Irapuato
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08:23
Klosterkirche der Gertrud von Helfta. michaelpetersenfilm | May 31, 2009 Ein Besuch in der Klosterkirche St. Marien zu Helfta. Um 1280 lebten und wirkten in diesem Kloster drei Frauen, deren tiefgründige …Mehr
Klosterkirche der Gertrud von Helfta.
michaelpetersenfilm | May 31, 2009
Ein Besuch in der Klosterkirche St. Marien zu Helfta. Um 1280 lebten und wirkten in diesem Kloster drei Frauen, deren tiefgründige Schriften überdauert haben und noch heute bewegen: Gertrud von Helfta, Mechthild von Hackeborn und Mechthild von Magdeburg. Helfta ist heute ein Ortsteil von Lutherstadt Eisleben (Sachsen-Anhalt). Die Kirchenruine des seit 1354 verlassenen Klosters wurde 1999 unter Berücksichtigung der alten Bausubstanz wieder aufgebaut und das Kloster erneut von Schwestern besiedelt.
Erzengel
@Bibiana
Sehr verhalten der Gesang der Nonnen, was in mir eine fast traurige, vor allem eine sehr wehmütige Stimmung aufkommen läßt...
EIN Gespräch mit Mutter Äbtissin und diese "traurige Stimmung" wäre wie weggeblasen - und Glaube und Hoffnung gestärkt! Dieses Kloster erlebt Gottes Führung sehr intensiv; es ist total spannend all die wunderbaren Begebenheiten aus dem Mund dieser zierlichen, …Mehr
@Bibiana
Sehr verhalten der Gesang der Nonnen, was in mir eine fast traurige, vor allem eine sehr wehmütige Stimmung aufkommen läßt...

EIN Gespräch mit Mutter Äbtissin und diese "traurige Stimmung" wäre wie weggeblasen - und Glaube und Hoffnung gestärkt! Dieses Kloster erlebt Gottes Führung sehr intensiv; es ist total spannend all die wunderbaren Begebenheiten aus dem Mund dieser zierlichen, gesegneten Äbtissin zu hören.
Latina
ja,es ist der Anfang und ein sehr sehr guter dazu- 👏 😁
Conde_Barroco
Du hast recht Bibiana. Ich vermute aber, dass angesichts der horrenden Diaspora-Situation ein aufblühender Katholizismus noch weit entfernt liegt. Ostdeutschland ist ein großes Missionsgebiet, wo lediglich vereinzelte Enklaven katholisch geblieben sind. Dort muss viel Arbeit geleistet werden. Aber dieses Kloster ist immerhin ein Anfang.
Bibiana
Schön, diese Wiederbelebung dieses Zisterzienserklosters zu Helfta.
Aber alles wohl noch äusserst zart und scheu - möge diese Pflanze grösser und kräftiger werden.
Sehr verhalten der Gesang der Nonnen, was in mir eine fast traurige, vor allem aber sehr wehmütige Stimmung aufkommen lässt angesichts der grossen Vergangenheit von Helfta.
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Schön, diese Wiederbelebung dieses Zisterzienserklosters zu Helfta.
Aber alles wohl noch äusserst zart und scheu - möge diese Pflanze grösser und kräftiger werden.
Sehr verhalten der Gesang der Nonnen, was in mir eine fast traurige, vor allem aber sehr wehmütige Stimmung aufkommen lässt angesichts der grossen Vergangenheit von Helfta.

😇
Erzengel
Das heutige Zisterzienserkloster in Helfta ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass es möglich ist, mit viel Gottvertrauen dem Ruf Gottes zu folgen und auch im vorgerückten Alter (Mutter Äbtissin war damals schon an die 70 Jahre "alt", soweit ich mich erinnere) etwas "Leb-loses" mit neuem geistlichen Leben zu füllen!
Conde_Barroco
wunderbaaar! vielen Dank. ich hatte schon von der Wiederbesiedlung gehört. Es ist schön ein solches geistiges Zentrum in Sachsen-Anhalt zu wissen.
Latina
👏 👏 👏 🙏 wunderschön,danke irapuato
Irapuato
www.kloster-helfta.de/index.php
Drei Frauen haben den Ruf des Cistercienserinnenklosters in Helfta begründet: Mechtild von Magdeburg (*1207 +1282), Mechtild von Hakeborn (*1231 +1291) und Gertrud (Die Große) von Helfta (*1256 - +1302). Ihr geistiges Werk wirkt in unsere Gegenwart.
Nach 450 Jahren leben nun wieder Cistercienserinnen im Kloster Helfta
Kloster St. Marien zu Helfta
Lindenstr. 36
D-…
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www.kloster-helfta.de/index.php
Drei Frauen haben den Ruf des Cistercienserinnenklosters in Helfta begründet: Mechtild von Magdeburg (*1207 +1282), Mechtild von Hakeborn (*1231 +1291) und Gertrud (Die Große) von Helfta (*1256 - +1302). Ihr geistiges Werk wirkt in unsere Gegenwart.

