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"Es droht eine Freimaurer-Koalition" Der parteifreie BZÖ-Kandidat Ewald Stadler über seine frühere Kritik an Jörg Haider, seine Rolle in der abtreibungsfördernden Partei BZÖ und die neue Partei „Die …Mehr
"Es droht eine Freimaurer-Koalition"
Der parteifreie BZÖ-Kandidat Ewald Stadler über seine frühere Kritik an Jörg Haider, seine Rolle in der abtreibungsfördernden Partei BZÖ und die neue Partei „Die Christen“.
kreuz
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man wird doch nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen, oder ?Mehr
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man wird doch nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen, oder ?
Iacobus
@Claudine:
Schauma' mal. :-)
..Wenn ÖVP BZÖ SPÖ Grüne für die Homo-"Ehe" stimmen wird er er eine Gegenstimme abliefern und das war's dann.
Jedenfalls: möge Ihn Gott lange noch erhalten und möge er noch viele gute Aktionen liefern.Mehr
@Claudine:
Schauma' mal. :-)

..Wenn ÖVP BZÖ SPÖ Grüne für die Homo-"Ehe" stimmen wird er er eine Gegenstimme abliefern und das war's dann.

Jedenfalls: möge Ihn Gott lange noch erhalten und möge er noch viele gute Aktionen liefern.
Claudine
@Iacobus
ei ja, das wäre eine Möglichkeit.
Egal wies ausgeht, ich bin jedenfalls zufrieden, dass Stadler in den NR kommt. Und ich hoffe, er knallt bestimmten Leuten dort ordentlich eines vor den Latz und macht auf Misstände aufmerksam. Dass er das kann, hat er ja schon bewiesen.Mehr
@Iacobus

ei ja, das wäre eine Möglichkeit.

Egal wies ausgeht, ich bin jedenfalls zufrieden, dass Stadler in den NR kommt. Und ich hoffe, er knallt bestimmten Leuten dort ordentlich eines vor den Latz und macht auf Misstände aufmerksam. Dass er das kann, hat er ja schon bewiesen.
Iacobus
@Claudine:
Wer weiß, vielleicht sprengt Ewald auch das BZÖ, wie einst die FPÖ? 😉
Das wäre ein Segen.
..Vielleicht kann Stadler ja das nächste mal für die SPÖ oder die Grünen antreten und anschließend diese Parteien sprengen? 😀Mehr
@Claudine:
Wer weiß, vielleicht sprengt Ewald auch das BZÖ, wie einst die FPÖ? 😉

Das wäre ein Segen.

..Vielleicht kann Stadler ja das nächste mal für die SPÖ oder die Grünen antreten und anschließend diese Parteien sprengen? 😀
Claudine
@Nolasker
stimme Ihnen zuMehr
@Nolasker

stimme Ihnen zu
Claudine
@Iacobus
<mal schauen ,wie lange er Haider duldet.
keep cool 😀Mehr
@Iacobus

<mal schauen ,wie lange er Haider duldet.

keep cool 😀
+++
Habe heute eine e-Mail mit folgendem Inhalt bekommen:
"Liebe Freunde!
Auf mehrfachen Wunsch hin will ich mich mit dem Argument auseinandersetzen, dass eine Stimme
für uns eine verlorene Stimme führ das christliche Lager sei. Ausnahmsweise muss ich mich daher
auch mit den anderen Parteien beschäftigen, wobei ich mich bemühe, nur belegbare Fakten
aufzuzählen und nicht zu werten.
Wie es um das …Mehr
Habe heute eine e-Mail mit folgendem Inhalt bekommen:

"Liebe Freunde!
Auf mehrfachen Wunsch hin will ich mich mit dem Argument auseinandersetzen, dass eine Stimme
für uns eine verlorene Stimme führ das christliche Lager sei. Ausnahmsweise muss ich mich daher
auch mit den anderen Parteien beschäftigen, wobei ich mich bemühe, nur belegbare Fakten
aufzuzählen und nicht zu werten.
Wie es um das christliche Lager in der ÖVP bestellt ist, hat uns Molterer im Fernsehen gezeigt:
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Auf eine Bitte um Erklärung der Aussage hat der zweite Nationalratspräsident Spindelegger folgendes
geantwortet:
"Freundlichen Dank für Ihr e-Mail. In der von Ihnen angesprochenen Sendung hat Wilhelm Molterer
zwar tatsächlich gesagt, dass er sich bei persönlichen Entscheidungen nicht in erster Linie an Bischof
Laun orientiert. Das ändert aber, unabhängig davon, dass Bischof Laun nicht Vorsitzender der
Bischofskonferenz ist, nichts daran, dass Wilhelm Molterer selbst gläubiger Mensch und
praktizierender Katholik ist."
Kein Wort des Bedauerns, keine Entschuldigung. Vielmehr entfernt sich auch Spindelegger von der
Wahrheit, wie jeder sehen kann. Molterer hat zuerst gesagt, dass die Kirche, also sein glaube, für ihn
kein Maßstab sei, dies auf Nachfrage durch den Journalisten bekräftigt und dann noch als Krone den
Seitenhieb gegen Weihbischof Laun draufgesetzt.
Jede Stimme für die ÖVP stärkt Molterer und seinen Kurs.
Eine Stimme für DIE CHRISTEN stärkt auch nicht die SPÖ. Die Wählerstromanalysen nach den
Landtagswahlen in Niederösterreich und Tirol zeigen, dass wir vor allem Nichtwähler ansprechen,
also solche Österreicher, die mit den derzeitigen Parteien unzufrieden sind. Die Umfragen in Tirol
haben ergeben, dass wir anteilig sogar mehr Wähler von Rot und Grün gewonnen haben als von
Schwarz. Wir gehen davon aus, das wir auch bei dieser Wahl sehr viele gewinnen können, die
ansonsten nicht oder ungültig gewählt hätten. Unser Antreten stärkt also das christliche Lager!
Mag. Dietmar Fischer empfiehlt in seiner jüngsten Aussendung, das BZÖ-Liste Jörg Haider zu wählen
und Mag. Ewald Stadler eine Vorzugsstimme zu geben, der auf dieser Liste kandidiert. Dies
begründet er damit, dass Stadler sich immer entschieden für den Schutz des Lebens und der Familie
eingesetzt habe und die Homo-Ehe ablehne. Über uns schreibt er dann:
Der Einsatz der neuen Partei "Die Christen" ist zwar großartig und bewundernswert, allerdings sind
Stimmen jetzt bei dieser Wahl für sie verlorene Stimmen, weil sie überhaupt keine Chance haben, die
4% Hürde zu überschreiten. Die gleichen Stimmen von 0,8 bis 1,3% würden aber beim BZÖ, der FPÖ
oder ÖVP bereits zwei Mandate ergeben. Deshalb macht für uns Lebensschützer eine Vorzugs-
Stimme für Stadler/BZÖ-Liste Jörg Haider mehr Sinn!
Mag. Dietmar Fischer leistet als Lebensschützer großartiges und hat für seinen unermüdlichen
Einsatz unsere Hochachtung verdient. Seine Einschätzung der politischen Lage ist aber nicht richtig,
wie die folgenden Überlegungen zeigen.
Das BZÖ lehnt zwar die Homo-Ehe am Standesamt ab, ist aber nicht grundsätzlich gegen die
eingetragene Partnerschaft. Klubchef Westenthaler befürwortet sie jedenfalls.
Das BZÖ tritt außerdem für die Beibehaltung der Fristenlösung ein und hat unter seinem
Parteiobmann Haupt eine äußerst widerliche Aufklärungsbroschüre für Kinder ab sechs Jahren mit zu
verantworten.
Stadler ist auf der Bundesliste des BZÖ auf Platz 4 gereiht, hinter Haider, Petzner und Westenthaler.
Bei der Nationalratswahl 2006 hat das BZÖ mit 4,11% der Stimmen sieben Mandate erreicht, wovon
drei vom Landeswahlvorschlag Kärnten und vier von der Bundesliste kamen.
Bleibt das BZÖ auch nur gleich stark, sitzt Stadler im Nationalrat, ohne auf Vorzugsstimmen
angewiesen zu sein. Tatsächlich aber liegt das BZÖ in den Meinungsumfragen sogar zwischen 5 und
8%. Da das BZÖ also erwartungsgemäß dazu gewinnen wird, kann eine Stimme für diese Partei nicht
als Zeichen für christliche Politik oder eine Mobilisierung durch Lebensschutzgruppen verstanden
werden. Sie geht bedeutungslos zwischen den andern BZÖ-Stimmen unter. Da Stadler sowieso in den
Nationalrat einzieht, hat auch er keinen Vorteil davon. Es profitieren lediglich jene von zusätzlichen
Stadler-Stimmen, die nach ihm auf der Liste stehen. Und die sind nicht gerade für christliche
Standpunkte bekannt. Detail am Rande: Vorzugsstimmen für Stadler sind überhaupt nur in
Niederösterreich möglich.
Von einer Stimme für das BZÖ profitiert also weder das christliche Lager noch Ewald Stadler. Und sie
ist keinesfalls ein Zeichen für mehr christliche Werte in der Politik.
Nur eine Stimme für DIE CHRISTEN ist ein klares Zeichen, dass christliche Werte wieder ihren Platz in
der Politik haben sollen.
Ich ersuche Sie, uns in diesem letzten Tagen vor der Wahl nach Möglichkeit zu unterstützen.
Beten Sie bitte für uns, damit wir im Geiste Jesu Christi arbeiten und die Herzen der Menschen
gewinnen können.
Erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten, dass es jetzt eine Partei gibt, die Christen mit gutem
Gewissen wählen können. Sagen Sie ihnen, dass es nicht mehr notwendig ist, das geringere Übel zu
wählen. Sagen Sie ihnen, dass es bei dieser Wahl nicht darauf ankommt, furchtsam mögliche
unerwünschte Regierungskoalitionen zu verhindern, sondern ein Zeichen zu setzen, in welche
Richtung die Politik in Österreich gehen muss, damit unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.
...
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen
Ihr
Gernot Steier"
😇
Dominikus
Was kommt nach Eddi in Bayern? Lange nichts.
Maria Magdalena
Gibt es eine Art bairischen Ewald Stadler? Nicht, oder?
Iacobus
@Nolasker:
Mal schauen, wie lange ihn Haider duldet.. ;-)
Nolasker
@Iacobus, cathfreak
Um beim Thema zu bleiben: Auch Ewald Stadler sagt in seinem Interview ganz klar, dass er DCP grundsätzlich für eine gute Initiative hält. Es bräuchte ein Kaliber wie Ewald Stadler, um solch eine neue politische Gruppierung bundesweit in die Gänge zu bringen. Dazu müsste sich aber, ohne für ihn sprechen zu können und zu wollen, meiner Meinung nach bei DCP einiges ändern. Sie …Mehr
@Iacobus, cathfreak
Um beim Thema zu bleiben: Auch Ewald Stadler sagt in seinem Interview ganz klar, dass er DCP grundsätzlich für eine gute Initiative hält. Es bräuchte ein Kaliber wie Ewald Stadler, um solch eine neue politische Gruppierung bundesweit in die Gänge zu bringen. Dazu müsste sich aber, ohne für ihn sprechen zu können und zu wollen, meiner Meinung nach bei DCP einiges ändern. Sie müsste wohl im Hinblick auf politische Professionalität durchdacht und neu aufgestellt werden.

