes Rueff der Klosterplatz in der heutigen Form. Die Standbilder von Otto dem Grossen und Heinrich II. säumen den Treppenaufgang. Im Zentrum des Platzes befindet sich der Liebfrauenbrunnen aus dem Jahre 1747 mit einer vergoldeten Marienfigur. Beidseits des Platzes schliessen sich halbkreisförmige Arkaden mit Devotionalienläden an. Dahinter erhebt sich die mächtige barocke Klosterfront mit den beiden 60 m hohen Türmen in ihrer Mitte, umrahmt von dreigeschossigen Konventflügeln.
Der Platz ist Schauplatz und Spielort des Mysterienspiels Das große Welttheater, von 1924 bis 1992 in der Fassung von Pedro Calderón de la Barca, danach in einer Fassung von Thomas Hürlimann. Nach der bisher letzten Aufführung 2007 soll das Werk im Jahr 2013 wieder aufgeführt werden.

Frauenbrunnen 2006 (gebaut 1747)

Detailansicht 2009

Frauenbrunnen um 1900

Blick von Osten auf die Klosteranlage

Luftaufnahme
Klosterkirche

Kirchenschiff (2009)

Aussenansicht (Advent 2010)
Zentrales Bauwerk des Klosters ist die doppeltürmige Stiftskirche, die in den Jahren 1719 bis zur Weihe 1735 entstand und ebenfalls von Caspar Moosbrugger entworfen wurde. Sie gilt als die bedeutendste Barockkirche der Schweiz.
Bau
Der nach Osten ausgerichtete Bau beherbergt in seinem Innern die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna im westlichen Eingangsbereich. Die Deckengemälde wurden 1724–1726 von den Brüdern Asam geschaffen. Die umfassende Restaurierung der Kirche zwischen 1975 und 2001 versuchte, den durch frühere Renovierungen teilweise verfälschten Eindruck des ursprünglichen barocken Zustands wieder herzustellen.
Orgeln
In der Kirche befinden sich drei Orgeln: Die Chororgel stammt ursprünglich aus dem Jahr 1754 und wurde zuletzt in den 1980er Jahren restauriert. Die Marienorgel wurde 1988 nach alten Registervorlagen aus dem 18. Jahrhundert neu gebaut, die Mauritiusorgel wurde 1994 erbaut. Beide letztgenannten Instrumente wurden durch die Schweizer Orgelbaufirma Mathis (Näfels) erbaut.
Mauritiusorgel
Die Mauritiusorgel steht auf der Epistelseite und wurde 1994 in dem vorhandenen Barockgehäuse neu erbaut. Sie hat 62 Register auf vier Manualen und Pedal, die Disposition orientiert sich im Klang an Orgeln der frühen Romantik. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.[3]
I Hauptwerk C–a3

1.
Principal doux
16'
2.
Montre
8'
3.
Flûte harmonique
8'
4.
Tibia
8'
5.
Bourdon
8'
6.
Prestant
4'
7.
Flûte
4'
8.
Tierce
31/5'
9.
Quinte
22/3'
10.
Doublette
2'
11.
Fourniture IV-VI
2'
12.
Cornet V
8'
13.
Bombarde
16'
14.
Trompette
8'
15.
Clairon
4'
II Positiv C–a3

16.
Principal
8'
17.
Flûte douce
8'
18.
Gambe
8'
19.
Octave
4'
20.
Flûte
4'
21.
Nazard
22/3'
22.
Octave
2'
23.
Quarte de Nazard
2'
24.
Tierce
13/5'
25.
Plein-jeu
22/3'
26.
Cymbale
1'
27.
Basson
16'
28.
Trompette
8'
29.
Cromorne
8'
III Schwellwerk C–a3

30.
Bourdon
16'
31.
Cor de nuit
8'
32.
Aeoline
8'
33.
Voix céleste
8'
34.
Prestant
4'
35.
Flûte octaviante
4'
36.
Salicet
4'
37.
Quinte
22/3'
38.
Octavin
2'
39.
Piccolo
1'
40.
Trompette harmonique
8'
41.
Basson-Hautbois
8'
42.
Voix humaine
8'
43.
Clairon
4'