Nach 450 Jahren leben nun wieder Cistercienserinnen im Kloster Helfta

Kloster St. Marien zu Helfta
Lindenstr. 36
D-06295 Eisleben

Tel:
03475 711 500 03475 711 500
Fax: 03475 711 555
pforte@kloster-helfta.de
Irapuato
Schon als fünf Jahre altes Mädchen war Gertrud - wohl als Waisenkind - ins Zisterzienserinnenkloster Helfta gekommen, wo sie von der Äbtissin Gertrud von Hackeborn, einer durch feinsinnige Bildung ausgezeichneten Frau, erzogen und selbst Nonne wurde. Sie übersetzte Teile der Heiligen Schrift ins Deutsche. Mit 26 Jahren hatte sie eine Vision: Sie wurde von Jesus Christus in die Nachfolge gerufen; …Mehr
Schon als fünf Jahre altes Mädchen war Gertrud - wohl als Waisenkind - ins Zisterzienserinnenkloster Helfta gekommen, wo sie von der Äbtissin Gertrud von Hackeborn, einer durch feinsinnige Bildung ausgezeichneten Frau, erzogen und selbst Nonne wurde. Sie übersetzte Teile der Heiligen Schrift ins Deutsche. Mit 26 Jahren hatte sie eine Vision: Sie wurde von Jesus Christus in die Nachfolge gerufen; er hob sie über eine Dornenhecke zu sich und führte sie davon. Vor ihrer Bekehrung wollte sie den Männern in nichts nachstehen; von ihren damaligen Anstrengungen hatte Jesus in der Berufungsvision gesagt: Bisher hast Du mit meinen Feinden vom Staub der Erde gegessen und aus ihren Dornen ein paar Honigtropfen gesaugt. Komme zu mir - ich will dich trunken machen mit dem Strom meiner göttlichen Wonnen. In den nächsten Jahren wurde diese mystische Christusbeziehung stetig vertieft und entfaltet.
Groß war Gertruds Liebe zu Jesus, ebenso stark war auch ihre Liebe zu den Menschen. Stundenlang war sie den Menschen ihrer Umgebung Zuhörerin, Ratgeberin, Trösterin. Gleichzeitig war sie eine hochgebildete und künstlerisch begabte Frau. Als eine der großen Mystikerinnen Deutschlands trägt sie den Ehrennamen die Große. Ihre beiden Hauptwerke sind der Legatus divinae pietatis, Gesandter der göttlichen Liebe mit der Schilderung der Offenbarungen an Gertrud und die Exercitia spiritualia, Geistliche Übungen; in kunstvoller und hochpoetischer Form enthalten dies Übungen die Zusammenfassung all ihres religiösen Wissens, Lebens und Erlebens, zugleich auch eine Summa des theologischen Wissens und der religiösen Spekulationen ihrer Zeit. Die Legende erzählt von einer Vision der Mystikerin, in der sie die sterbende Jungfrau Maria in einem Garten sah, umgeben mit aller Arten wohlriechender Blumen.

Holzstatue von 1725, in der Klosterkirche in Arouca in Portugal
Im Zuge der Gegenreformation im 16. wurden Gertruds Werke vor allem in romanischen Ländern weit verbreitet und gelangten bis nach Südamerika. Für die katholische Frömmigkeit im 16. bis 19. Jahrhundert wurden Gertruds Offenbarungen wichtig durch Auszüge, die im erbaulichen Schrifttum aufgenommen wurden.

16 Nov. H. Gertrud von Helfta die Große
Schon als fünf Jahre altes Mädchen war Gertrud - wohl als Waisenkind - ins
Groß war Gertruds Liebe zu
', this.alt)" alt="Holzstatue von 1725, in der Klosterkirche in Arouca in Portugal" src="../Fotos/Gertrud_von_Nivelles.jpg" width=234 height=500 Holzstatue von 1725, in der Klosterkirche in
Im Zuge der Gegenreformation im 16. wurden Gertruds Werke vor allem in romanischen Ländern weit verbreitet und gelangten bis nach Südamerika. Für die katholische Frömmigkeit im 16. bis 19. Jahrhundert wurden Gertruds Offenbarungen wichtig durch Auszüge, die im erbaulichen Schrifttum aufgenommen wurden.www.heiligenlexikon.de/BiographienG/Gertrud_von_Hel…

Zisterzienserinnenkloster Helfta gekommen, wo sie von der Äbtissin Gertrud von Hackeborn, einer durch feinsinnige Bildung ausgezeichneten Frau, erzogen und selbst Nonne wurde. Sie übersetzte Teile der Heiligen Schrift ins Deutsche. Mit 26 Jahren hatte sie eine Vision: Sie wurde von Jesus Christus in die Nachfolge gerufen; er hob sie über eine Dornenhecke zu sich und führte sie davon. Vor ihrer Bekehrung wollte sie den Männern in nichts nachstehen; von ihren damaligen Anstrengungen hatte Jesus in der Berufungsvision gesagt: Bisher hast Du mit meinen Feinden vom Staub der Erde gegessen und aus ihren Dornen ein paar Honigtropfen gesaugt. Komme zu mir - ich will dich trunken machen mit dem Strom meiner göttlichen Wonnen. In den nächsten Jahren wurde diese mystische Christusbeziehung stetig vertieft und entfaltet.Jesus, ebenso stark war auch ihre Liebe zu den Menschen. Stundenlang war sie den Menschen ihrer Umgebung Zuhörerin, Ratgeberin, Trösterin. Gleichzeitig war sie eine hochgebildete und künstlerisch begabte Frau. Als eine der großen Mystikerinnen Deutschlands trägt sie den Ehrennamen die Große. Ihre beiden Hauptwerke sind der Legatus divinae pietatis, Gesandter der göttlichen Liebe mit der Schilderung der Offenbarungen an Gertrud und die Exercitia spiritualia, Geistliche Übungen; in kunstvoller und hochpoetischer Form enthalten dies Übungen die Zusammenfassung all ihres religiösen Wissens, Lebens und Erlebens, zugleich auch eine Summa des theologischen Wissens und der religiösen Spekulationen ihrer Zeit. Die Legende erzählt von einer Vision der Mystikerin, in der sie die sterbende Jungfrau Maria in einem Garten sah, umgeben mit aller Arten wohlriechender Blumen.Arouca in Portugal