Bis dahin bin ich froh, dass es einen Ewald Stadler im Parlament geben wird. Und ... seien wir ehrlich, nach den Widerständen in der FPÖ war das BZÖ war die einzige Möglichkeit dafür, dass der wehrhafte Katholik Ewald Stadler wieder ins Parlament kommt. Ich bin froh, dass er (voraussichtlich) wieder drinnen ist. 😊
cathfreak
einfach ein e-mail an office@diechristen.at ✍️
cathfreak
Dann macht doch bei der DC mit! Die brauchen Mitarbeiter. 😊
Iacobus
@Nolasker:
Freue mich, daß meine Argumentation Sie anspricht!
Ja, die DCP braucht einen "Neustart" (=Weiterentwicklung): Mehr Profis im Front- und im 'backstage'-Bereich, Ausbauen der Basis, usw. ist notwendig.
(- Man muß aber aufpassen, beim Hereinholen von "Profis" keine "Eier" zu übernehmen. Sie verstehen 😉 )
Ein Namensproblem sehe ich nicht. Die Bezeichnung 'Die Christen' ist klar, eindeutig …Mehr
@Nolasker:
Freue mich, daß meine Argumentation Sie anspricht!

Ja, die DCP braucht einen "Neustart" (=Weiterentwicklung): Mehr Profis im Front- und im 'backstage'-Bereich, Ausbauen der Basis, usw. ist notwendig.
(- Man muß aber aufpassen, beim Hereinholen von "Profis" keine "Eier" zu übernehmen. Sie verstehen 😉 )

Ein Namensproblem sehe ich nicht. Die Bezeichnung 'Die Christen' ist klar, eindeutig, dynamisch..
Die Namensgebung der Grünen "Die Grünen" ist aus den selben taktischen Gründen erfolgt und war erfolgreich.