Tremblant
IV Rückpositiv C–a3

44.
Pommer
8'
45.
Flöte
4'
46.
Schwiegel
2'
47.
Quinte
11/3'
48.
Octave
1'
49.
Cornetto III
22/3'
50.
Regal
8'

Tremulant
Pedal C–g1

51.
Principal
16'
52.
Sousasse
16'
53.
Quintviole
16'
54.
Quinte
102/3'
55.
Octave
8'
56.
Flûte
8'
57.
Violoncello
8'
58.
Prestant
4'
59.
Mixture
4'
60.
Bombarde
16'
61.
Basson
16'
62.
Trompette
8'
Koppeln:
Normalkoppeln:
II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
Suboktavkoppel: III/I
Superoktavkoppel: III/P
Spielhilfen: Setzeranlage.
Marienorgel
Die Marienorgel auf der Evangelienseite wurde 1988 als Barockorgel mit 34 Registern neu erbaut. Das Instrument hat mechanische Trakturen.[4]
I Hauptwerk C–a3

1.
Principal grande
16'
2.
Principal
8'
3.
Suavial (ab0)
8'
4.
Flûte de Chasse
8'
5.
Viola di Gamba
8'
6.
Octav
4'
7.
Flûte à Bec
4'
8.
Quint
3'
9.
Superoctav
2'
10.
Mixtur IV-VI
2'
11.
Cymbale III-IV
1'
12.
Cornet V
8'
13.
Fagott
16'
14.
Trompette
8'
II Rückpositiv C–a3

15.
Copal
8'
16.
Praestant
4'
17.
Dulcian
4'
18.
Octav
2'
19.
Waldflöte
2'
20.
Larigot
11/3'
21.
Sexquialtera III
11/3'
22.
Mixtur III
1'
23.
Vox humana
8'

Tremulant
Pedal C–f1

24.
Violonbass
16'
25.
Subbass
16'
26.
Octav
8'
27.
Violoncello
8'
28.
Bourdon
8'
29.
Quint
6'
30.
Octav
4'
31.
Cornet IV
22/3'
32.
Bombard
16'
33.
Tromba
8'
34.
Clarino
4'
Koppeln: II/I, I/P, II/P
Chororgel
Die heutige Chororgel geht zurück auf ein Instrument, das 1754 von Viktor Ferdinand Bossart erbaut wurde. Diese Instrument wurde im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach umgebaut, umintoniert und erweitert und umdisponiert.
Zuletzt wurde die Orgel in den Jahren 1982 bis 1985 durch die Firma Mathis Orgelbau restauriert und auf den Zustand rekonstruiert, den das Instrument nach der Restaurierung durch Franz Anton Kiene im Jahr 1827 hatte. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.[5]
I Hauptwerk C–f3

1.
Bourdon
16'
2.
Principal
8'
3.
Coppel
8'
4.
Flûte cuspito
8'
5.
Octava
4'
6.
Flöte
4'
7.
Piffaro
4'
8.
Doublette
2'
9.
Mixtur
2'
10.
Sexquialter
11/3'
11.
Cornetto
22/3'
12.
Trompette
8'
II Positif C–f3

13.
Dolcian
8'
14.
Flûte douce
8'
15.
Quintaden
8'
16.
Fugara
4'
17.
Flûte d'amour
4'
18.
Superoctav
2'
19.
Fourniture
11/3'
20.
Fagot-Vox humana
8'