Außerdem scheint mir angesichts der un- bis antichristlichen Positionierung der anderen Parteien der Name gerechtfertigt.
Nolasker
@Iacobus
Ihre Überlegungen sind klar und vernünftig. Meine Überlegungen kurz zusammengefasst:
Neustart der Christenpartei unter einem anderen Namen. ("Die Christen" als Name fand ich von Anfang an ungeschickt.) Und Einbindung von echten Polit-Profis in die Partei, ... und zwar nicht nur als Frontmänner sondern auch konzeptiv.
Ungeschickt finde ich auch, dass meinem Vernehmen nach der Frontmann der …Mehr
@Iacobus
Ihre Überlegungen sind klar und vernünftig. Meine Überlegungen kurz zusammengefasst:
Neustart der Christenpartei unter einem anderen Namen. ("Die Christen" als Name fand ich von Anfang an ungeschickt.) Und Einbindung von echten Polit-Profis in die Partei, ... und zwar nicht nur als Frontmänner sondern auch konzeptiv.

Ungeschickt finde ich auch, dass meinem Vernehmen nach der Frontmann der CP, Alfons Adam, zu einem kirchlich nicht anerkannten und umstrittenen "Marienwallfahrtsort" pilgert. Dadurch fühlen sich viele konservative und romtreue Katholiken eher abgeschreckt.
Nolasker
@echnaton
Mit Verlaub, das sind genau die Stehsätze, mit denen man uns Sand in die Augen streuen möchte und uns von den eigentlichen Problemen ablenken will: Entchristlichung des ehedem christlichen Abendlandes, Neuheidentum, Hedonismus, Selbstverwirklichung um jeden Preis, "Menschenrechte" auf Kosten von im Naturrecht verankerter Sittlichkeit, Diktatur des Relativismus usw. usf.
Und von wegen …Mehr
@echnaton
Mit Verlaub, das sind genau die Stehsätze, mit denen man uns Sand in die Augen streuen möchte und uns von den eigentlichen Problemen ablenken will: Entchristlichung des ehedem christlichen Abendlandes, Neuheidentum, Hedonismus, Selbstverwirklichung um jeden Preis, "Menschenrechte" auf Kosten von im Naturrecht verankerter Sittlichkeit, Diktatur des Relativismus usw. usf.

Und von wegen Religionsfreiheit: Nehmen wir das Beispiel von Buttiglione, der wegen seiner mit der krichlichen Morallehre übereinstimmenden Aussagen von der politischen Öffentlichkeit verfolgt und politisch vernichtet wurde. Er hat nur das gemacht, was laut Papst jeder katholische Politiker machen muss: Offen katholische Grundsätze vertreten. Dafür wurde er politisch vernichtet. DAS sind die Probleme unserer Zeit.
Iacobus
@Nolasker:
ja, Pröll wird zu diesem Zweck aufgebaut. Ergo bleibt uns nur eines übrig: die ÖVP zu boykottieren!
Ein Stadler im Parlament, wenn er agiert wie er bisher agierte, ist auf jeden Fall ein Gewinn.
@Claudine:
Das Argument, daß Stadler sowieso ins Parlament kommt finde ich nicht an den Haaren herbeigezogen, da er ja an einem Listenplatz antritt, an dem er garantiert reinkommt. - Um ins …Mehr
@Nolasker:
ja, Pröll wird zu diesem Zweck aufgebaut. Ergo bleibt uns nur eines übrig: die ÖVP zu boykottieren!

Ein Stadler im Parlament, wenn er agiert wie er bisher agierte, ist auf jeden Fall ein Gewinn.

@Claudine:
Das Argument, daß Stadler sowieso ins Parlament kommt finde ich nicht an den Haaren herbeigezogen, da er ja an einem Listenplatz antritt, an dem er garantiert reinkommt. - Um ins Parlament zu kommen, braucht er also nicht unsere Unterstützung ; es genügen die Stimmen derer, die aus sich heraus das BZÖ wählen. Haider geht es darum, MEHR stimmen für sein BZÖ zu keilen ; deshalb ist ihm ein Stadler in der eigenen Kandidatenliste recht: deshalb weil er in einem Lager mobilisieren kann, das aus sich heraus nie das BZÖ wählen würde.

Das Argument der Stärkung Stadlers im BZÖ halte ich für schwach, da Stadler 1. nicht BZÖ Mitglied ist (sondern "nur" für die BZÖ Liste Haider kandidiert) und sich 2. die BZÖler durch ein paar Stadler-Vorzugsstimmen nicht beeindrucken lassen. - Umsomehr, da diese ja keine BZÖ-Stamm-Stimmen sind ; Gefestigt wird die Position eines Politikers erst, wenn er Teile des Stammpotentials seiner Partei auf sich konzentrieren kann und dadurch für die Parteiführung die Notwendigkeit entsteht, diesen mittels Zugeständnisse an die Partei zu binden.