Tremulant
Pedal C–h0

21.
Violone
16'
22.
Subbass
16'
23.
Principalbass
8'
24.
Violonbass
8'
25.
Quintbass
6'
26.
Octavbass
4'
27.
Choralbass
4'
28.
Bombard
16'
29.
Trompon
8'
Koppeln:
Schiebekoppel Positiv/Hauptwerk
Aktivitäten des Klosters
Als Gymnasium des Kantons Schwyz (extern) und allgemeines humanistisches Gymnasium (intern), übernimmt die Stiftsschule Einsiedeln bis heute einen wichtigen Bildungsauftrag und bildet in der eigenen theologischen Hausschule den Nachwuchs aus. Die Alumni Scholae Einsidlensis ist die 2005 gegründete Ehemaligenorganisation der Stiftsschule Einsiedeln, die nach dem Vorbild führender Hochschulen ein Alumni-Netzwerk für die Absolventen sowie Lehrer der Stiftsschule Einsiedeln organisiert. Der Verein hat zur Zeit 697 Mitglieder (Stand: 4. Mai 2010).
Neben Pferdezucht, Weinanbau, Holzverarbeitung und Wahrung zahlreicher Kulturgüter (Codices, Bauten), war die Klosterschola unter der Leitung von Pater Roman Bannwart berühmt. Das Einsiedler Salve Regina ist die einzige fünfstimmige Fassung dieses liturgischen Gesanges.
Klosterliegenschaften
Zum Kloster Einsiedeln gehören nebst weiteren Ländereien seit 1130 das Kloster Fahr (mit dem es ein Doppelkloster bildet). Zu den weiteren Besitzungen gehört seit 965 die Insel Ufenau im Zürichsee sowie die Landzunge Endingen in Rapperswil, auf der das Einsiedlerhaus (um 981 erbaut und in Einsiedler Besitz) und das Kapuzinerkloster samt Klostergarten stehen. Früher waren auch der Gottschalkenberg sowie das Schloss Sonnenberg im Besitz des Klosters. Das Kloster Einsiedeln ist der grösste private Grossgrundbesitzer in der Schweiz. Es besitzt rund 2'140 Hektar Land in fünf Kantonen der Schweiz (Schwyz, Aargau, Zürich, Thurgau und St. Gallen). In Österreich in Vorarlberg in Walsergemeinden gibt es die Benediktinerpropstei in Sankt Gerold und die 1842 inkorporierte Pfarrkirche hl. Antonius Abt in Düns.
Bekannte Personen
Wolfgang von Regensburg (* um 924; † 994), Bischof von Regensburg
Albrecht von Bonstetten (* um 1442/43; † etwa 1504), Dekan des Klosters Einsiedeln und Frühhumanist
Albert Kuhn (1839–1929), Theologe, Kunsthistoriker, Kapitular des Stiftes Maria-Einsiedeln und Professor für Kunstgeschichte
Meinrad Eugster (1848-1925), Laienbruder, „Ehrwürdiger Diener Gottes“
Raymund Netzhammer (1862–1945), Erzbischof von Bukarest
Roman Bannwart (1919–2010), Theologe, Priester und Musiker (Schüler und Lehrer)
Benno Gut (1897–1970), Abtprimas der Benediktiner und später ein Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche
Magnus Löhrer (1928-1999), Theologe (Professor für Dogmatik)
Kassian Etter (1929–2009 ), Präfekt des Internates
Martin Werlen (* 1962), seit 2001 Abt des Klosters Einsiedeln
Siehe auch
Gerichtsherrenstand im Thurgau
Meister E. S.
Liste der Äbte des Klosters Einsiedeln
Gesichter der Schweiz – Dokumentarfilm zur 700-Jahre-Jubiläumsfeier der Eidgenossenschaft, Episode: Pater Christoph von Thomas Koerfer.
Weblinks [Bearbeiten]
Commons: Kloster Einsiedeln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einsiedeln (Benediktinerabtei) im Historischen Lexikon der Schweiz
Literatur
Christoph Baumgartner, Daniel Bitterli, Sebastian Brändli u. a.; Peter Niederhäuser, Andreas Meyerhans (Hrsg.): Äbte, Amtsleute, Archivare. Zürich und das Kloster Einsiedeln. In: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Band 76. Chronos, Zürich 2008. ISBN 978-3-0340-0940-9.
Hagen Keller: Kloster Einsiedeln im ottonischen Schwaben. Freiburg im Breisgau 1964.
Kilian Müller: Zur Geschichte der Wallfahrt Maria Einsiedeln und der Apostolischen Mission in Benrath. - Benrath : Tischler & Schäffer, 1927. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Offizielle Seiten
Website des Klosters
Website der Wallfahrt in Einsiedeln
Website der Stiftsschule Einsiedeln
Website des Klosterarchivs Einsiedeln
de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln
Irapuato
Einsiedeln Abbey, Switzerland
Einsiedeln Abbey
is a Benedictine monastery in the town of Einsiedeln in the Canton of Schwyz, Switzerland. The abbey is dedicated to Our Lady of the Hermits, the title being derived from the circumstances of its foundation, from which the name Einsiedeln is also said to have originated. It is a territorial abbacy and not part of a diocese.
History
Saint Meinrad, of …More
Einsiedeln Abbey, Switzerland
Einsiedeln Abbey
is a Benedictine monastery in the town of Einsiedeln in the Canton of Schwyz, Switzerland. The abbey is dedicated to Our Lady of the Hermits, the title being derived from the circumstances of its foundation, from which the name Einsiedeln is also said to have originated. It is a territorial abbacy and not part of a diocese.

History
Saint Meinrad, of the family of the Counts of Hohenzollern, was educated at the abbey school of Reichenau, an island in Lake Constance, under his kinsmen Abbots Hatto and Erlebald, where he became a monk and was ordained. After some years at Reichenau, and the dependent priory of Bollingen, on Lake Zurich, he embraced an eremitical life and established his hermitage on the slopes of Etzel (mountain), taking with him a wonder-working statue of Our Lady which he had been given by the Abbess Hildegarde of Zurich. He died in 861 at the hands of robbers who coveted the treasures offered at the shrine by devout pilgrims, but during the next eighty years the place was never without one or more hermits emulating Saint Meinrad's example. One of them, named Eberhard, previously Provost of Strassburg, erected a monastery and church there, of which he became first abbot.
The church was miraculously consecrated, so the legend runs, in 948, by Christ himself assisted by the Four Evangelists, St. Peter, and St. Gregory the Great. This event was investigated and confirmed by Pope Leo VIII and subsequently ratified by many of his successors, the last ratification being by Pope Pius VI in 1793, who confirmed the acts of all his predecessors.
In 965 Gregory, the third Abbot of Einsiedeln, was made a prince of the empire by Otto I, and his successors continued to enjoy the same dignity up to the cessation of the empire in the beginning of the nineteenth century. In 1274 the abbey, with its dependencies, was created an independent principality by Rudolf I of Germany, over which the abbot exercised temporal as well as spiritual jurisdiction. It continued independent until the French Revolution. The abbey is now what is termed nullius dioecesis, the abbot having quasi-episcopal authority over ten parishes served by the monks and comprising nearly twenty thousand souls.
For the learning and piety of its monks Einsiedeln has been famous for a thousand years, and many saints and scholars have lived within its walls. The study of letters, printing, and music have greatly flourished there, and the abbey has contributed largely to the glory of the Benedictine Order. It is true that discipline declined somewhat in the fifteenth century and the rule became relaxed, but Ludovicus II, a monk of St. Gall who was Abbot of Einsiedeln 1526-44, succeeded in restoring the stricter observance.
In the sixteenth century the religious disturbances caused by the spread of the Protestant Reformation in Switzerland were a source of trouble for some time. Zwingli himself was at Einsiedeln for a while, and used the opportunity for protesting against the famous pilgrimages, but the storm passed over and the abbey was left in peace. Abbot Augustine I (1600–29) was the leader of the movement which resulted in the erection of the Swiss Congregation of the Order of St. Benedict in 1602, and he also did much for the establishment of unrelaxed observance in the abbey and for the promotion of a high standard of scholarship and learning amongst his monks.

Details of the ceiling paintings

The pilgrimages, just mentioned, which have never ceased since the days of St Meinrad, have tended to make Einsiedeln the rival even of Rome, Loreto and Santiago de Compostela and constitute one of the features for which the abbey is chiefly celebrated. The pilgrims number from 150,000 to 200,000 annually, from all parts of Catholic Europe. The miraculous statue of Our Lady, originally set up by St Meinrad and later enthroned in the little chapel erected by Eberhard, is the object of their devotion. This chapel stands within the great abbey church, in much the same way as the Holy House at Loreto, encased in marbles and precious woodwork and elaborately decorated, though it has been so often restored, rebuilt and adorned with the offerings of pilgrims that it may be doubted whether much of the original sanctuary still remains.