-> Wenn Stadler "lästig" wird, haut ihn Haider raus.

Dem Ewald Stadler kann das egal sein, weil er dann immer noch im Parlament sitzt und somit dort über einen fixen und v.A. auch guten Gehalt verfügt (war ja damals als er die FPÖ 'verlies' genauso). Dort im Parlament kann er dann als Einzelkämpfer weiter eine konservative katholische Richtung einfordern, wird sie aber natürlich nie durchsetzen können...
Claudine
@echnaton
feste Gehirnwäsche gehabt, gell!?
Schon mal was von Demokratie gehört? Da sitzen nunmal auch Leute, die Ihnen - und auch mir - nicht in den Kram passen.
@Iacobus
Ich hab die Aussendund der Christen auch gelesen. Nur - pardon - irgendwie ist für mich die Argumentation, jemanden nicht zu wählen, weil er von anderen gewählt wird, etwas an - pardon - den Haaren herbeigezogen.
Vorzugsstimmen …Mehr
@echnaton

feste Gehirnwäsche gehabt, gell!?

Schon mal was von Demokratie gehört? Da sitzen nunmal auch Leute, die Ihnen - und auch mir - nicht in den Kram passen.

@Iacobus
Ich hab die Aussendund der Christen auch gelesen. Nur - pardon - irgendwie ist für mich die Argumentation, jemanden nicht zu wählen, weil er von anderen gewählt wird, etwas an - pardon - den Haaren herbeigezogen.

Vorzugsstimmen dienen natürlich dazu, einen Kandidaten vorzureihen wenn er auf einem Kampfmandat sitzt. Sie dienen aber genauso dazu, die Position eines Abgeordneten innerhalb seiner Partei zu stärken, vor allem dann, wenn er konträre Ansichten hat. Und das ist ja beim BZÖ offenbar der Fall.

@Nolasker
ich stimme Ihnen zu. Es ist tatsächlich wichtig, ganz konkret einen Ansprechpartner zu haben, und zwar einen, der sich auskennt (Erfahrung in der Maschinerie) und der sich auch was getraut.
Nolasker
Eines sollte man auch nicht außer Acht lassen: Ein wehrhaft katholischer Abgeordneter im Nationalrat stellt auch einen gewissen Schutz dar, an den man sich wenden kann. Ewald Stadler hat auch schon in der Vergangenheit durch tausende kleine Interventionen und Ausnützung seiner Kontakte vielen Menschen helfen können, die sonst in dem linksliberalen Einheitsbrei unter die Räder gekommen wären. Und …Mehr
Eines sollte man auch nicht außer Acht lassen: Ein wehrhaft katholischer Abgeordneter im Nationalrat stellt auch einen gewissen Schutz dar, an den man sich wenden kann. Ewald Stadler hat auch schon in der Vergangenheit durch tausende kleine Interventionen und Ausnützung seiner Kontakte vielen Menschen helfen können, die sonst in dem linksliberalen Einheitsbrei unter die Räder gekommen wären. Und sein Lebensschutz-Symposium damals in der Volksanwaltschaft, gegen das die anderen Volksanwälte (Kostelka und Bauer) wutschnaubend Sturm gelaufen sind, ist sowieso legendär. Unterschätzen wir nicht den Faktor, einen echten praktizierenden Katholiken im Parlament sitzen zu haben, der auch mit einer gewissen Hausmacht ausgestattet ist.

Was DCP betrifft: Gut und ehrbar. Doch zuerst mal auf Landesebene Erfahrung sammeln und das nächste Mal mit profilierten Persönlichkeiten antretet. Warum hat wohl Dietmar Fischer von HLI seine Unterstützung für DCP für diese Wahl zurückgezogen? Ein interessanter Punkt ist außerdem: Warum hat DCP nicht Ewald Stadler angesprochen, ob er für sie kandidiert?
Nolasker
@Claudine
Zitat: "Bin schon gespannt auf die nächste schwarze Obmann-Debatte "
Ich fürchte, das was nach Molterer kommt, wird noch schlimmer: Nämlich Josef Pröll, der jetzt schon mit den Grünen liebäugelt. 🤨Mehr
@Claudine
Zitat: "Bin schon gespannt auf die nächste schwarze Obmann-Debatte "

Ich fürchte, das was nach Molterer kommt, wird noch schlimmer: Nämlich Josef Pröll, der jetzt schon mit den Grünen liebäugelt. 🤨