Lady fountain (1747)
September 14 and October 13 are the chief pilgrimage days, the former being the anniversary of the miraculous consecration of Eberhard's basilica and the latter that of the translation of St Meinrad's relics from Reichenau to Einsiedeln in 1039. The millenary of St Meinrad was kept there with great splendour in 1861. The great church has been many times rebuilt, the last time by Abbot Maurus between the years 1704 and 1719 and one of its chief treasures now is a magnificent corona presented by Napoleon III when he made a pilgrimage there in 1865. The library, which dates from 946, contains nearly 50,000 volumes and many priceless manuscripts. The work of the monks is divided chiefly between prayer, the confessional and study. At pilgrimage times the number of confessions heard is very large.
In 2004 the community numbered 90 priests and 40 lay brothers. Attached to the abbey are a seminary and a college for about 260 pupils who are taught by the monks who also direct six convents of nuns. In 1854 a colony was sent to the United States from Einsiedeln to minister to the local German-speaking population. From St. Meinrad Archabbey, St. Meinrad, Indiana, which was the first settlement, daughter-houses were founded and in 1881 these were formed into the Swiss-American Congregation, which in 2004 comprised 15 monasteries from Canada in the north down to Guatemala, 10 of which were directly founded from Einsiedeln. In the fall of 1887, Abbey Einsiedeln sent eight novices and a friar to Subiaco, Arkansas, United States. A monk, Gall D'Aujourd'hui (Fr. Gall), is considered to be the co-founder of Subiaco Abbey and Academy. Martin (Stefan) Werlen, the 58th Abbot of Einsiedeln was elected in 2001.
School
One of the abbey's apostolates is a school (Gymnasium) for the seventh to twelfth grades which has existed in its present form since the 1840s or 50s. It is the continuation of a tradition of education that dates to the thirteenth century. Its distinguished alumni include Gall Morel, Franz Fassbind, Philipp Etter, Hans Hürlimann and his son Thomas Hürlimann, Bruno Frick, Anatole Taubman and Josef Ackermann.
Fahr Abbey
Living in separate cantons, Einsiedeln Abbey and Fahr Abbey are a double monastery, controlled by the abbot of Einsiedeln.
Trivia
The abbey's library contains the Versus de scachis, the earliest mention of chess in Western literature.[1]
See also
Meinrad of Einsiedeln
Gall Morel
Johann Michael Feuchtmayer the Elder, Franz Joseph Feuchtmayer
Martin Marty (bishop)
References
^ The Earliest Evidence of Chess in Western Literature: The Einsiedeln Verses, Helena M. Gamer, Speculum, Vol. 29, No. 4 (October 1954), pp. 734-750
External links

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www.kloster-einsiedeln.ch
en.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln_Abbey
Irapuato
L'abbaye territoriale d'Einsiedeln est un monastère bénédictin, situé dans la ville suisse d'Einsiedeln dans le canton de Schwytz, dédié à Notre-Dame des Ermites, à cause des circonstances de sa fondation, dont provient également le nom d'Einsiedeln[1]. Le monastère est une station importante du pèlerinage de Saint-Jacques-de-Compostelle et la destination de nombreux pèlerins. La « Vierge …More
L'abbaye territoriale d'Einsiedeln est un monastère bénédictin, situé dans la ville suisse d'Einsiedeln dans le canton de Schwytz, dédié à Notre-Dame des Ermites, à cause des circonstances de sa fondation, dont provient également le nom d'Einsiedeln[1]. Le monastère est une station importante du pèlerinage de Saint-Jacques-de-Compostelle et la destination de nombreux pèlerins. La « Vierge noire » d'Einsiedeln dans la Gnadenkapelle est un pôle d'attraction pour pèlerins et touristes. Le monastère est depuis 1130 une abbaye double, c’est-à-dire regroupant sous l’autorité d’un même abbé deux communautés vivant sur deux sites distincts : les hommes à Einsiedeln, les femmes à Fahr[2]. Einsiedeln compte actuellement 71 moines, et Fahr (en 2007[2]) 28 moniales. L'abbaye est dite « territoriale », car elle ne fait pas partie d'un diocèse, et a donc le statut dit de Nullius dioecesis[3] et fait partie de la congrégation bénédictine de Suisse.
fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_territor…